Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)
Hotels, Taxis, Eintrittsgelder und das Essen, auch die Dienstleistungen der Damen aus dem horizontalen Gewerbe haben westliche Preise: 500,- bis 1.000,- S$ (z.Zt. ca. 12.000,- bis 24.000,- Baht!!!) kostet dort eine Nacht mit einer asiatischen Frau. Die Prostituierten verdienen also in Singapur bis zu ca. 20 mal soviel Geld in einer Nacht wie in Thailand. Dieses ist aber nichts Neues, sondern schon seit vielen Jahren bis in die letzte Bar in Thailand bekannt. Aus diesem Grunde sind seit langer Zeit viele thailändische Prostituierte gern im „Außendienst” in Singapur tätig. Beliebter „Arbeitsplatz” in Singapur ist z.B. die „Top-10-Disco“, in der viele reiche Ausländer aus aller Welt verkehren und wo man einen großen Teil der Banana- und Marine-Disco-Frauen wieder trifft.
Für thailändische Staatsbürger war es bisher immer sehr einfach nach Singapur zu reisen, da nur ein gültiger Reisepass und ein Rückflugticket bei der Einreise vorgelegt werden müssen. Singapur ist eines der wenigen Länder der Erde, wo thailändische Staatsbürger sich ohne vorherige Beantragung eines Visums nach Einreise bis zu einen Monat aufhalten dürfen. Die gleiche Regelung gilt z.B. auch für deutsche/österreichische/schweizer Staatsbürger.
In letzter Zeit haben aber gerade junge, alleinreisende Thailänderinnen Einreiseprobleme, da der Polizei in Singapur bekannt ist, warum junge Thailänderinnen gerne alleine nach Singapur reisen ... Viele, ja fast alle Thailänderinnen, die deutlich unter 30 Jahre alt sind und alleine kommen, bekommen bei der Einreise nicht das übliche Monatsvisum, sondern nur 7 oder gar nur 3 Tage Aufenthalt genehmigt. In einem solchen Fall ist es dann für die Thailänderin schwierig oder gar unmöglich, die teuren Reisekosten in so kurzer Zeit wieder zurück zu verdienen.
Probleme dieser Art haben junge Thailänderinnen aber nicht, wenn sie zusammen mit ihrem deutschen „Freund” oder „Verlobten” nach Singapur einreisen, denn eine Thailänderin, die mit ihrem Freund eine Urlaubsreise nach Singapur macht, ist in Augen der Passkontrollbeamten ja nicht zum Anschaffengehen gekommen! Nach „show money” wird bei einem Deutschen nie gefragt und der deutsche Mann braucht sich auch in keiner Form für seine Mitreisende „Freundin” verbürgen. Die Einreise nach Singapur verläuft für das „Liebespaar” immer absolut problemlos.
Aus diesem Grund hat sich in der letzten Zeit eine ganz Neuartige „Hilfst Du mir, helfe ich Dir” - Geschäftsfreundschaft zwischen jungen Thailänderinnen aus der Nachtszene und männlichen „Langzeitfarangs“ - Ausländer, die längere Zeit in Thailand leben - entwickelt.
Die gemeinsame Reise nach Singapur findet üblicherweise unter folgenden Bedingungen statt:
Die Thailänderin zahlt für den Farang zwei Tage alle entstehenden Reisekosten, wie:
1. Hin- und Rückflugticket (Rückflugtermin wird offen gelassen!)
2. Taxi zum Flughafen
3. Flughafensteuer
4. Alle Lebenshaltungskosten in Singapur (Hotel, Essen, Disco, Taxi, etc.) für zwei Tage
Nach zwei Tagen ist der Farang wieder auf seine eigenen finanziellen Mittel angewiesen. Man muss natürlich nicht zwei Tage mit der Frau in Singapur zusammen sein, aber man kann wenn man möchte. Manche Farangs reisen schon nach einer Nacht wieder nach Thailand zurück.
Als Gegenleistung für die Frau gehen dann beide Arm in Arm, als „Liebespaar” durch die Passkontrolle in Singapur. Falls bei der Einreise irgendwelche Fragen gestellt werden, wird geantwortet, dass man zusammen zum 4-wöchigen Urlaub gekommen ist. Somit hat alles seine Ordnung und beide bekommen ein Monatsvisum.
Man kann jedem Farang, der z.B. aus Visagründen aus Thailand ausreisen muss, eine solche Reise nur empfehlen, denn günstiger kann man wirklich nicht nach Singapur reisen. Ebenfalls ist die Reise risikolos und ist weder für den Farang noch für die Thailänderin mit Problemen oder Gefahren verbunden. Empfohlen wird natürlich mit getrenntem Gepäck zu reisen, dieses ist aber ebenfalls auch im Interesse der Frau.
Wer als Insider einen Blick für die weiblichen Profis der Nachtszene hat, wird leicht den Kontakt zu einer „Singapur-Thailänderin” herstellen können.
Die beschwerliche Reise nach Deutschland
Reisebericht
Nut, 23 Jahre, berichtet von ihrer sechswöchigen Reise nach Deutschland im vergangenen Juni/Juli.
Interview - Übersetzung aus dem Thailändischen:
Nut, wie war die Reise zu Deinem Freund Robert nach
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