Wer spart, verliert
Wachstum!
Durch unser Geben erneuern wir uns und ermöglichen neues Wachstum. Auf diesem Kreislauf von Geben als Basis für neues Wachstum beruht auch das Gesetz des Zehnten. Viele erfolgreiche Menschen handeln danach und geben ein Zehntel ihres Einkommens aus Überzeugung für wohltätige Zwecke weiter. Nicht erst dann, wenn sie es zu Erfolg gebracht haben, sondern als Basis ihres Erfolges.
Geben zu können hat einen sehr hohen Wert. Nicht nur für den Empfänger, sondern auch für Sie selbst. Sie dürfen sich daran erfreuen, anderen Menschen eine Hilfe und Freude zu sein, und können die Dankbarkeit genießen, dass Sie überhaupt so viel zu geben haben! Im Buddhismus heißt es deshalb, der Gebende soll dankbar sein.
Der gesunde und stimmige Austausch von Geben und Nehmen wird häufig verhindert durch unbewussteErwartungshaltungen. Wir geben und kalkulieren. Wir geben in der Erwartung, mehr geliebt, anerkannt und geachtet zu werden. Wir geben manchmal mehr, als wir gut und gerne geben wollen, nur um von anderen etwas zurückzubekommen oder gar um jemanden an uns zu binden. Jedes Geben über die eigene innere Überzeugung hinaus führt zu Frustration auf beiden Seiten durch aufkeimende Gefühle von Ausnutzung, Überforderung, Abhängigkeit, Genervtsein und Ähnliches. Wir geben in den wenigsten Fällen frei von Erwartung nur um des Gebens willen. Doch erst dann, wenn wir frei von Erwartung großzügig geben, werden wir erfahren, dass uns Dankbarkeit und Großzügigkeit im Außen widerfährt.
Das eigene Bild von Reichtum ist verantwortlich dafür, wie attraktiv Reichtum für Sie ist und wie sehr Sie diesen in Ihr eigenes Leben einladen und genießen können. Sie tun sich selbst etwas sehr Gutes, wenn Sie anderen Menschen ihr Geld und den Reichtum, den sie sich erschaffen haben, gönnen oder sich mit ihnen freuen. Auch das ist Geben, wenn Sie anstatt bisheriger Verachtung aufrichtige Anerkennung schenken können. Damit ebnen Sie sich selbst den Weg zu mehr Reichtum, frei von Angst vor Neid und Verachtung durch andere. Sie öffnen sich mit ganzem Herzen, großzügig all das anzunehmen, was Sie sich für Ihr Leben wünschen!
Können Sie »loslassen«, um dem Neuen in Ihrem Leben Raum zu geben?
Das Leben können Sie nur in vollen Zügen annehmen, oder Sie leben es bruchstückhaft und verhindern damit vieles, was Sie verdienen. Wenn Sie geübt sind im Annehmen, wird auch Geld mit größter Selbstverständlichkeit bei Ihnen willkommen sein. Erfolg kann man nicht kalkulieren, aber er folgt, wenn Sie sich selbst folgen. Das tun Siebereits, wenn Sie alles, was Ihnen innewohnt, annehmen und andere an Ihren Talenten, Fähigkeiten und Ihrem Sein teilhaben lassen, so dass Sie daraus Erfüllung und Wertschätzung erleben.
Wegweiser
Was fällt Ihnen noch schwer anzunehmen – an Unterstützung, Geschenken, Geld, Liebe …?
Wovon würden Sie gerne noch viel mehr annehmen?
Glauben Sie, zuerst geben zu müssen oder stets mehr geben zu müssen?
Wem gegenüber können Sie die Wertschätzung, die Sie geben, noch vermehren?
Wo können Sie sich selbst noch keine aufrichtige Anerkennung geben?
Was können Sie heute noch gut geben – an guten Gedanken, Worten, Taten?
Welchen Dingen geben Sie wieder mehr Wert, indem Sie sie weitergeben?
Würde es Sie bereichern, großzügiger zu sein – im Geben wie im Nehmen?
Was können Sie tun, um in Zukunft noch mehr zu geben zu haben?
Wovon haben Sie mehr, indem Sie davon loslassen?
Nehmen Sie schon dankbar alles an, was Ihnen in Ihrem Leben gegeben ist?
Ethik als Erfolgsbasis
Wenn Sie von nun an mit jedem Schritt ein Stück emotionale wie finanzielle Freiheit und Stabilität gewinnen wollen, ist es wichtig, dass Sie sich selbst treu bleiben.
Achten Sie im Austausch mit anderen Menschen darauf, mit sich selbst und Ihren Gefühlen im Reinen zu sein. In bestehenden Partnerschaften und Geschäftsbeziehungen ist es wichtig, die eigenen Wertvorstellungen und Überzeugungen, denen man mit seiner getroffenen Entscheidung folgt, zu kommunizieren. Dies erfordert zunächst etwas mehr Zeit, sorgt allerdings auf beiden Seiten für Klarheit, mehr Verständnis und eine stabilere Beziehung. Vielleicht haben Sie selbst schon die Erfahrung gemacht, dass es sich in bestehenden Beziehungen nicht lohnt, klein beizugeben oder ein ungutes Gefühl zu verdrängen, weil das später zu Eskalation führt und dann aus einer banalen Auseinandersetzung ein großer Streit entflammen kann.
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