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Wer spart, verliert

Titel: Wer spart, verliert Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Rupp
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erlangen nicht nur ein höheres Maß an Zufriedenheit und Authentizität, sondern gewinnen an Ausstrahlung und Energie, um Menschen, Partner, Kunden, Aufträge, Wertschätzung und damit Geld anzuziehen.
    Es gibt Menschen, die nichts bewusst »tun« und einfach nur sich selbst folgen. Sie leben Ihre Begeisterung und verdienen dadurch mit Leichtigkeit viel Geld, Anerkennung und Liebe als erfolgreiche Musiker, Entertainer, Künstler, Unternehmer. Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen, die angestrengt viel »tun«, weil sie glauben, sich Geld und Liebe erarbeiten zu müssen.
    Tun Sie viel für Liebe in Ihrem Leben? Oder lieben Sie einfach? Verdienen Sie Ihr Geld, indem Sie viel dafür »tun«? Oder leben Sie einfach sich selbst? Sie können mit Geld weder fehlende Liebe in Ihrem Leben ersetzen noch an Selbstwert gewinnen oder Ihr Ansehen steigern. Das gelingt Ihnen nur in dem Maße, indem Sie sich selbst Anerkennung, Respekt und Liebe schenken. Sie können sich dieses Geschenk sofort machen – ohne auch nur einen Eurodafür zu bezahlen. Tun Sie es? Oder tun Sie noch viel nur für Geld?

    Ihr menschliches und ethisches Verhalten sind Ihr langfristiger Erfolgsgarant. Bevor Sie sich nur um mehr Geld kümmern, sorgen Sie für eine gute Beziehung zu sich selbst und zu anderen. Dann genießen Sie in Ihrem Leben reichlich Lebensfreude, gute Beziehungen und einen gesunden Geldfluss.

    Wegweiser
    Welches sind Ihre ethischen Werte und Überzeugungen?
    Was begeistert Sie?
    Setzen Sie Ihr Geld im Sinne Ihrer Werte und Überzeugungen ein?
    Freuen Sie sich, wenn Sie sich selbst im Spiegel erblicken?
    Welche Beweggründe halten Sie eventuell noch davon ab, stets sich selbst treu zu bleiben?
    Welchen Einfluss hat Geld auf die Beziehungen in Ihrem Leben?
    Behandeln Sie andere Menschen so, dass Sie selbst stolz auf sich sind?
    Falls eine Beziehung in Ihrem Leben schon einmal an »Geld« gescheitert ist, was war der wahre Grund für das Scheitern dieser Beziehung?
    Achten Sie auch in Geschäftsbeziehungen auf einen stimmigen Austausch und einen hohen Mehrwert für Ihre Geschäftspartner?
    Wann haben Sie sich zuletzt – auch entgegen Meinungen anderer – mutig für Ihre Überzeugungen eingesetzt?
    Zu welcher Geldethik leisten Sie Ihren Beitrag?
    Welchen Umgang im Miteinander wünschen Sie sich?

Zur Mitte
    Ein Leben ohne Mitte ist nicht erstrebenswert, weder für uns als Gesellschaft noch für uns als einzelne Menschen. In der Vergangenheit waren wir unachtsam mit unserer Mitte. So leben wir bereits in immer größerer Trennung voneinander und bekommen den Verlust der Mitte zu spüren. Es gibt immer weniger reiche Menschen, die dafür umso mehr Reichtum genießen. Sie ernten für alles, was sie an finanziellem Beitrag für die Gemeinschaft leisten, nicht die Anerkennung, die sie verdienen. Sie ziehen stattdessen zunehmend den Unmut von immer mehr Menschen auf sich, die durch ihren eigenen finanziellen Engpass neidisch und wütend sind. Wir leisten den scheinbar Schwächeren nicht nur gezielt Hilfe zur Selbsthilfe, sondern gewähren dauerhafte staatliche Zuwendungen, die jede Motivation rauben und den Glauben an das eigene Unvermögen bestätigen. Wir haben ein Bewertungssystem, das belohnt und bestraft. Wir kultivieren großzügig unser Armutsbewusstsein, indem wir das Wachstum auf dem Weg zu mehr Wohlstand und das Reichsein bestrafen, anstatt erstrebenswerte Anreize zu schaffen. Wir halten die Kleinen klein und die Großen auch. Die Großen, denen das nicht passt, wandern aus. Spätestens dadurch sind wir alle ein großes Stück kleiner geworden.
    Indem wir nehmen, ohne dankbar zu sein, oder uns ärgern, dass es immer noch nicht reicht, erleben wir anstattDankbarkeit nur Unzufriedenheit. Wenn wir geben, ohne Dankbarkeit zu erhalten oder gar Unmut ernten, bringt uns das ebenfalls in Missstimmung. Mit dieser Art zu geben und zu nehmen werden auf beiden Seiten destruktive Gefühle geschürt, mit denen wir uns negativ programmieren und negative Resultate bewirken. Erst indem wir mehr Verständnis füreinander entwickeln und dankbar und gerne annehmen und geben, werden wir größeres gemeinsames Wachstum bewirken.
    Solange wir auf die Politik, die Wirtschaftslage, die Unternehmen und alle sonstigen Sündenböcke schimpfen, tun wir eines nicht: selbst die Verantwortung für uns tragen, für unsere Situation und unser Leben. Wir sind nicht unschuldig, denn wir sind selbst verantwortlich für alle unsere Handlungen und unser Leben. Wir

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