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Wes - Wächter der Nacht

Wes - Wächter der Nacht

Titel: Wes - Wächter der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanne Brockmann
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nackt zu sehen. Für mich geht sozusagen ein Traum in Erfüllung.“
    „Ja, wenn du das so siehst …“ Brittany nahm ihren BH ab und hängte ihn über eine Stuhllehne.
    „Oh ja“, seufzte er. Er griff nicht nach ihr, schaute sie nur an, heißes Verlangen im Blick.
    Sie schälte sich aus ihrer Jeans und streifte sich ihr Höschen ab.
    „Hier bin ich.“ Ihr gefiel die Reaktion, die sie in seinen Augen sah, und sie wusste, dass sie heute Abend die richtige Entscheidung getroffen hatte. Mochte diese Sache zwischen ihnen auch nicht ewig halten, es würde trotzdem toll werden. Eine denkwürdige Nacht, an die sie sich für den Rest ihres Lebens gern erinnern würde. „Nackt in meiner Küche. Möchtest du einen Tee?“
    „Nein.“
    „Was denn? Gehört das etwa nicht zu deinem Wunschtraum?“
    Er lachte. „Nö.“
    „Und wie steht es mit heißem Sex auf dem Küchentisch?“
    „Das ja.“ Langsam streckte er die Hand nach ihr aus, um sie sanft zu berühren. Ihr Haar, ihre Wange, ihre Schulter. Er ließ seine Finger leicht über ihren Arm und dann auf ihre Brust wandern. Wie er sie ansah! Das gab ihr das Gefühl, unglaublich begehrenswert zu sein. „Aber erst später. Erst möchte ich in deinem Schlafzimmer mit dir schlafen. In deinem Bett. Davon habe ich nämlich auch unheimlich viel geträumt, weißt du.“
    Brittany griff nach dem Knopf seiner Shorts, berührte ihnauf die gleiche Weise, wie er das tat – ganz sacht und nur mit den Fingerspitzen. Der Reißverschluss ließ sich nur schwer öffnen, und sie schaute Wes ins Gesicht und lächelte.
    Dann küsste er sie. Wieder so unglaublich sanft, wie nur er das so gut konnte.
    Sie schmolz einfach dahin, drückte sich an ihn, und er zog sie noch fester an sich, seufzte genießerisch auf, als er ihren Körper auf seinem spürte, ihre Brüste auf seiner Haut.
    Seine Küsse wurden jetzt drängender. Vielleicht reagierte er auch nur darauf, wie sie ihn küsste, hielt und berührte.
    Seine Hände schienen überall zu sein. Er streichelte ihren Körper, betastete ihn, erforschte ihn, während er sie gleichzeitig küsste und schmeckte.
    Mehr, mehr, mehr. Sie wollte mehr. Sie wollte …
    Er verstand. Hob sie hoch, warf sie sich über die Schulter, hielt sie mit der Hand auf ihrem nackten Po in dieser Lage fest und trug sie in ihr Schlafzimmer.
    Vielleicht war es der Gegensatz zu seinem ersten sanften Kuss, der Brittany zum Lachen brachte. Sein Verhalten war so … machomäßig, schon beinah erschreckend politisch unkorrekt. Trotzdem erregte sie das aufs Äußerste.
    Dann legte er sie sanft aufs Bett, was ebenfalls extrem erregend wirkte, zumal er sich die Zeit nahm, sie in aller Ruhe zu bewundern, sodass sie seinen schönen blauen Augen ansehen konnte, wie sehr er sie begehrte.
    Schließlich zog sie ihm kurzerhand die Shorts herunter.
    Er trug nichts darunter.
    Und was den fiesen Witz über kleine Männer anging …
    „Oh!“, sagte sie, „dabei war ich so gespannt, ob du Boxershorts trägst.“
    „Mir ist die frische Wäsche ausgegangen.“ Er lächelte frech, und ihr Herz überschlug sich, als er sich endlich neben ihr auf dem Bett ausstreckte.
    Er küsste sie, und während sie seinen Kuss erwiderte, umschloss sie seine gewaltige Erektion fest mit ihren Fingern. Er war so prall und geschmeidig und so unglaublich männlich!
    Wes lachte.
    „Was ist?“
    Er hob den Kopf, um ihr in die Augen zu schauen. „Ich habe gerade das Gefühl, dass dies viel zu schön ist, um wahr zu sein. Soll ich ehrlich sein?“
    Sie nickte nur, weil es ihr die Kehle zuschnürte.
    „Ich werde das Gefühl nicht los, hier mit irgendetwas sehr billig davonzukommen. Mit dir habe ich mich ausführlicher unterhalten als mit jeder anderen Frau, der ich je begegnet bin, und trotzdem willst du mit mir schlafen. Ich meine, ich muss nicht so tun, als wäre ich ein anderer als der, der ich bin, damit du mit mir schläfst.“
    Seine Aufrichtigkeit verschlug ihr den Atem. Selbst wenn er nicht weitergesprochen hätte, wäre sie überwältigt gewesen. Aber er fuhr fort, stockend, rang nach den richtigen Worten.
    „Zum ersten Mal in meinem Leben … muss ich mir keine Gedanken darüber machen, was … was ich sagen oder lieber nicht sagen soll. Ich kann alles sagen, was ich will, weißt du? Denn ich weiß, dass du mich schon jetzt so gernhast, dass du nicht fortlaufen wirst, selbst wenn ich irgendetwas Dummes oder … Falsches sagen sollte.“
    Brittany berührte sein Gesicht. „Ich hab dich nicht nur gern,

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