Wie alles begann ... Die Geschichte eines Coming-Out (German Edition)
verstand mich leider falsch und folgte unserem Kunden. Jonas setzte sich auf den Hocker, hielt seine Mitte weiterhin bedeckt. Silas trat erneut hinter ihn und führte seine Liebkosungen fort.
Ich stand mit meiner Kamera parat, Jonas sah weiterhin etwas unsicher aus, schloss dann wieder die Augen. Er ließ sich darauf ein, genoss die zarten Berührungen von Silas. Ohne ein Zeichen geben zu müssen, duckte der sich immer wieder weg, damit ich Bilder machen konnte, ohne dass er darauf zu sehen wäre. Jonas gab ein hübsches Motiv ab, wie er da breitbeinig auf dem Hocker saß. Der nachtblaue Samt schimmerte im Licht und gab den perfekten Kontrast zu dem nackten Körper. Die Hände lagen nun locker, bedeckten das Geschlecht gerade so. Die Augen geschlossen, die Lippen leicht geöffnet – herrlich!
Silas flüsterte Jonas etwas zu, der keuchte leicht und Silas strich mit seiner Zunge an dessen Hals entlang. Jonas legte den Kopf schräg, bot Silas mehr Fläche. Der strich mit seinen Händen jetzt nach vorne, die tätowierten Arme ein Hingucker vor der nackten Brust. Silas neckte die Brustwarzen, strich über den sichtlich trainierten Bauch – Jonas stöhnte dezent, presste seine Hände auf den Schoß.
Eine weitere Aufnahme, so eingestellt, dass Silas Arme nicht zu sehen waren – vielmehr Jonas, dessen Hände sich auf die inzwischen sichtbare Erektion pressten. Ich blieb professionell, doch so langsam wurde mir auch meine Shorts etwas eng. Silas flüsterte Jonas erneut etwas zu, worauf der sich ohne Erwiderung auf dem großen Hocker hinlegte. Den Rücken auf dem samtenen Stoff, die Beine standen seitlich auf dem Boden. Das Gesicht zur Decke gewandt, eine Hand zwischen den Beinen, die andere umschloss den harten Schwanz. Heiß!
Silas machte sich klein, doch immer wieder strich er mit den Händen über den nackten Mann. Jonas schien alles um sich herum vergessen zu haben und streichelte sich selbst. Dabei schoss ich die Fotos. Sein Gesicht, von Erregung gezeichnet. Der Körper, der sich auf dem Hocker rekelte, seine Hände bei der sinnlichen Eigenbehandlung. Doch blieb ich darauf bedacht, den geknipsten Moment nicht obszön oder gar vulgär aussehen zu lassen. Es kam immer auf den Blickwinkel an.
Jonas beachtete uns gar nicht, er war gefesselt in seiner Lust, stellte ein Bein hoch, sodass er mit der Ferse auf der Kante des Hockers stand. Das andere Bein auf dem Boden, vom Körper weg gespreizt. Während er mit einer Hand seine prallen Eier rieb, stieß er seine Latte in die Faust. Stöhnte, das Gesicht lustvoll verzerrt.
Mein Blick fiel auf Silas, den das auch nicht kalt ließ. Inzwischen trug auch er nur noch die Shorts und Turnschuhe, der schmale Oberkörper unbedeckt und ebenso geschmückt wie seine Arme. Ich gab ihm ein Zeichen, bloß nicht zu weit zu gehen – wir hatten Zeit, sobald der Kunde gegangen war. Denn nicht nur der sollte auf seine Kosten kommen …
Ich stellte die Kamera neu ein, wollte den Augenblick einfangen, wenn Jonas den Gipfel erreichte. Langsam ging ich um ihn herum, hatte ich bisher seitlich von ihm gestanden, war ich nun am Fußende. Seine Faust flog schneller auf und ab, ich sah, dass Silas sich auf die Unterlippe biss und gierig auf den harten Schwanz starrte. Daran würde er nicht mehr lange seine Freude haben. Sichtbar näherte Jonas sich dem Höhepunkt, wurde drängender, hektischer. Er überstreckte sich, bog den Rücken durch, den Kopf nach hinten. Der Mund mit den glänzenden Lippen geöffnet, keuchend verließ die Luft seine Lungen. Er atmete schneller, stöhnte leise auf, nur um gleich darauf lautstark seinen Höhepunkt heraus zu schießen. Das war der Moment, den ich wollte – dieses Gesicht! Perfekt, natürlich, geil.
Jonas verschoss seinen Samen, benetzte den Bauch, seine Faust und kam langsam wieder zu Atem. Vorsichtig schlug er die Augen auf, sah erst zu mir, dann zu Silas.
„Das glaubt mir keiner!“, sagte er und grinste. Alle Scham verschwunden – logisch, er hatte sich ja auch gerade vor der Kamera einen runtergeholt.
„Macht nix, bist nicht der Erste“, erwiderte ich und ging auf ihn zu. Ich legte das letzte Foto aufs Display der Kamera und hielt es ihm hin.
„Und?“
„Wow – das ich so aussehe, hätte ich nicht gedacht. Das ist ja scharf!“
„Tja, wir verstehen was davon“, warf Silas lachend ein.
„Wenn du willst, kannst du gern noch mal unter die Dusche hüpfen“, bot ich an. Angesichts der Schweinerei auf seinem Bauch nicht unnötig.
„Hab mich
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