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Wie angelt man sich einen Vampir

Wie angelt man sich einen Vampir

Titel: Wie angelt man sich einen Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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„Ich ... ich dachte ... „Das nichts in meinem Körper funktioniert? Ich gehe aufrecht und ich spreche oder etwa nicht? Mein Körper verarbeitet das Blut, dass ich aufnehme. Damit mein Gehirn funktioniert, muss es mit Blut und Sauerstoff versorgt werden. Ich brauche Luft, um zu reden. Nichts davon wäre möglich, ohne ein schlagendes Herz, das meinen Körper mit Blut versorgt."
    „Oh. Ich dachte nur, Vampire wären ...« „Ganz und gar tot? Nicht in der Nacht. Du weißt, dass mein Körper auf dich reagiert, Shanna. Du weißt es seit der ersten Nacht auf dem Rücksitz in Laszlos Auto."
    Ihr Gesicht wurde heiß und rot. Seine riesige Erektion war auf jeden Fall ein guter Beweis, wie gut sein Körper funktionierte, wenn die Sonne untergegangen war.
    Er berührte ihre warme Wange. „Ich wollte dich seit jener ersten Nacht." Sie trat weit genug weg, damit er sie nicht mehr berühren konnte. „Wir können nicht ..." „Ich würde dir nie wehtun." „Kannst du dir da sicher sein? Hast du die volle Kontrolle über deine ... ?" Die Muskeln an seinem Kiefer traten vor. „Meine dunklen Triebe?"
    „Ich wollte sagen deinen ... Appetit." Sie schlang die Arme um ihren Körper. „Ich ... ich mag dich sehr, Roman. Und das sage ich nicht nur aus Dankbarkeit, weil du mich gerettet hast. Ich mag dich wirklich. Und ich ertrage es kaum, dass du so lange leiden musstest ..."
    „Dann bleib bei mir." Er streckte den Arm nach ihr aus. Sie trat zurück. „Wie kann ich das? Sogar wenn ich damit umgehen könnte, dass du ein - ein Vampir bist, sind da immer noch deine Freundinnen. Der Harem." „Sie bedeuten mir nichts." „Sie bedeuten mir eine Menge! Wie kann ich ignorieren, dass du es nebenher noch mit zehn anderen Frauen treibst?"
    Er zuckte zusammen. „Ich hätte wissen müssen, dass das ein Problem wird." „Natürlich! Warum auf aller Welt brauchst du so viele Frauen?" Herrje, so eine dumme Frage. Wahrscheinlich würde jeder Mann so eine Gelegenheit mit Freuden wahrnehmen.
    Mit einem Seufzen drehte er sich um und schritt zurück in den Küchenbereich. Er zog an der Fliege, die lose um seinen Kragen hing. „Es ist eine alte Tradition, dass jeder Zirkelmeister einen Harem hält. Ich habe gar keine andere Wahl, als diese Tradition zu ehren."
    „Ja, klar."
    Er löste die Fliege und warf sie auf den Küchentisch. „Du verstehst die Vampirkultur nicht. Der Harem ist ein Symbol der Macht und des Prestiges des Zirkelmeisters. Ohne sie könnte ich mir keinen Respekt verschaffen. Ich würde mich lächerlich machen."
    „Oh, armer Kleiner. Gefangen in einem bösen Brauch, gegen deinen Willen. Warte kurz, ich glaube, mir kommen die Tränen." Shanna hob ihre Hände und wartete einige Sekunden. „Oh nein, doch nicht. Falscher Alarm. Vielleicht eine Allergie."
    Er sah sie entnervt an. „Eher Verdauungsprobleme, zu viel bittere Pillen." Sie starrte wütend zurück. „Wie amüsant. Entschuldige bitte, wenn ich dir nicht verfalle wie ein Haremsmädchen." „Das würde ich nicht wollen."
    Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Deshalb bin ich gegangen, weißt du. Ich habe herausgefunden, dass du ein frauenverschlingendes Schwein bist." Seine Augen blitzten auf. „Und du bist ..." Sein wütender Gesichtsausdruck wich langsam dem Erstaunen. „Du bist eifersüchtig."
    „ Was?" „Du bist eifersüchtig." Mit einem Grinsen zog er seine Jacke aus und warf sie mit einer triumphierenden Bewegung, die der eines Matadors glich, über die Lehne eines Küchenstuhls. „Du bist so eifersüchtig, dass du es kaum ertragen kannst. Weißt du, was das bedeutet? Es bedeutet, dass du mich willst."
    „Es bedeutet, dass du mich anekelst!" Shanna drehte ihm den Rücken zu und ging zur Tür. Blöder Kerl. Er war viel zu klug. Er wusste, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlte. Aber ein Vampir mit einem Harem aus zehn Frauen? Wenn sie mit einem Dämon zusammen war, dann wollte sie wenigstens einen treuen. Lieber Gott. Sie konnte es nicht fassen, dass sie in so einer Zwickmühle steckte. „Vielleicht sollte ich mich morgen früh mit dem Justizministerium in Verbindung setzen."
    „Nein. Sie können dich nicht so beschützen wie ich. Sie wissen nicht einmal, mit was für einer Art von Feind sie es zu tun haben."
    Das stimmte. So wie es aussah, hatte sie die besten Überlebenschancen, wenn sie bei Roman blieb. Sie lehnte sich an die Wand neben der Tür. „Wenn ich bei dir bleibe, dann nur für eine gewisse Zeit. Eine Beziehung zwischen uns ist ganz

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