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Wie angelt man sich einen Vampir

Wie angelt man sich einen Vampir

Titel: Wie angelt man sich einen Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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die einzige Erklärung, die ihm einfiel. „Ich denke, es ist ein Fall von, was man nicht verwendet, das verendet'." „Bugger", murmelte Connor. „Wir brauchen unsere verdammten Fangzähne."
    Gregori machte große Augen. „Na ja, wir können kaum anfangen, Sterbliche zu beißen. Ich weigere mich! All die Fortschritte, die wir gemacht haben, wären dahin."
    „Genau." Roman nickte. Gregori Holstein nervte manchmal, aber er stand vollkommen hinter ihrer Mission, die Welt für Vampire und Sterbliche sicher zu machen. „Vielleicht sollten wir uns eine Art Sportprogramm ausdenken."
    „Yeah!" Gregoris Augen leuchteten. „Ich fange gleich damit an."
    Roman lächelte. Gregori ging jedes Problem mit ungezähmtem Enthusiasmus an. In Zeiten wie diesen war ihm klar, dass es richtig gewesen war, Gregori zu befördern.
    Die Küchentür wurde aufgestoßen, und Laszlo kam auf sie zugeeilt. „Es gibt ein Problem, Sir. Die Lady besteht darauf, dass man die Implantation am besten in einer Zahnarztpraxis vornimmt. Und sie weigert sich, an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren."
    „Was ihre Klinik angeht, hat sie recht", räumte Roman ein. „Der ganze Ort dürfte vor Polizisten nur so wimmeln."
    Connor schloss die Faust um den Griff seines HighlandDirks. „Laszlo hat uns gesagt, dass einige Bastarde diese arme Frau umbringen wollen. Diese verdammten Hurensöhne."
    „Ja", seufzte Roman. Er hatte gehofft, Shanna würde ihm den Zahn in Ruhe bei ihm zu Hause einsetzen können. „Gregori, du musst eine andere Praxis ausfindig machen, eine in der Nähe, die wir benutzen können."
    „Kein Problem, Alter."
    „Ich passe lieber auf das Mädchen auf", brummte Connor. „Sie sollte besser nicht im Kühlschrank herumwühlen." Der Schotte eilte zurück in die Küche.
    Laszlo zog an einem losen Knopf seines Kittels. „Sir, sie hat ein spezielles Produkt erwähnt, das die Chancen auf eine erfolgreiche Implantation enorm erhöht. Sie war sich sicher, dass es dieses Produkt in jeder Zahnarztpraxis gibt."
    „Gut." Roman zog den in das Taschentuch gewickelten Zahn aus der Tasche und gab ihn Laszlo. „Ich will, dass Sie mit Gregori gehen und auf meinen Zahn aufpassen, bis ich zu Ihnen komme."
    Laszlo schluckte und steckte den Fangzahn fast beiläufig in die Tasche seines Laborkittels. „Wir ... wir brechen ein, sehe ich das richtig?"
    „Machen Sie sich keine Sorgen." Gregori griff den kleinen Chemiker bei der Schulter und führte ihn zur Eingangstür. „Der Ort wird menschenleer sein, und die Sterblichen werden nie erfahren, was passiert ist."
    „Na ja dann, in Ordnung, nehme ich an." An der Tür hielt Laszlo inne und sah zurück. „Ich sollte Sie warnen, Sir. Auch wenn die junge Lady mir bereitwillig die Informationen gegeben hat, besteht sie darauf, dass sie Ihnen unter keinen Umständen einen Wolfszahn implantieren wird."
    Gregori lachte. „Sie denkt, das ist ein Wolfszahn?" Roman zuckte mit den Schultern. „Es ist ein logischer Fehlschluss ihrerseits."
    „Ja, schon gut." Gregori sah ihn entnervt an. „Aber warum hast du ihr nicht einfach die richtige Wahrnehmung in den Kopf gesetzt?"
    Roman zögerte. Laszlo und Gregori beobachteten ihn, warteten auf Antwort. Oh, Blut Gottes. Hatte er nicht für eine Nacht genug Schmach ertragen? „Ich, äh ... Ich konnte keine Kontrolle über ihre Gedanken erhalten."
    Laszlo fiel der Kiefer runter. Gregori zuckte zurück. „Oi! Du konntest eine läppische Sterbliche nicht kontrollieren?"
    Roman ballte die Hände zu Fäusten. „Nein." Gregori schlug mit der flachen Hand gegen seine Stirn. „Oi!" „Was soll das ,Oi`? Hältst du das für eloquent?" In Momenten wie diesen schien es doch das Klügste, Gregori zu feuern.
    „Es bedeutet, dass mir die Worte fehlen, um meinen Unglauben auszudrücken. Mann, Alter. Du musst auf dem neuesten Stand bleiben, was angesagte Ausdrücke angeht."
    Laszlo runzelte die Stirn, und seine Finger spielten immer schneller mit seinem Knopf. „Entschuldigen Sie, Sir, aber ist so etwas schon einmal vorgekommen?" „Nein."
    „Vielleicht wirst du wirklich alt", schlug Gregori vor. „Verpiss dich", grollte Roman.
    „Nein, nein. Du musst moderner klingen, Alter. Versuch es mit dem F-Wort." Gregori hielt inne und wurde dann langsam rot. „Du, äh, meintest mich, oder?" Roman hob eine Augenbraue. „Die Jugend kann auch ganz schön langsam sein."
    Laszlo schritt im Foyer ungeduldig auf und ab. „Das liegt etwas außerhalb meines Spezialgebiets, aber es scheint mir, als

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