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Wie angelt man sich einen Vampir

Wie angelt man sich einen Vampir

Titel: Wie angelt man sich einen Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Ermordung einer Sterblichen ein?" „Ja. Ich habe ihr Zuflucht gewährt. Ich fühlte mich im Recht, weil sie von einem unserer Art gejagt wird."
    Jean-Luc legte beide Hände auf den goldenen Griff seines Spazierstocks und lehnte sich vor. „Es sieht dir nicht ähnlich, dich in die Welt der Sterblichen einzumischen. Schon gar nicht, wenn du dadurch deinen Zirkel in Gefahr bringst."
    „Ich ... benötigte zu der Zeit ihre Dienste."
    Jean-Luc zuckte mit den Schultern. „Wir haben alle von Zeit zu Zeit unsere Bedürfnisse. Aber wie sagen wir in Frankreich - in der Nacht sind alle Katzen grau. Warum so viel riskieren für diese eine Sterbliche?"
    „Das ist schwer zu erklären. Sie sie ist etwas Besonderes."
    Angus schlug mit der Faust auf seinen Sessel. „Nichts ist wichtiger, als unsere Existenz vor den Sterblichen geheim zu halten. Ich hoffe nur, du hast dich diesem Mädchen nicht anvertraut." .
    „Ich habe sie so sehr im Ungewissen gelassen, wie es eben möglich war." Roman seufzte. „Unglücklicherweise konnte mein ... Harem den Mund nicht halten."
    Angus' Stirnrunzeln war mehr als einschüchternd. „Wieviel weiß sie jetzt?"
    „Meinen Namen, meine Firma. Wo ich lebe, und dass ich mir eine Gruppe von Frauen halte. Sie hat keine Ahnung, dass wir Vampire sind." Noch nicht. Roman wusste, dass sie klug genug war, um es herauszufinden.
    Angus schnaubte. „Ich hoffe, die Kleine war es wert. Wenn Petrovsky herausfindet, dass du sie versteckst ..." „Das weiß er bereits", verkündete Gregori. „Merde", flüsterte Jean-Luc.
    Angus verzog das Gesicht. „Ist er zum Ball geladen?" „Ja." Roman verschränkte seine Arme auf dem Tisch und beugte sich vor. „Die Einladungen wurden verschickt, ehe dieses Problem aufgetaucht ist. Petrovsky wird jedes Jahr eingeladen, als Geste unseres guten Willens, aber er hat in achtzehn Jahren nicht ein einziges Mal teilgenommen."
    „Seit wir das synthetische Blut auf den Markt gebracht haben", fügte Jean-Luc hinzu. „Ich erinnere mich an seine Reaktion. Er war furchtbar wütend. Weigerte sich, das Zeug zu probieren, und ist hinausgestürmt, hat geflucht und allen gedroht, die seine veraltete Ideologie verraten hatten."
    Während Jean-Luc redete, knöpfte Angus seine Jacke auf und zog eine Pistole aus dem Schulterhalfter. Er überprüfte sie, um sicherzugehen, dass sie geladen war. „Ich bin bereit für den Bastard. Silberne Kugeln."
    Roman zuckte zusammen. „Versuch niemandem von meinem Zirkel zu erschießen, Angus." Der Schotte hob eine Augenbraue. „Ich wette, er kommt. Schließlich weiß er, dass du das Mädchen hast. Ist sie hier bei Romatech?"
    „Ich habe sie nicht mehr. Sie ist geflohen." „ Was?" Angus sprang auf. „Du willst sagen, dass sie entkommen ist, während meine Highlander Dienst hatten?"
    Roman tauschte einen Blick mit Gregori. „Nun, ja. Ist sie." Jean-Luc lachte leise. „Sie ist etwas Besonderes, n'est-ce pas?"
    Mit einem unterdrückten Fluch steckte Angus seine Waffe zurück in ihr Halfter. Er ging im Büro auf und ab. „Ich fasse es nicht. Eine kleine Sterbliche legt meine Highlander rein? Wer hatte Dienst? Ich häute ihn bei lebendigem Leib, den Bastard."
    „Connor hatte Dienst", antwortete Roman, „aber sie war klug genug, um ihn zu umgehen. Sie hat sich einen Wachposten ausgesucht, der sie nicht kannte. Sie hat sich getarnt und so getan, als gehöre sie zu Simone. Anscheinend ist ihr französischer Akzent ziemlich überzeugend."
    „Sie gefällt mir immer besser", sagte Jean-Luc. Angus knurrte und ging weiter hin und her. Gregoris Handy klingelte. „Ich geh lieber mal raus." Er ging durch die Tür. „Wo wir von Simone reden..." Roman sah Jean-Luc verärgert an, „warum hast du sie früher kommen lassen? Sie hat nur Arger gemacht."
    Der Franzose zuckte mit den Schultern. „Da hast du deine Antwort, mon ami. Sie macht nur Ärger. Ich brauchte eine Verschnaufpause." „Am ersten Abend hat sie einen ganzen Nachtclub zerstört. Letzte Nacht hat sie gedroht ein paar meiner ... Frauen umzubringen."
    „Aber natürlich. La Jalousie. Die Eifersucht, sie bringt die Frauen um den Verstand." Jean-Luc legte seinen Stock quer über seinen Schoß. „Zum Glück gehört Simone nicht zu meinem Harem. Es ist schlimm genug, ihr Arbeitgeber zu sein. Wenn ich ihr Meister wäre, würde sie mich zur Verzweiflung bringen. Ich habe so schon genug Probleme mit dem Harem,«
    Angus ging immer noch aufgebracht hin und her Und starrte unverwandt den Boden an. „Ich

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