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HISTORICAL SPECIAL erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
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20097 Hamburg, Telefon 040/347-29277
© 2010 by Anne Kristine Stuart Ohlrogge
Originaltitel: „Breathless“
erschienen bei: MIRA Books
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL SPECIAL
Band 46 - 2012 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg
Übersetzung: Traudi Perlinger
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format im 12 / 2012 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
eBook-Produktion: GGP Media GmbH , Pößneck
ISBN 978-3-95446-184-4
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
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1. Kapitel
Der Beginn
D as halte ich für keine gute Idee“, gab Jane Pagett zu bedenken. „Mr St. John ist in unseren Kreisen nicht gern gesehen, und ich traue ihm nicht.“
Lady Miranda Rohan, die sich für ein heimliches Rendezvous zurechtmachte, bedachte ihre beste Freundin mit einem verschmitzten Lächeln. „Oh, auch ich traue ihm nicht“, erwiderte sie heiter. „Aber darin liegt doch der Spaß. Bitte keine Vorhaltungen, meine Liebe! In den letzten drei Jahren war ich ein artiges Mädchen, und heute Abend wage ich endlich etwas auch nur halbwegs Frivoles. Man erwartet, dass ich einen passenden Bräutigam finde, und heute möchte ich mich lediglich ein wenig amüsieren.“
„Deine Eltern würden dir gewiss nicht gestatten, Christopher St. John zu heiraten“, erklärte Jane streng.
„Nein, damit hast du vermutlich recht“, sagte sie seufzend. „Wahrscheinlich lehnen sie ihn ab, weil er nicht vermögend ist. Wie ungerecht! Mich würde das nicht stören, von meinem Vermögen könnten wir sehr gut leben.“
Jane sah die Freundin befremdet an. „Ziehst du tatsächlich in Erwägung, Mr St. John zu heiraten?“
Miranda zuckte gleichmütig mit den Schultern. „Er ist so gut wie jeder andere, nehme ich an. Ich bin ja keine atemberaubende Schönheit, der die Männer in Scharen nachlaufen. Irgendwann nehme ich mir einen passablen Ehemann, aber bis es so weit ist, gestatte ich mir gelegentlich einen Flirt.“
„Du bist sehr hübsch, Miranda!“, widersprach Jane.
„Zugegeben, ausgesprochen hässlich bin ich nicht“, gab Miranda zu. „Lediglich durchschnittlich. Weder groß noch klein, weder dick noch dünn, die Farbe meiner Haare und Augen ist langweilig braun. Mein Gesicht ist ohne besonderen Reiz. Kein Mann verzehrt sich bei meinem Anblick in glühender Leidenschaft nach mir, wobei Christopher St. John ziemlich angetan von mir zu sein scheint. Allerdings befürchte ich, seine Begehrlichkeit richtet sich mehr auf meinen Reichtum als auf meine Person.“
„Und warum setzt du dann deinen guten Ruf aufs Spiel und besuchst mit ihm Vauxhall? Ohne Anstandsdame!“, rief Jane empört. „Ich bin gerne bereit, dich zu begleiten. Du könntest wenigstens deine Zofe mitnehmen …“
„Unter keinen Umständen“, fiel Miranda ihr energisch ins Wort, während sie die Schleife ihres Domino-Umhangs über ihrem eleganten Kleid band. „Ich will tanzen und Wein trinken, Einsätze am Kartentisch wagen und
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