Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wie du befiehlst

Wie du befiehlst

Titel: Wie du befiehlst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
Vom Netzwerk:
kühle Luft strich über ihre nun nackten Brüste, und ihre Nippel stellten sich auf, reckten sich ihm entgegen.
    Andrew nahm ihre Brustwarzen nacheinander in den Mund. Es fühlte sich wunderbar an, aber auch … mechanisch. So wie jedes Mal, wenn er es tat. Sie spürte, dass er sich Mühe gab, doch es war nicht wie früher, als ihre Beziehung in der Blüte gestanden hatte.
    Damals war es für ihn ein Abenteuer gewesen, ihren Körper zu erkunden, und sie hatte sich dabei begehrt gefühlt. So begehrt wie heute, als sie in Espens Augen gesehen hatte. Melissa erschrak über ihre Gedanken. Was machte ausgerechnet Espen in diesem Augenblick in ihrem Kopf? Aber Espens Blick war so aufregend gewesen, dass sie ihn nicht vergessen konnte. In diesem Blick hatte alles gelegen, was sie brauchte, was sie sich wünschte. Warum nur schien Andrew nicht in der Lage zu sein, ihr das zu geben?
    Er war konzentriert auf seine Aufgabe, liebkoste mit seiner Zunge ihren Busen. Es war schön, ja, auch erregend, aber es fehlte etwas … etwas, das früher da gewesen war.
    Melissa schloss die Augen, versuchte, sich ganz auf Andrew zu konzentrieren. Die Gefühle zurückzuholen. Sich auf das Hier und Jetzt einzulassen. Aber das war nicht möglich. Immer wieder tauchten Espens eigenartige Augen in ihrem Kopf auf, funkelten sie an. Begehren. Ja, er begehrte sie. Das hatte er gesagt. Tat Andrew das auch?
    Ihre Beziehung war ihm wichtig, aber alles, was er tat, schien wie eine Pflicht. Nach all den Jahren war das Begehren auf beiden Seiten abgeflacht, auf seiner jedoch noch mehr als auf ihrer.
    Andrews Zunge umkreiste ihren Bauchnabel. Es kitzelte, und sie mochte das eigentlich gar nicht. Er hätte es wissen müssen, da er dieses Spiel oft provoziert hatte, doch es schien, als hätte er nie die Lehre daraus gezogen, dass dieses Kitzeln sie eher abtörnte. Sich gegenseitig zuhören. Das hatten sie verlernt.
    Andrew achtete nicht auf die Zeichen ihres Körpers. Seine Zunge glitt weiter, berührte den Saum ihres Höschens, das er ihr herunterzog, um mit dem Mund zwischen ihren Schamlippen zu versinken. Ein heißer Kuss. Ihre Erregung kehrte zurück, und willig öffnete sie die Beine, während Andrew sie leckte.
    Es dauerte nicht lange, da hatte seine Zunge ihre Perle gefunden, die allmählich aus ihrem Versteck hervorkam. Sie war groß, und wenn Melissa erregt war, schwoll sie sogar noch mehr an. Andrew hatte sie immer liebevoll sein »Bonbon« genannt. Aber das tat er jetzt nicht mehr. Seine heißen Lippen schlossen sich sacht um ihren Kitzler, zupften an ihm.
    Wie es sich wohl anfühlte, von Espen geleckt zu werden?
    Melissa riss erschrocken die Augen auf, zuckte am ganzen Körper zusammen über diesen schrecklichen Gedanken!
    Â»Hab ich dir weh getan?«, fragte Andrew nicht minder erschrocken.
    Â»Nein … nein, alles gut … entschuldige.« Sie sank zurück auf ihr Kissen, befühlte ihre Stirn, die glühte, als hätte sie ­Fieber.
    Verdammt! Warum schlich sich Espen schon wieder in ihre Gedanken? Das war doch nicht normal. Sie wollte nichts von dem Kerl! Er war attraktiv, interessant, ja, zugegeben, aber mehr als das war da nicht. Sie liebte doch Andrew. Das tat sie noch immer, oder nicht?
    Andrew, der sie mit seiner eigenen Art von Hingabe zum Höhepunkt leckte. Ein süßer, kleiner Orgasmus.
    Andrew legte sich neben sie, augenscheinlich zufrieden mit seinem Werk. Ihre Lust glänzte in seinem Gesicht. Er küsste sie zärtlich. Aber Melissa hatte Hemmungen, den Kuss zu erwidern. Was war nur los mit ihr?

    Hotelzimmer waren nicht sein Ding, zu klein, zu einengend. Er zog die Weiträumigkeit seiner Villa vor. Aber es war nur logisch, dass sie sich in dasselbe Hotel eingebucht hatten wie Melissa und Andrew, schließlich wollten sie in deren Nähe sein. Und da Geld für ihn ohnehin keine Rolle spielte, war ihm diese Abwechslung recht.
    Â»Und, was hältst du von den beiden?«, fragte Serena, die nackt aus der Dusche kam. Wie so oft trug sie nicht einmal ein Handtuch um die Hüften, da sie nicht so leicht fror wie andere Frauen. Sinnlich liefen ihr glänzende Tropfen über die gebräunte Haut.
    Â»Nettes Paar«, sagte er.
    Â»Find ich auch. Er ist ein Schnuckelchen. Einen Bodybuilder hatten wir noch nie.«
    Espen setzte sich hinter Serena, um ihr den Nacken zu massieren, dabei fiel sein Blick auf ihr

Weitere Kostenlose Bücher