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Wie Sie Jede Frau Rumkriegen

Titel: Wie Sie Jede Frau Rumkriegen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erik Markovik
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»Superschwanz« Gandhi, sozusagen.
     
     
     
     
     
     
     
     
    Ein nützlicher Tipp für das Anekdotenerzählen beim Aufreißen: Je kürzer die Geschichte, umso früher können Sie sie in der Runde einsetzen.
    Erzählen Sie sinnlich und emotional. Männer neigen dazu, sich beim Geschichtenerzählen vor allem auf die Fakten zu konzentrieren, während Frauen auf die sinnlichen Eindrücke und Gefühle achten, die ein Erlebnis auslöst. Strukturieren Sie Ihren Erzählfluss so, dass dies berücksichtigt wird. Beispiel:
     
    Falsch: Stell’ dir vor, dieser Typ hat mir an den Hintern gelangt. Ich stand da wie ein Idiot.
    Richtig: Dann merke ich, wie eine kräftige Hand meinen Hintern streichelt. Ich packe die Hand mit festem Griff, dreh’ mich um, und vor mir steht dieser Mann mit Schnäuzer und lächelt mich zweideutig an. Alle Frauen lachen laut los. Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so … überrascht … und verlegen!
     
    Achten Sie darauf, wie in diesem Ausschnitt die Gefühle des Überraschtseins und der Verlegenheit zum Ausdruck kommen, die beide einer Geschichte guttun. Wenn Sie drei oder vier solcher Geschichtensegmente zusammenfügen, können Sie Ihre Zuhörer auf eine kleine emotionale Reise mitnehmen. Wenn Sie diese Episoden geschickt darbieten, ist dies eine Demonstration Ihres Mehrwerts, selbst wenn in der Anekdote gar keine wertsteigernden Fakten über Ihr Leben offenbart werden.

Festhalterequisiten
    Es kann passieren, dass die begehrte Frau, die Sie gerade durch Negging aktiv ignorieren, die Gruppe unerwartet verlässt. Um das zu verhindern, können Sie sie mit geeigneten Requisiten festsetzen. Legen Sie ihr zum Beispiel Ihren Schal um den Hals oder setzen Sie ihr Ihren Hut auf. Oder geben Sie Ihr Fotos (für Ihr Foto-Routineprogramm ) in die Hand, und bitten Sie sie, die Fotos einen Augenblick für Sie festzuhalten. Damit haben Sie sie gefesselt. Früher oder später können Sie die Interaktion mit ihr wieder aufnehmen, selbst wenn sie vorübergehend verschwindet. Zugleich entsteht auf diese Weise Vertrauen. Indem Sie der Frau zeigen, dass Sie ihr Ihre Requisiten anvertrauen – obwohl sie sie ja stehlen könnte -, bewirken Sie, dass sie Vertrauen zu Ihnen fasst.
    Wenn sie allmählich unruhig wird, werfen Sie einen Köder aus – in Form einer vielversprechenden Aussage wie zum Beispiel: »Ich muss dir gleich was echt Cooles zeigen … aber vorher …« Und dann legen Sie ein anderes Routineprogramm nach.

Eine Frau »anbinden«
    Stellen Sie sich eine Zweiergruppe vor, die an der Bar sitzt. Die beiden plaudern, lassen ihre Blicke durch den Raum schweifen und nippen an ihren Drinks. (Sie sollten nie das Gespräch mit einer Gruppe eröffnen, deren Mitglieder gerade darauf warten, dass sie ihre Drinks bestellen können. Das würde unweigerlich dazu führen, dass Sie in den Phasen A1 und A2 ständig mit Unterbrechungen zu kämpfen hätten. Warten Sie, bis die Drinks serviert und bezahlt sind.)
    Wenn Sie auf diese Gruppe zugehen, drehen die Frauen der Bar den Rücken zu und haben den hinter Ihnen liegenden Raum komplett im Blick. Sie dagegen sehen nichts außer der hinter den Frauen befindlichen Bar. Die Frauen haben also gegenüber Ihnen eine leicht überlegene Position. Solange die Frauen es sich auf ihren Plätzen an der Bar bequem machen und sich ihrer Perspektive erfreuen und solange Sie in einer ein bisschen weniger komfortablen Position vor ihnen stehen, besteht ein soziales Machtgefälle zwischen Ihnen und der Zweiergruppe.
    Mit anderen Worten: Sie möchten den Platz der Frauen an der Bar übernehmen.
Das Drehmanöver zum Positionswechsel
    Ich sage zu einer interessanten Frau: »Mach mal bitte so.« Dabei halte ich meine Hand mit der Handfläche nach unten ungefähr auf Brusthöhe. Folgt sie meiner Bitte? Wenn ja, kann ich mich nun darauf vorbereiten, sie dorthin zu führen, wo ich sie gerne haben will.
    Es handelt sich hier um einen Einverständnistest. Wenn sie sich diesem Test verweigert und sich nicht kooperativ zeigt, bedeutet das, dass ich nicht genug Interesse geweckt habe. In diesem Fall versuche ich es mit einem Desinteresseindikator und dann mit einer weiteren Demonstration meines Mehrwerts, um ihr schließlich einen zweiten Einverständnistest anzubieten. Indem ich auf diese Weise die Kooperationsbereitschaft fördere, senke ich ihre Einverständnisschwelle und kann auf dieses »Festhaltemanöver« mit dem Händehalten zurückkommen, auf das sie sich jetzt einlassen wird. Von

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