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Wie Sie mehr fotografieren und weniger knipsen

Wie Sie mehr fotografieren und weniger knipsen

Titel: Wie Sie mehr fotografieren und weniger knipsen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Stephan
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Online-Auktionsbörsen finden sich solche Linsen. Ich empfehle +8 oder +10 Dioptrien.

Umkehrring (low budget)
    Eine noch preisgünstigere Alternative sind so genannte "Umkehrringe" oder "Retroadapter". Hiermit können Sie ein vorhandenes Objektiv umgekehrt an ihrer Spiegelreflexkamera anbringen. Durch die optischen Eigenschaften des Objektivs (am besten funktionieren Weitwinkelobjektive) können Sie mit Hilfe des Umkehrrings damit Makro-Aufnahmen machen.

    Da nun aber alle Anschlüsse des Objektivs zur falschen Seite zeigen, müssen Sie manuell fokussieren und die Blende eingestellt haben, bevor Sie das Objektiv verkehrt herum an Ihrer Kamera anbringen.

Fotosoftware (no budget)
    Früher oder später werden Sie mal einen störenden Rand aus Ihrem Foto wegschneiden oder ein Farbfoto in Schwarzweiß umwandeln oder die Helligkeit und den Kontrast einer Aufnahme elektronisch nachbearbeiten wollen. Dann sollten Sie eine entsprechende Grafiksoftware haben.

    Zwar gibt es Highend-Produkte, hier muss man sich aber ernsthaft die Frage stellen, ob man deren Funktionsumfang auch nur annähernd nutzen wird. Stattdessen sollte eine preiswerte oder kostenlose Alternative die allermeisten Wünsche ebenfalls erfüllen.

Ältere Versionen kommerzieller Programme sind meist zu deutlich reduzierten Preisen zu bekommen.
Die Open-Source-Software „GIMP“ bietet einen ähnlich mächtigen Funktionsumfang wie manche kommerzielle Programme, ist aber kostenlos im Internet unter http://www.gimp.org verfügbar. Entsprechende Literatur hierzu ist ebenfalls reichlich vorhanden.
"paint.net" ist eine weitere, mächtige und kostenlose Fotosoftware, die Sie unter http://www.getpaint.net downloaden können.
Ebenfalls kostenlos können Sie die Software "Jpg-Illuminator" im Internet unter http://www.jpg-illuminator.de downloaden.

Reisezoom
    Früher hatte der ambitionierte Hobbyfotograf mindestens zwei Objektive. Ein Weitwinkelobjektiv (z.B. ein 28-80mm) und ein an diese Brennweite im Idealfall anschließendes Zoomobjektiv (z.B. 80-200mm). Damit konnte er fast alle sich bietenden Situationen mit einem der beiden Objektive abdecken. Inzwischen sind Zoomobjektive mit sehr weiten Brennweitenspektren und guten Abbildungsqualitäten auch für digitale Spiegelreflexkameras bezahlbar geworden. Daher erfreuen sich so genannte Reisezoom-Objektive (z.B. 18-200mm) zunehmender Beliebtheit. Ausgestattet mit diesem „Alleskönner“ braucht man eigentlich kein zweites Objektiv mehr, könnte man meinen. Allerdings stellen diese Objektive aufgrund ihrer Bauweise immer auch einen Kompromiss dar. Beispielsweise sind sie meist nicht so lichtstark wie Objekte mit festen Brennweiten und ihre Abbildungsqualität ist schlechter.

Auch hier gibt es deutliche Qualitäts- und Preisunterschiede. Sprechen Sie Bekannte und Freunde an, welche Erfahrungen sie mit welchen Herstellern gemacht haben und lesen Sie Praxisberichte zu den Objektiven im Internet. Sprechen Sie auch mal den Fotohändler Ihres Vertrauens an, sicher kann er Ihnen ein preisgünstiges, gebrauchtes Objektiv anbieten. Im Falle eines Defektes haben Sie dann eine Anlaufstelle – anders als bei einer Auktion im Internet.

Fernauslöser
    Wenn Sie lange Belichtungszeiten benötigen und ein Stativ benutzen, wollen Sie möglichst wenig Erschütterungen der Kamera verursachen, weil diese sonst zu Verwacklungen der Bilder führen. Sie können entweder den Selbstauslöser der Kamera verwenden, das führt aber zu nervigem Piepsen und zusätzlicher Wartezeit, bis die Kamera endlich eine Aufnahme macht, oder Sie verwenden einen Fern- oder Drahtauslöser. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen je nach Kameratyp, Hersteller und Funktionsumfang. Manche bieten Zusatzfunktionen wie eine zeitgesteuerte Intervallauslösung, drahtlose Auslösung über Infrarot oder Funk o.ä.

Stativ
    Spätestens wenn Sie bei schlechten Lichtverhältnissen trotzdem ein scharfes Foto machen wollen, werden Sie ein Stativ brauchen. Zwar können Sie durch Anlehnen bzw. Auflegen der Kamera oder des Objektivs ein wenig improvisieren, trotzdem werden Sie bei langen Belichtungszeiten Verwacklungen dann trotzdem nicht ganz vermeiden können. Das geht nur mit einem Stativ.

Wenn Sie sich für den Kauf eines Stativs entscheiden, vergessen Sie die kleinen Dinger wie hier auf dem Foto!

Kaufen Sie sich direkt eines, dessen Beine Sie so weit ausziehen können, dass Sie sich beim Blick in den Sucher nicht bücken müssen (also Standhöhen von ca. 160cm oder

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