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Wie Tau Auf Meiner Haut

Titel: Wie Tau Auf Meiner Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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innerhalb der nächsten zehn Minuten
    geschehen würde, im Augenblick jedoch konnte sie ihn sehen, ihn spüren. Zum
    ersten Mal seit Ewigkeiten war sie richtig glücklich. War sie denn damals, als sie
    das letzte Mal hier gewesen war, wirklich glücklich gewesen? Sie runzelte ein
    wenig die Stirn, denn die Frage war wichtig. Sie hatte sich zerrissen und
    gefangen gefühlt und darüber hinaus noch viele andere Empfindungen gehabt,
    die sie nicht so recht benennen konnte. Jetzt aber, in diesem Augenblick, war sie
    endlich wieder richtig glücklich.
    »Mein Mädchen.« Er strich ihr die Haare aus der Stirn. »Kannst du sprechen? «
    Ihr fiel auf, dass er mit gälischem Akzent sprach und nicht als Niall, der Hüter
    des Schatzes. Genau wie Harmony wechselte er die Mundart entsprechend seiner
    Launen. Das war eine der Auswirkungen, die zuviel Erlebtes und die Kenntnis zu
    vieler Sprachen mit sich brachte. Ein dünnes Lächeln zitterte um ihre
    Mundwinkel. »Wenn du lächeln kannst, dann kannst du auch reden.« Er sprach
    mit scheinbarem Ernst, aber sie konnte sein unterschwelliges Lachen
    heraushören.
    »Vielleicht schon«, erwiderte sie, ohne die Augen zu öffnen.
    Er schnaubte zufrieden. »Du scheinst mir wach genug.«
    »Wach genug für was? « Aber noch bevor sie die Worte ganz ausgesprochen
    hatte, fühlte sie seine Hände. Sie glitten ihre Beine hinauf und öffneten ihr Kleid.

    Ihr Herz hätte beinahe ausgesetzt, aber sie blieb ruhig liegen und genoss seine
    erstaunlichen Fähigkeiten mit Frauenkleidern. Wenig später war sie splitternackt.
    Für seine eigenen Kleider benötigte er noch weniger Zeit. Zitternd vor Glück und
    Vorfreude öffnete sie die Beine. Er legte sich dazwischen, küsste ihren Bauch und
    saugte zärtlich an ihren Knospen. Sie rang nach Luft und krallte ihre Finger in
    seinen Nacken, von der unglaublichen Erregbarkeit ihrer Brüste wie elektrifiziert.
    »Mehr als einen Monat war ich jetzt ohne dich«, murmelte er und griff sich
    zwischen die Beine. »Dieses erste Mal jetzt kann ich mir keine Zeit lassen.«
    »Das würde ich auch gar nicht wollen.« Schließlich war sie ebenfalls über einen
    Monat lang ohne ihn gewesen. Sie lag bewegungslos da, als er sich nach und
    nach in sie schob. Wieder erstaunte sie die anfängliche Schwierigkeit, ihn
    aufzunehmen, wenngleich sie auch im eigentlichen Sinn nicht schmerzlich war.
    Der Druck, das Gefühl der Dehnung überraschte sie. Sie atmete tief ein, griff
    nach seinen Schultern und presste sich an ihn.
    Er hielt kurz inne. Sein Atem kam genauso keuchend wie der ihre. Mit
    verzogenem, erregtem Gesicht sah er auf sie hinunter. Dann drang er tief in sie
    ein und bebte, als er sich dem Höhepunkt näherte. Grace hielt ihn umschlungen.
    Ihre eigene Erregung hatte mit seiner nicht Schritt halten können. Sie wusste
    aber, dass mit Niall das zweite Mal nicht lange auf sich warten lassen würde.
    Er sank schwitzend und mit wild schlagendem Herzen auf sie. Sein Atem holperte
    noch gelegentlich, während er die letzten Ausuferungen seines Orgasmus
    genoss. Sie ließ ihre Hand durch seine Haare gleiten und befühlte die langen
    schwarzen Strähnen. »Soll das etwa heißen, dass du keine... Erleichterung
    hattest, seit du aus meiner Zeit zurückgekehrt bist? « Sie wappnete sich für die
    Antwort und versuchte ihre aufschießende Eifersucht zurückzudrängen. Sie
    waren ohne irgendwelche Versprechungen auseinander gegangen, sie hatten
    noch nicht einmal erwarten können, sich jemals wieder zu sehen. Sie konnte also
    von ihm kaum erwarten, dass er ihr treu geblieben war. Dennoch hätte sie ihm
    am liebsten bei lebendigem Leib das Fell zerkratzt.
    »Wenn du mit Erleichterung meinst, ob ich in der Zwischenzeit eine Frau hatte,
    nein, die hatte ich nicht«, erwiderte er leicht irritiert. Er hob den Kopf von ihrer
    Schulter und sah sie beleidigt an, als ob sie die Schuld an seinen Entbehrungen
    zu tragen habe.
    »Gut«, murmelte sie höchst zufrieden.

    Ein Lächeln huschte über sein schmollendes Gesicht. »Das gefällt dir, nicht wahr?
    «
    »Sehr gut sogar.« Sie drängte sich an ihn und rieb ihren Bauch gegen seinen.
    Die Bewegung ließ ihn in ihr wieder hart werden. Sie streichelte seinen Rücken
    und fühlte, wie sich die kräftigen Muskeln anspannten. Seine Hüften fühlten sich
    kühl an, und sie legte ihre Hände darauf. Er legte seine Arme unter ihren Körper
    und rollte herum, so dass sie die Stellungen verkehrten. Grace setzte sich auf,
    ihr Gesicht glühte

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