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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Scherzen aufgelegt war.
    „Ich habe nie behauptet, keine Erfahrung zu haben“, sagte Isabella leichtfertig.
    Theron fuhr hoch. „Was meinst du damit? Woher …?“
    Beruhigend legte Isabella die Hand auf seine Brust. „Theron, beruhige dich. Du bist der einzige Mann, mit dem ich bisher geschlafen habe. Man kann auch Erfahrung sammeln, ohne bis zum Äußersten zu gehen, verstehst du?“
    „Solange du mit keinem anderen Mann übst“, murmelte er. „Ich bringe dir alles bei, was du wissen musst.“
    „Und vielleicht bringe ich dir ja auch noch ein paar Dinge bei“, antwortete sie amüsiert.
    Ungestüm zog er sie an sich. „Meinst du? Dann fang mal an. Ich bin ein guter Schüler!“

9. KAPITEL
    Theron beugte sich zu Isabella und schloss den Sicherheitsgurt um ihre Taille. Schläfrig öffnete sie die Augen.
    „Wir landen gleich“, erklärte Theron. „Dann fliegen wir mit dem Hubschrauber weiter zur Insel.“
    Isabella nickte gähnend und versuchte, die Müdigkeit zu verscheuchen. „Ich freue mich darauf, Periklis kennenzulernen. Offiziell, meine ich. Ich habe ihn ja schon einmal gesehen, aber nicht wirklich mit ihm geredet“, fügte sie hinzu. „Yannis habe ich ewig nicht mehr gesehen. Ich erinnere mich fast gar nicht mehr. Wie ist er so?“
    Fragend runzelte Theron die Stirn. „Wie ist wer so, meine Kleine?“
    „Periklis“, erklärte sie ungeduldig. „Ich habe doch gerade gesagt, dass ich ihn noch nicht kenne.“
    Er lächelte. „Nach dem Aufwachen bist du ungenießbar.“
    Isabella gähnte.
    „Um deine Frage zu beantworten: Periklis ist … nun ja, er ist eben Periklis“, sagte Theron achselzuckend. „Er reist viel, vor allem seit Yannis auf der Insel wohnt. Diesmal kommt er direkt aus Rio de Janeiro, wo er den Bau eines neuen Hotels überwacht.“
    „Ist er verheiratet oder liiert?“
    Die Frage brachte Theron zum Lachen. „Nicht Periklis! Er kann den Gedanken nicht ertragen, mit einer Frau längere Zeit zusammen zu sein.“
    „Hat deine Mutter ihn schlecht behandelt?“, fragte Isabella trocken.
    Theron schüttelte den Kopf. „Ich muss mir wohl was einfallen lassen, um deinen jugendlichen Übermut in Zaum zu halten.“
    „Und Marley?“, erkundigte sich Isabella, als das Flugzeug zur Landung ansetzte. Unten konnte sie kleine blinkende Lichter erkennen. „Wie ist sie so? Ich gebe zu, dass ich mir kaum vorstellen kann, wie eine Frau Yannis bändigt. Er wirkt immer so … hart.“
    „Es war auch nicht einfach“, erwiderte Theron ernst. „Die zwei haben eine Menge durchgemacht. Yannis kann von Glück sagen, dass er sie hat.“
    „Du magst sie also?“, fragte Isabella.
    Theron nickte. „Sehr sogar. Sie tut ihm gut. Er ist weicher geworden.“
    „Sie ist sicher nett.“
    „Es gibt keinen Grund, dir Sorgen zu machen“, beruhigte er sie. „Du wirst sie alle mögen, und sie werden dich mögen.“
    Isabella lächelte gequält. Eigentlich wollte sie ihn fragen, ob seine Brüder Alannis lieber mochten. Was hielten sie davon, dass er nun Isabella heiratete? Sie wusste nicht, wie seine Familie funktionierte. Vielleicht hatten sie mit der Hochzeit geschäftliche Absichten verfolgt?
    Kurz bevor die Maschine landete, nahm Theron Isabellas Hand. Sie hielten die Finger verschränkt, bis die Maschine die Parkposition erreicht hatte. Dann stiegen sie in den wartenden Hubschrauber um.
    „Wir hätten hier übernachten sollen. Dann könntest du die Insel aus der Luft sehen. Es ist wirklich ein schöner Anblick“, sagte Theron beim Einsteigen.
    „Ich sehe es ja auf dem Rückflug“, erwiderte Isabella lächelnd und setzte sich neben ihn.
    Sie fand es beängstigend, durch die stockdunkle Nacht zu fliegen. Deshalb war sie erleichtert, als Theron endlich auf einen kleinen Lichtpunkt in der Dunkelheit deutete. Isabella lehnte sich vor, um besser sehen zu können. Langsam wurde der Punkt größer. Kurze Zeit später ging der Hubschrauber auf einem gut beleuchteten Landeplatz tiefer.
    Theron sprang hinaus und reichte Isabella die Hand. Geduckt liefen sie aus der Reichweite der Rotorblätter auf das Haus zu.
    Als sie die Treppe zur Veranda hinaufgingen, trat ein Mann aus der Dunkelheit. Isabella erkannte ihn sofort, es war Yannis. Ihr fiel ein Stein vom Herzen, als sie sah, dass er lächelte.
    „Isabella, du bist ja ganz schön groß geworden“, rief er und nahm sie zur Begrüßung in die Arme.
    „Danke, dass ich mir jetzt vorkomme wie ein Schulmädchen, das gerade erst die Zahnspange losgeworden

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