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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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ist“, erwiderte sie lachend.
    Überrascht musterte Yannis sie, dann lachte er laut auf. „Tut mir leid. Davon bist du wirklich weit entfernt. Das hat Theron ja auch schon festgestellt.“
    Isabella wurde rot.
    „Warum bist du nicht einfach still und lässt uns rein“, sagte Theron vorwurfsvoll. „Hier draußen ist es etwas ungemütlich.“
    Yannis grinste und hielt die Tür auf. „Marley ist im Wohnzimmer. Sie freut sich schon darauf, Isabella kennenzulernen.“
    Theron hakte Isabella unter und führte sie hinein. Das Haus war wunderschön. Isabella konnte es kaum erwarten, alles bei Tageslicht zu sehen. Vor allem den Strand. Sie roch die salzige Luft und hörte das Wellenrauschen, aber sie wollte das Meer sehen und die Füße im Sand vergraben.
    Im Wohnzimmer wartete eine zierliche, dunkelhaarige Frau auf sie. Sie hielt ein Baby auf dem Arm. „Theron!“, rief sie und lief auf ihren Schwager zu.
    Theron lächelte und nahm sie mitsamt dem Baby in die Arme. „Wie geht es meiner Lieblingsschwägerin und meinem Neffen?“
    „Ich bin deine einzige Schwägerin“, antwortete Marley.
    „Darf ich dir meine Verlobte Isabella vorstellen?“
    Marley lächelte Isabella herzlich an. „Ich freue mich, dich kennenzulernen, Isabella.“
    „Bitte nenn mich Bella. Und ich freue mich auch sehr.“
    „Ist Periklis schon da?“, fragte Theron und sah sich suchend um.
    „Er ist oben und zieht sich um“, antwortete Marley. „Wir haben einen kleinen Mitternachtsimbiss für euch vorbereitet.“
    Im selben Moment betrat ein dunkelhaariger Mann den Raum. Er war mit Abstand der größte der drei Brüder und etwas schmaler gebaut als Yannis, dafür hatte er breitere Schultern als Theron. Die Augen waren im Gegensatz zur goldbraunen Farbe seiner Brüder sehr dunkel, fast schwarz. Auch seine Haut war ein wenig dunkler, als verbringe er viel Zeit in der Sonne.
    Mit ausdrucksloser Miene ging er auf sie zu und begrüßte Theron. „Da bist du ja.“ Dann musterte er interessiert Isabella. „Und das muss die zukünftige Braut sein.“
    „Eine von vielen, wie es scheint“, antwortete Isabella in einem Versuch, die peinliche Situation zu übergehen.
    Periklis runzelte die Stirn. Dann zog er die Augenbrauen hoch und ließ die Spur eines Lächelns erahnen. „Ich mag sie, Theron. Sie hat Temperament.“
    Theron schien Isabella die Bemerkung nicht übelzunehmen. Aber er war ihre Art schon gewohnt.
    Yannis ging zu Marley hinüber und legte ihr einen Arm um die Schultern. „Soll ich ihn ins Bett bringen, damit wir essen können?“
    „Wenn er überhaupt schläft“, sagte Marley gequält. „Er hat eine Kolik“, erklärte sie und legte das Baby in Yannis’ Arme. „Die letzten zwei Wochen hat er uns ständig wach gehalten. Ich hoffe, ihr könnt trotzdem schlafen.“
    Yannis drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Mach dir keine Sorgen, meine Kleine. Ich bleibe bei ihm, bis er eingeschlafen ist. Iss etwas, und dann geh ins Bett.“
    Bei dem verliebten Ausdruck in Yannis’ Augen wurde Isabella das Herz schwer. Sie sehnte sich danach, dasselbe in Therons Augen zu lesen. Marley erwiderte Yannis’ Blick mit den vor Glück schimmernden Augen einer Frau, die wusste, dass sie geliebt wird.
    Dann legte Marley den Kopf schief und musterte Isabella eindringlich. Hastig senkte Isabella den Blick. Hatte sie sich verraten? Es war schlimm genug, dass sie die Wahrheit kannte. Niemand anderes sollte wissen, dass sie sich in Therons Leben bewusst hineingeschmuggelt hatte.
    „Lasst uns ins Esszimmer gehen“, schlug Marley vor.
    Das Abendessen verlief entspannt. Marley fragte Isabella nach ihren Hobbys und Vorlieben. Periklis verhielt sich ruhig, verfolgte die Gespräche jedoch aufmerksam. Immer wieder ertappte Isabella ihn dabei, wie er sie eindringlich musterte, als könnte er direkt in sie hineinsehen.
    Isabella atmete auf, als Yannis dazu stieß und das Gespräch der Brüder sich um Geschäftliches drehte. Sogar Periklis warf seine Zurückhaltung ab und diskutierte angeregt mit.
    Marley zwinkerte Isabella zu und verdrehte die Augen. Dann stand sie auf und bedeutete Isabella, ihr zu folgen. Unbemerkt verließen sie die diskutierenden Männer.
    „Hast du Lust auf einen Strandspaziergang?“, fragte Marley. „Das Meer ist wunderschön bei Mondlicht. Die letzten Wochen hat Dimitri nie vor zwei Uhr morgens geschlafen.“
    Isabella lächelte. „Das wäre toll. Ich kann es kaum erwarten, alles bei Tageslicht zu sehen. Es ist sicher

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