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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Braut mit leuchtenden Augen entgegen. Yannis war der Brautführer.
    Isabella trug ein Bikinioberteil und einen Sarong mit Blumenmuster, der sanft um ihre Beine wehte. Die Zehennägel leuchteten in grellem Pink. Am Knöchel trug Isabella ein Fußkettchen, in das Therons Name eingraviert war.
    Ein tropfenförmiger Diamant funkelte in ihrem Bauchnabel. Theron hatte den Stein für sie ausgesucht und es nach einer ausschweifenden Nacht genossen, ihr das Schmuckstück selbst anzulegen. Doch das Schönste an Isabella war ihr strahlendes Lächeln. Es galt nur ihm allein.
    Isabella war wunderschön.
    Zu Therons Linken stand Periklis. Er war extra für die Hochzeit angereist. Sadie und Marley flankierten die Braut.
    Die Gäste schienen sich mit den Brautleuten aufrichtig zu freuen, Sadie hatte Tränen in den Augen.
    Einem Impuls folgend, streckte Theron die Hand aus und zog Isabella an sich. Es war ihm egal, dass das Eheversprechen noch nicht gesprochen war und der Pfarrer sich vernehmlich räusperte. Er musste sie einfach küssen.
    Ihre Lippen trafen sich in einem heißen Kuss, salzig und süß zugleich. Als sie sich voneinander lösten, damit der Pfarrer die Trauung vornehmen konnte, schimmerten Isabellas Augen feucht.
    Mit heiserer Stimme sprach Theron sein Ehegelübde. Der Wind trug seine Worte weit über das Meer hinaus.
    Endlich erklärte der Pfarrer sie zu Mann und Frau. Isabella gehörte nun für immer zu Theron.
    Bis in den frühen Abend tanzte die Hochzeitsgesellschaft ausgelassen am Strand. Danach zogen sich alle in den Garten zurück. Vergnügt brachten Sophia und Alannis Marley und Isabella traditionelle griechische Tänze bei. Die Männer standen am Rand und sahen dem Treiben lachend zu.
    Spät in der Nacht brachte der Helikopter das Brautpaar in ihre Hochzeitssuite, ein kleines Häuschen oben am Rande einer Klippe, mit einem atemberaubenden Blick aufs Meer. Theron hatte es extra für Isabella ausgesucht.
    Feierlich trug er sie über die Schwelle und direkt ins Schlafzimmer. Als er sie aufs Bett legte, flüsterte Isabella ihm ins Ohr: „Ich habe noch ein Hochzeitsgeschenk für dich.“
    Theron richtete sich auf und beobachtete gespannt, wie Isabella den Sarong aufknotete. „Erinnerst du dich daran, dass du gesagt hast, ich bräuchte ein neues Tattoo?“, fragte sie herausfordernd.
    Theron machte große Augen. „Oh nein, Bella. Sag mir bitte nicht, dass du dich noch einmal hast tätowieren lassen!“
    „Marley war dabei.“
    „Weiß Yannis davon?“, fragte Theron ungläubig.
    Isabella lachte. „Und ob! Schließlich hat er mittendrin den Laden gestürmt!“
    Theron schüttelte den Kopf und murmelte etwas auf Griechisch.
    Isabella hakte die Daumen in die Bikinihose und schob sie langsam nach unten. Und wirklich. Unter ihrem Bauchnabelpiercing prangte ein Tattoo, das einen kleinen Engel mit einem Dreizack in der Hand zeigte.
    Theron warf den Kopf in den Nacken und lachte laut los. Dann legte er sich neben Isabella und verteilte sanfte Küsse auf dem Tattoo. „Mein kleiner Teufelsengel“, flüsterte er liebevoll, bevor er ihr wortlos bewies, dass sie für immer zusammengehörten.
    – ENDE –

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