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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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wunderschön!“
    Die Schiebetüren zur Veranda glitten auseinander, und Isabella folgte Marley einen gepflasterten Weg hinab. Das Wellenrauschen wurde lauter, bald knirschte Sand unter Isabellas Schuhen. Marley zog sich die Schuhe aus, und Isabella tat es ihr nach.
    „Oh, es ist wunderbar“, rief Isabella, als sie über den Strand liefen.
    Der Himmel war klar und voller Sterne. Das Mondlicht brachte das dunkle Wasser zum Glitzern.
    „Das hier ist mein Lieblingsplatz“, sagte Marley leise. „Es ist wie im Paradies.“
    „Ich habe noch nie etwas Schöneres gesehen.“
    Isabella lief ein paar Schritte ins Wasser und wartete auf die nächste Welle. Prickelnd schäumte das Wasser um ihre Füße.
    „Ich hab dir doch gesagt, dass wir sie hier finden“, erklang eine männliche Stimme. „Immer wenn Marley sich davonstiehlt, geht sie zum Strand.“
    Isabella drehte sich um. Theron und Yannis standen am Strand und beobachteten die Frauen amüsiert.
    „Komm, Bella“, sagte Theron. „Lassen wir die beiden Turteltäubchen allein. Du bist sicher müde von dem langen Flug.“
    Isabella watete aus dem Wasser. Theron streckte den Arm aus und nahm ihre Hand.
    Sanft hauchte Theron einen Kuss darauf. Zum ersten Mal seit der Ankunft entspannte sich Isabella. Es machte alles leichter, wenn Theron sich so verhielt, als wollte er sie aus Liebe heiraten. Als fühlte er mehr als nur Lust und Begehren. Und vielleicht war es ja auch so. Konnte er sie lieben?
    Ohne Widerworte folgte Isabella ihm zurück zum Haus.
    „Yannis und Marley scheinen sehr verliebt zu sein“, sagte sie, als sie das Haus betraten.
    Theron nickte. „Sie haben einiges hinter sich. Ich erzähle es dir bei Gelegenheit. Jetzt sehne ich mich nach einem Bett und einem weichen Kopfkissen.“
    Isabella lachte leise und streichelte seine Arme. „Einige Teile meines Körpers geben ein gutes Kissen ab.“
    Für einen Moment verkrampfte sich Theron, sein Gesichtsausdruck wurde undurchdringlich. „Ich halte es für das Beste, wenn wir getrennt schlafen, solange wir hier sind.“
    Isabella schrak zurück. „Aber warum? Warum sollten wir nicht in einem Bett schlafen? Wir sind schließlich verlobt!“
    Theron nahm sie in die Arme. „Ja, das sind wir, meine Kleine. Und genau deshalb, aus Respekt vor dir, will ich unser Sexleben nicht vor meinem Bruder und seiner Frau ausbreiten. Es reicht, wenn Yannis weiß, dass ich dich entjungfert habe.“
    Isabella fühlte sich verletzt und erniedrigt. „Er weiß es? Du hast es ihm erzählt?“
    Theron blinzelte überrascht. „Ich muss mich dafür schämen, Bella, nicht du.“
    Isabella schloss die Augen und wandte sich ab. Yannis wusste also, warum sie heirateten, und somit wusste Marley es auch.
    „Dann gehe ich jetzt in mein Zimmer“, sagte sie leise. „Meine Sachen sind ja sicher schon dort. Ich finde den Weg allein.“
    „Bella!“, rief Theron ihr nach.
    Auf den Stufen drehte sie sich um und lächelte tapfer. Er sollte nicht merken, wie verletzt sie war.
    „Ich wollte dir nicht wehtun.“
    Isabella lächelte traurig. „Ich weiß, Theron, ich weiß.“
    Dann drehte sie sich um und lief die Stufen zu ihrem Zimmer hinauf.
    Isabella lag auf dem Bett und blickte starr an die Decke. Sie hatte im Flugzeug so lange geschlafen, dass sie jetzt kein Auge zu bekam. Durch das geöffnete Fenster hörte sie das Meeresrauschen.
    Es klang verlockend.
    Beim Blick auf den Wecker wurde Isabella klar, dass sie schon seit Stunden wach lag. Resigniert schlug sie die Decke beiseite und schwang die Beine aus dem Bett. Wenn sie leise war, konnte sie zum Strand hinuntergehen und den Sonnenaufgang beobachten. Sie würde heute Nacht sowieso nicht mehr schlafen, dafür war sie zu unruhig.
    Die Luft, die durch das Fenster hereinwehte, war angenehm warm. Isabella schlüpfte schnell in Shorts und T-Shirt und schlich barfuß aus dem Zimmer.
    Es war still im Haus und dunkel. Isabella lief die Treppe hinunter durch das Wohnzimmer und von dort auf die Veranda. Einen kurzen Moment lang schloss sie die Augen und genoss die warme Meeresluft auf ihrem Gesicht. Dann folgte sie dem Weg hinunter zum Strand.
    Die See war ruhig und schwappte träge an den Strand. Kleine Schaumkronen tanzten über den Sand. Isabella schlenderte den Strand entlang und ließ das Wasser um ihre nackten Füße spielen. Die ersten Sonnenstrahlen tauchten das Meer in goldfarbenes Licht.
    Ein Stück entfernt erspähte sie einen angeschwemmten Baumstamm. Marley hatte ihn zuvor als ihren

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