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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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unverkennbare Geräusch eines Hubschraubers. „Hast du den Piloten bestellt?“
    Yannis schüttelte den Kopf. „Er kommt erst morgen, um Periklis abzuholen.“
    Wortlos eilten die Brüder zum Landeplatz. Auf dem Weg durch den Garten sahen sie den Hubschrauber landen.
    „Das ist keiner von unseren“, rief Yannis.
    Wie auf ein geheimes Stichwort rannten beide los. Als sie ums Haus bogen, sahen sie Isabella neben dem Hubschrauber stehen. Theron gefror das Blut in den Adern.
    „Isabella!“, rief er.
    Sie drehte sich nicht um. Vielleicht hatte sie ihn über dem Lärm der Rotoren nicht gehört.
    Yannis winkte mit beiden Armen, um den Piloten auf sich aufmerksam zu machen. Theron rannte weiter. Er musste Isabella einholen! Doch es war zu spät. Hilflos musste er zusehen, wie sie einstieg und der Hubschrauber abhob.
    Theron blieb stehen und winkte wie wild. Der Wind der Rotorblätter zerwühlte sein Haar und riss an seiner Kleidung. Aber der Hubschrauber stieg unbeirrt weiter und flog Richtung Festland.
    „Ich muss rauskriegen, wo sie hinwill“, rief Theron auf dem Weg zum Haus.
    Marley und Periklis standen an der Tür. Periklis hatte den Arm beschützend um Marley gelegt.
    „Was ist hier los?“, rief er.
    Theron rannte an ihm vorbei die Treppe hinauf in Isabellas Zimmer. Ihre Sachen waren weg! Sie hatte nicht einmal eine Nachricht hinterlassen.
    Er hastete wieder nach unten und stürmte ins Wohnzimmer. Yannis telefonierte bereits und versuchte, den Helikopterservice ausfindig zu machen. Dann wüssten sie zumindest, wo Isabella hinwollte.
    Periklis musterte Theron grimmig. „Es gibt etwas, das du wissen solltest.“
    Theron sah den Bruder scharf an. „Was?“
    „Heute Morgen war Isabella unten am Strand. Ich bin ihr zufällig im Garten begegnet. Sie war völlig aufgelöst. Anscheinend hat sie deine Unterhaltung mit Marley und Yannis belauscht. Sie hat mich gebeten, dir nichts zu sagen. Sie wollte nicht, dass du dich noch schlechter fühlst.“
    Entsetzt schloss Theron die Augen. Er hatte endlos davon geredet, was er sich wünschte. Dabei lag das Glück direkt vor seiner Nase! „Ich bin so ein Idiot“, murmelte er.
    „Da kann ich dir nicht widersprechen“, sagte Periklis mit einem schiefen Lächeln. „Die Frage ist, wie kriegst du sie zurück?“
    Isabella hatte nicht überlegt, was es bedeutete, auf dem Anwesen einer gut betuchten griechischen Familie zu landen. Sobald der Hubschrauber den Boden berührte, waren sie von einem Dutzend Sicherheitsmänner umzingelt. Mit Waffen im Anschlag.
    Das war wohl keine gute Idee.
    Die Tür wurde von außen aufgerissen, und Isabella blickte direkt in das grimmige Gesicht eines Bodyguards. Er blaffte sie auf Griechisch an. Hilflos blickte Isabella ihn an.
    „Ich spreche kein Griechisch“, rief sie.
    „Was wollen Sie? Warum sind Sie hier?“, wiederholte der Mann mit griechischem Akzent.
    Isabella atmete tief durch und ignorierte die Mündung der Waffe, die direkt auf sie gerichtet war. „Ich möchte zu Alannis Gianopolous. Es ist wichtig.“
    „Ihr Name?“
    „Isabella Caplan.“
    Der Mann sprach kurz in das kleine Mikrofon an seinem Kragen, dann senkte er die Waffe. „Kommen Sie, Miss Caplan.“
    Er streckte die Hand aus und half Isabella beim Aussteigen. Dann brachte er sie in das palastähnliche Gebäude, das am Rande einer Klippe mit Blick aufs Meer thronte. Unter anderen Umständen wäre Isabella vor Neid erblasst.
    „Isabella, meine Liebe!“ Plötzlich stand Sophia vor ihr und umarmte sie. „Was um alles in der Welt tust du hier? Und wo ist Theron?“
    Isabella blickte zu Boden. „Ich muss mit Alannis reden. Es ist wichtig.“
    Besorgt runzelte Sophia die Stirn. „Natürlich. Ist alles in Ordnung?“
    Isabella versuchte zu lächeln. „Nein, aber bald.“
    „Warte hier, ich hole Alannis“, sagte Sophia.
    Isabella trat an das riesige Fenster und blickte hinaus auf die Steilküste und das Meer. Das Haus war wirklich wunderbar gelegen. Ganz in der Nähe von Yannis und Marley. Wenn sie verheiratet waren, würden sie eine große glückliche Familie sein.
    „Isabella?“ Alannis’ zarte Stimme erklang von der Tür.
    Isabella drehte sich um und sah Alannis im Türrahmen stehen. Sie wirkte besorgt.
    „Mama hat gesagt, du willst mich sehen?“
    Sie nahm allen Mut zusammen und ging auf Alannis zu. „Ich wollte mich entschuldigen und etwas wiedergutmachen.“
    Fragend sah Alannis sie an. „Ich verstehe nicht.“
    Isabella atmete tief durch. „Ich wollte

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