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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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eine Chance geben und versuchen, meinen Traum wahr werden zu lassen.“
    Zitternd atmete sie ein. „Ich hatte unrecht, und es tut mir leid. Ich habe dir und Alannis alles vermasselt.“
    Als sie geendet hatte, herrschte Schweigen zwischen ihnen. Theron stand stocksteif da und hatte die Hände in den Taschen vergraben.
    „Du liebst mich nicht“, sagte Isabella mit erstaunlich fester Stimme.
    Es sollte nicht wie eine Frage klingen, doch es wurde eine verzweifelte Bitte tief aus ihrem Herzen. Als Theron Isabella nun ansah, verschwand ihre letzte Hoffnung. In seinen Augen spiegelten sich Verwirrung, Wut, aber keine Liebe. Das würde sich niemals ändern.
    Schnell machte Isabella einen Schritt nach vorn und küsste ihn auf die Wange. „Ich hoffe, dass du mir eines Tages verzeihen kannst.“
    Sie zog den Verlobungsring vom Finger und drückte ihn Theron in die Hand. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, rannte sie über den Strand zurück zum Haus.
    „Bella, Bella!“, rief Theron ihr nach.
    Aber Isabella blieb nicht stehen. Auf der Veranda stieß sie mit Yannis zusammen. Er streckte die Hände nach ihr aus, doch sie rannte einfach weiter.
    „Isabella!“, rief Yannis.
    Schluchzend lief Isabella ins Haus. Der Helikopter würde jeden Moment hier sein. Ihre Tasche stand schon gepackt neben der Hintertür, die zum Landeplatz hinausführte.
    Isabella riss die Tasche an sich, drehte sich noch einmal um und eilte dann hinaus, um auf den Hubschrauber zu warten.

10. KAPITEL
    Ungläubig blickte Theron Isabella nach. Dann betrachtete er den Ring in seiner Hand. Er konnte das alles kaum glauben, es klang zu verrückt. Liebte sie ihn wirklich schon so lange? Das war doch nicht möglich!
    Theron blickte auf und sah, dass Yannis auf ihn zukam.
    „Gibt es Ärger?“, fragte Yannis.
    „Das kann man so sagen“, murmelte Theron. Noch immer versuchte er, alles zu verarbeiten.
    „Isabella schien ziemlich aufgelöst zu sein“, sagte Yannis.
    Theron ballte die Faust um den Ring. „Sie hat mir den Verlobungsring zurückgegeben.“
    Überrascht zog Yannis die Augenbrauen hoch. „Hat sie gesagt, wieso? Sogar ein Blinder kann sehen, dass sie verrückt nach dir ist.“
    Theron legte den Kopf schief. „Sie hat mir eine total verworrene Geschichte erzählt. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.“
    „Willst du sie mir erzählen?“
    Theron öffnete die Faust. Der Ring gehörte nicht hierher, er sollte an Isabellas Finger stecken. Und sie sollte vor Freude strahlen anstatt zu weinen. „Sie behauptet, dass sie schon als kleines Mädchen in mich verliebt gewesen ist“, sagte er langsam. „Und dass sie nur wegen mir nach New York gekommen ist.“ Er sah seinen Bruder an. „Sie wollte nur deshalb nach London, weil ich dort war.“
    Yannis grinste. „Das Mädchen weiß, was sie will!“
    Theron nickte. „Das ist noch nicht alles. Sie behauptet, sie hat mich verführt!“
    Diesmal konnte Yannis sich nicht beherrschen und lachte. „Das ist ja wirklich mal was Neues!“
    Theron erzählte Yannis, was seit Isabellas Ankunft in New York geschehen war. Jetzt ergab alles einen Sinn: Die Wohnungssuche, der Einkaufsbummel, ihre kleinen Sticheleien …
    „Bist du wütend?“, fragte Yannis nach kurzem Schweigen.
    Theron sah ihn irritiert an. „Wütend?“
    „Du wolltest Alannis heiraten. Isabella hat das verhindert.“
    Theron schüttelte den Kopf. „Das war nicht Isabella, Yannis, das war ich. Ich habe Alannis nicht gefragt. Isabella war zu dem Zeitpunkt gar nicht da.“
    „Nun gut. Wie fühlst du dich dann?“
    „Geschmeichelt? Überwältigt? Völlig baff?“
    Yannis lächelte. „Das trifft es wohl.“
    „Mein Gott, Yannis. Sie ist so wunderschön! Wenn sie den Raum betritt, geht die Sonne auf. Sie macht mich wahnsinnig, absolut wahnsinnig. Sie könnte jeden Mann haben, den sie möchte. Und sie will mich !“
    „Tja, die Liebe der richtigen Frau kann einen schon umhauen.“
    „Ich liebe sie“, flüsterte Theron. „Die ganze Zeit habe ich nur daran gedacht, die perfekte Familie zu gründen. Dabei habe ich die perfekte Frau fast übersehen.“
    Yannis lächelte. „Warum erzählst du mir das alles? Es gibt da eine sehr verstörte junge Dame, die das brennend interessieren würde.“
    Theron schloss die Faust um den Ring und stapfte kopfschüttelnd zurück zum Haus. Yannis folgte ihm.
    Auf halbem Weg blieb Yannis stehen. „Hörst du das?“, rief er Theron zu.
    Theron hielt an und lauschte. Nicht weit entfernt hörte er das

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