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Wild und hemmungslos - Scharfe Stories

Wild und hemmungslos - Scharfe Stories

Titel: Wild und hemmungslos - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerry Sharp Hrsg
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Disco. Und meine Schuhe sind Slingpumps aus schwarzem Lackleder mit hohen Absätzen. Sie sehen vermutlich aus wie Nuttenschuhe.
    Also stehe ich da, morgens um elf, und sehe so aus, als käme ich gerade vom Tanzen. Voll geschminkt, kein Höschen, und ich rieche süß nach Moschus. Und diese Jungs sind fasziniert. Ihre Pupillen weiten sich, und sie bekommen alle einen Steifen. Ich kann es deutlich sehen. Zwei oder drei von ihnen stecken die Hände in die Taschen, um sich ihre Latte zu richten. Und das macht mich nass, und ich bin so erregt, Mann. Das liegt an ihrem Enthusiasmus und ihrer völligen Unfähigkeit, sich unter Kontrolle zu haben.
    »Und, was macht ihr so?«, frage ich. »Habt ihr nichts anderes zu tun, als vor dem Spar herumzuhängen?
    »Ja, klar, hier ist es wenigstens trocken. Hier ist doch sonst nichts los, Mann.«
    In dem Moment tun sie mir echt leid, und ich will ihnen den Tag verschönern. Ihnen etwas geben, wovon sie die nächsten Monate zehren können. Also lade ich sie zu mir ein. Ich weiß, ich hätte es nicht tun sollen, und wahrscheinlich werde ich es auch bedauern, weil sie jetzt ständig vor meiner Tür herumlungern werden, aber, na ja, es war eben so ein spontaner Entschluss. Ich wollte ein bisschen spielen und mir ihre jungen Schwänze in die Muschi rammen lassen.

    Wir marschierten also direkt in meine Wohnung, und zuerst hatte ich das Gefühl, dass die Atmosphäre ein bisschen angespannt wäre. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie so nervös wären, aber es war auch schon eine ganze Weile her, dass ich mit Sechzehnjährigen zu tun gehabt hatte. Selbst der Freche ging ständig auf die Toilette, und sie liefen durch die ganze Wohnung, guckten sich meine Bilder und CDs und so an und vermieden das eigentliche Thema – und dabei waren sie doch nur deswegen hier. Als einer von ihnen mich fragte, welche Musik ich gerne hörte und in welche Clubs ich so ging, nahm ich die Sache in die Hand. Langsam wurde es mir nämlich zu jugendclubmäßig, und Sie können mir glauben, ich hatte nicht die Absicht, als Sozialarbeiterin tätig zu werden. Ich wollte mich nicht mit ihnen anfreunden, ich wollte sie ficken. Also befahl ich ihnen, sich aufs Sofa zu setzen, und erklärte ihnen, wie es ablaufen würde.
    »Wir gehen ins Schlafzimmer, weil dort mehr Platz ist. Ihr denkt vielleicht, dass ihr alle einzeln drankommt, aber ich möchte euch alle gleichzeitig.«
    Das jagte ihnen einen mächtigen Schrecken ein. Dann begannen zwei zu kichern. Einer von ihnen sagte mit ernster Stimme: »Tony, Mann, komm bloß nicht auf die Idee, auf meinen Schwanz zu gucken, klar?« Der, den er Tony genannt hatte, warf ihm einen entsetzten Blick zu.
    »Was denkst du denn, Darren, Mann? Bin ich eine Schwuchtel oder was?« Sie räusperten sich, schnalzten mit der Zunge und machten blöde Bemerkungen, bis es ihnen auf einmal dämmerte, dass einer zwangsläufig der Letzte sein musste, und da fing das Gejammer an: »Ich
will aber Erster sein.« Sie benahmen sich schon wie typische Männer.
    »Wenn ihr euch jetzt streitet, kriegt keiner was!«, schrie ich. Ich kam mir vor wie eine Lehrerin in der Grundschule, die Geburtstagskuchen verteilt. »Wenn ihr meine Muschi wollt, zieht ihr Gummis über, klar? Ich habe welche da, keine Sorge. Wenn ihr es ohne wollt, kann ich euch einen blasen.« Keiner von ihnen blickte mir in die Augen, obwohl ich langsam vor ihnen hin und her marschierte. Sie wollten die Action, wussten aber ganz genau, dass ich mit meinen Vorgaben recht hatte. Ich hatte alles im Griff, und sie waren völlig verängstigt, auch wenn ein oder zwei immer noch großspurig taten. Dann herrschte eine Zeit lang Ruhe, als ich mich vor sie kniete und sie alle nacheinander meine Titten und meinen Arsch anfassen ließ.
    Als der Zeitpunkt gekommen war, stand ich auf und ging langsam zur Tür. Ich war schon fast aus dem Zimmer, als ich merkte, dass mir niemand folgte. »Und, hat einer von euch Lust? Oder soll ich euch den Fernseher anmachen?«, fragte ich spöttisch. Und plötzlich kam Bewegung in die Sache. Die Jungs blickten einander an, und ihre Erregung war so groß, dass sie keinen Ton hervorbrachten.
     
    Mein Zimmer war tadellos aufgeräumt, und das riesige Bett war gemacht. Auf dem Bett war Platz genug für sechs Personen – so gerade. Ich legte mich also auf das Bett und zog meinen engen Plastikrock hoch, sodass sie, als sie ins Zimmer kamen, alle sehen konnten, dass ich
nichts unter dem Rock hatte als meine süße, nasse

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