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Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Titel: Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Brandt zu stürzen. Am besten sollte sie etwas allein sein, irgendwo, wo es eine stille und beruhigende Atmosphäre gab.

6
     
     
    Maggie erwachte mit einem leisen Protestschrei. Ihr war unerträglich heiß. Mit klopfendem Herzen und wirren Gedanken lag sie im Dunkeln und lauschte dem Nachhall des Klagelauts. Obwohl es pechschwarz im Zimmer war, konnte sie erstaunlich gut sehen, doch diese Tatsache schien sie kaum zu beruhigen, stattdessen krallte sie ängstlich ihre Finger in die Laken. Ihr Körper hatte sie geweckt, weil jenes drängende Bedürfnis so gebieterisch nach Befriedigung verlangte, dass Maggie sich die ganze Zeit ruhelos herumgewälzt hatte.
    Erst da fiel ihr der Geruch auf. Sie hielt inne, ihr Magen zog sich zusammen, und das Blut strömte heiß und erwartungsvoll durch ihre Adern. Sie roch den reifen Moschusduft eines Mannes. Ihres Mannes. Brandts Geruch. Seinen ureigenen Duft, eine würzige, animalische Mischung, die sie überall auf der Welt erkannt hätte. Sie wusste augenblicklich, dass er ebenso heftig erregt war wie sie.
    Maggie leckte sich über die Lippen. »Was machst du hier?«
    »Ich schau dich an«, hauchte er verführerisch. Ganz wahrheitsgemäß. Seine Stimme kam aus dem Stuhl, der in der entferntesten Ecke des Zimmers stand. »Und pass auf dich auf.«
    Maggie lächelte im Dunkeln. »Muss man denn auf mich
aufpassen?« Die Vorstellung, dass er sie mit seinen durchdringenden, feurigen Augen ansah war ein mächtiges Aphrodisiakum. Sie räkelte sich auf den Laken und versuchte, es sich bequem zu machen, obwohl jeder Nerv vor angespannter Erwartung bebte.
    »Du hast im Schlaf gestöhnt. Das hat mich nach oben gelockt.« Brandt saß ganz lässig da, die langen Beine weit ausgestreckt, und verschlang sie mit seinen Blicken. Er hatte den Stuhl an genau die Stelle gestellt, von der aus er Maggie am besten beobachten konnte. Sie war wunderschön, wie sie da auf dem Bett lag mit ihren üppigen Kurven und der glatten Haut - und dabei war sie kein Traum, sondern ganz real. Am liebsten hätte er sie in den Arm genommen. Mit der Zunge über ihre Kehle und das tiefe Tal zwischen ihren Brüsten geleckt und sie dann in den reizenden kleinen Bauchnabel getaucht, von dem er kaum die Augen lassen konnte.
    Maggie gehörte in dieses Haus. Hierher, zu ihm. Ihr Anblick, ihre Stimme, ihr Duft machte sein Leben komplett. Er musste den Kloß hinunterschlucken, der ihm urplötzlich die Luft abdrückte, ehe er weiterreden konnte. »Es liegt Obst auf dem Tablett, falls du Hunger oder Durst hast. Und weil es so heiß ist, habe ich auch etwas Eis in einem Kühler gebracht.«
    Maggie setzte sich auf und strich sich das zerzauste Haar aus dem Gesicht. »Ständig bist du um mein Wohl besorgt, Brandt. Danke, das war sehr aufmerksam von dir.« Sie schwitzte, und sie war durstig, ihre Kehle ganz ausgedörrt.
    Brandt sah zu, wie Maggie ihren schlanken, nackten Arm durch das Moskitonetz steckte, ein Stück Mango vom Tablett nahm und es an die Lippen führte. Dann legte sie den Kopf in den Nacken, so dass ihr langer, zarter und äußerst
verletzlicher Hals deutlich zu sehen war. Sie öffnete die Lippen, und er konnte einen Blick auf ihre kleinen Zähne und ihre Zunge erhaschen, ehe sie das Stück Obst in den Mund steckte. Sein gesamter Körper spannte sich an, als sie sich den Saft von den Fingern leckte. Ihre Zunge schoss hervor, um auch noch den letzten Tropfen genüsslich von der Unterlippe zu schlecken. Brandt umfasste sein dickes, hartes Glied, das vor Erregung schmerzte. Ihm entfuhr ein leises Stöhnen.
    Maggie riss den Kopf hoch. »Möchtest du ins Bett kommen?« In Brandts Kopf begann es, laut zu hämmern. Er fürchtete, aus der Haut zu platzen. »Schau mich an, Maggie«, befahl er barsch.
    »Du sitzt im Dunkeln. Ich kann dich nicht sehen.«
    »Doch, du kannst. Benutz deine Augen. Schau mich an und sag mir, ob du mich so im Bett haben willst.« Seine Stimme hatte einen düsteren, beunruhigenden Unterton, der Maggie erwartungsvoll erbeben ließ.
    Sie schob das Moskitonetz beiseite, beugte sich vor und nahm ein weiteres Stück Mango vom Tablett. So still, wie Brandt im Stuhl saß, brauchte sie einen Augenblick, um ihn zu entdecken. Er schien mit jedem beliebigen Hintergrund zu verschmelzen, beherrschte die Kunst der Tarnung in Perfektion. Dann erblickte Maggie ihn, diesen muskulösen Körper, der im Stuhl lauerte. Vollkommen nackt. Heftig erregt. Brandt machte keinerlei Anstalten, das erigierte Glied, das zwischen seinen

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