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Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Titel: Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Pause von der sexuellen Überreizung, die sie die ganze Zeit empfand.
    Nachdenklich rieb Brandt über den Rücken seiner Nase. »In Ordnung, lass uns gehen, du solltest einfach nur in Erinnerung behalten, dass ich ähnlich erregt bin wie ein männlicher Leopard, wenn ein Weibchen …«
    Maggie riss den Kopf herum und starrte ihn an. Sie konnte es nicht länger ertragen. »Wag bloß nicht zu sagen, ich sei rollig. Ich bin nicht rollig!« Sie wurde hochrot und trat ein paar Schritte zurück von der Versuchung, die Brandts männlicher Körper für sie darstellte. »Was für ein Gedanke!« Obwohl er ihr selbst schon gekommen war. Sie zeigte alle Anzeichen einer brünstigen Katze, doch das laut auszusprechen, fand sie beschämend. Plötzlich riss sie die Augen auf und legte die Hand an den Hals. »Warte mal. Willst du damit andeuten, dass ich meine fruchtbaren Tage habe? Ist es das? Mein Eisprung steht bevor, deshalb will ich Sex, um mich fortzupflanzen?«
    Hastig, als ob er eine ansteckende Krankheit hätte, wich sie vor Brandt zurück. Als er ihr nachkam, zeigte sie mit dem Finger auf ihn. »Du bleibst da stehen, komm mir nicht zu nahe. Komm mir bloß nicht zu nahe.«

    Brandt grinste sie nur an, und Maggie beobachtete sich selbst dabei, wie sie schon wieder fasziniert seinen Mund anstarrte. Völlig hingerissen erwiderte sie sein Lächeln, obwohl sie eigentlich ernst bleiben wollte. »Das ist nicht lustig. Bleib, wo du bist, ich will mich sicher fühlen, während du mir alles erklärst. Haben …« Wie um Himmels willen nannten sie sich gleich? »Haben Leopardenmenschen nur Verkehr, wenn das Weibchen seine fruchtbaren Tage hat?«
    Brandt lachte schallend. »Du siehst enttäuscht aus, Maggie. Das freut mich. Nein, wir sind eine sexuell sehr aktive Rasse und paaren uns häufig. Aber ja, wenn bei unserer Gefährtin der Zeitpunkt des Eisprungs näherrückt, wird der Trieb stärker. Der Sex kann härter sein. Deshalb war ich besorgt, dass du Jungfrau bist, nicht, weil mir das nicht gefiele.« Sein hungriger Blick glitt besitzergreifend über Maggies Körper. »Wir kriegen das schon hin.«
    »Das wird nicht nötig sein! Du kommst mir nicht mehr zu nahe! Ich werde nicht schwanger werden. Ganz bestimmt nicht. Also kannst du gleich damit aufhören, mich so anzuschauen. Wenn du nicht eine große Kiste voller Verhütungsmittel hast, kannst du das vergessen.« Maggie war wütend, erregt und unbefriedigt. Ihre Hormone spielten verrückt. Sie empfand Mitleid mit allen Katzen, die ihr je begegnet waren. »Hattest du überhaupt vor, mir das zu sagen?«
    »Irgendwann schon. Aber ich wollte es dir schonend beibringen, du solltest dich erst an den Gedanken gewöhnen, dass du zu uns gehörst. Das bringt eine gewisse Verantwortung mit sich.« Brandt zuckte die breiten Schultern, und sie hätte fast laut aufgestöhnt, als sie sah, wie verlockend sich die Muskeln unter seiner Haut bewegten.
    »Was du nicht sagst.« Maggie funkelte ihn wütend an,
obwohl sie sich am liebsten an seine Brust geworfen und ihn angefleht hätte, ihr die Kleider vom Leib zu reißen. Das Dorf war der einzig sichere Ort. Sie brauchten Menschen um sich herum, keine traute Zweisamkeit und keinen exotischen Regenwald mit Blumen und Bäumen und seiner schwülen Attacke auf die Sinne. »Halte bitte Abstand, Brandt. Im Augenblick fühle ich mich nämlich ganz besonders katzenhaft. Am liebsten würde ich dir mit den Krallen durchs Gesicht fahren.« Noch lieber aber hätte sie sich an ihn geklammert und eine lange Kratzspur seinen Rücken hinunter hinterlassen. Das Bild, das ihre Worte heraufbeschworen, ließ sie vor Verlangen erschaudern.
    Brandt sah es an ihrem Gesichtsausdruck und sog ihren verlockenden Geruch ein. Männliche Befriedigung strahlte aus seinen Augen.
    Maggie strich sich mit den Händen über die Schenkel. »Um Himmels willen, bekommen wir etwa ganze Würfe? Mehrere Junge? Nur mal so gefragt.« Sie konnte nicht stillstehen, nicht mehr klar denken. Ihr wurde schon wieder ganz heiß vor Verlangen.
    Brandts Augen konzentrierten sich ganz auf sie. Dann nahm er sie einfach bei der Hand. »Wir sind beide nicht in der richtigen Verfassung für eine Besichtigungstour, Maggie. Du musst mir vertrauen. Ich weiß, was zu tun ist.«
    Die Nacht brach ganz plötzlich herein, wie so oft im Regenwald. Maggie fühlte sich müde und verschwitzt und ihre Kleider klebten unangenehm auf der Haut. Sie spürte, dass sie unruhig wurde und mit dem Gedanken spielte, sich einfach auf

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