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Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain

Titel: Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Fleisch war verlockend, eine Einladung ins Paradies. Jede Linie ihres Körpers, jedes einzelne Grübchen hatte sich ihm unauslöschlich eingeprägt. Er kannte sie besser als sie ahnte, und wie er ihr Freude bereiten konnte, wusste er auch ganz genau.
    Lächelnd vergrub Rio das Gesicht im Tal zwischen Rachaels Brüsten, nur um ihren Duft zu schnuppern. Sie roch immer nach Blumen. Das lag bestimmt an den Seifen und Shampoos, die sie aus den Blüten und Kräutern des Waldes herstellte. Träge und genüsslich ließ er die Zunge um ihren Nippel kreisen. Am frühen Morgen war das Leben einfach perfekt. Er atmete sie ein. Seine Rachael. Seine Welt. Hier, in ihrem geheimen Zuhause, im Licht der Dämmerung, das durch die hohen Baumkronen fiel, fand Rio Kraft und Freude, einfach alles, was er fürs Leben brauchte.

    Er küsste sie auf die Brust, ließ die Zunge ein zweites Mal um ihren Nippel kreisen und saugte sanft an ihrem weichen Fleisch. Rachael regte sich, schmiegte sich enger an, bog den Rücken ein wenig durch, um ihm ihre Brüste anzubieten, und zog seinen Kopf näher an sich. Wenn er einen Finger tief in sie hineinsteckte, um ihre Bereitschaft zu prüfen, würde sie längst heiß, feucht und bereit sein, dass wusste er.
    Rachael zu lieben war stets ein Abenteuer. Mal waren sie so sanft zueinander, dass ihm Tränen in die Augen traten, ein anderes Mal liebten sie sich stürmisch, wild und völlig hemmungslos. Dann grub ihm Rachael ihre Nägel ins Fleisch und zerkratzte seinen Rücken oder ritt ihn zügellos. Manchmal schwelgte er eine ganze Stunde darin, sie nur zärtlich zu liebkosen. Ihr Körper war ihm so innig vertraut, und doch hatte er eine dicke Erektion und konnte es gar nicht abwarten, wieder in ihr zu sein. Sein Körper schmerzte förmlich vor Verlangen. Wie beim ersten Mal. Wie stets, wenn er sie berührte.
    Seine Hände glitten über Rachaels Körper; ihr warmes, weiches Fleisch war aufreizend und verführerisch schön, er konnte kaum glauben, dass er es genießen durfte. Rio hob den Kopf und küsste sie auf den Mund, hart und so besitzergreifend, dass sie keine Luft mehr bekamen und nach Atem ringen mussten, während die Welt um sie herum versank. Ihr Mund war warm und süß, so vertraut, dass es wehtat.
    Nur ein paar Minuten am Tag, in der Morgendämmerung, wenn es keine Rolle spielte, dass er die dünne Haut der Zivilisation abstreifte, erlaubte er seiner wilden Natur, die Herrschaft zu übernehmen. Dann erwachten der eifersüchtige Besitzanspruch und der dunkle Trieb, Rachael als
seine Gefährtin zu brandmarken. Und das Tier, das stets nah unter der Oberfläche lauerte, erhob sich mit diesen Instinkten, verlangte ungestüm und unmissverständlich nach ihr, mit jeder Faser seines Wesens nur auf sie konzentriert. Seine Haut prickelte, als er ihre Bereitschaft spürte, und während er sich auf sie schob und mit den Hüften aufs Bett drückte, verhärteten sich seine Muskeln. Es machte ihr nichts aus, wenn sie das Tier darunter spürte, nicht einmal wenn sie fühlen konnte, wie Fell über ihre sensibilisierte Haut glitt. Sie war immer für ihn da, akzeptierte ihn wie er war, stets voller Begehren.
    Rachael lachte leise, als er ihren Mund eroberte, sich hemmungslos an ihr labte und sie über und über mit Küssen bedeckte. Er begehrte sie so sehr, dass er tief in ihr begraben sein wollte, dort, wo er hingehörte, wo die Welt immer in Ordnung war. Er schloss sie in die Arme, während ihre Hände seine Brust erforschten, jeden einzelnen Muskel darunter. Dann ließ sie eine Hand zielstrebig über seinen Bauch gleiten, umfasste sein steifes Glied und drückte so fest zu, dass er vor Qual und Freude aufstöhnte.
    »Heute Morgen möchte ich dich ganz vernaschen«, flüsterte er. »Ich kann es gar nicht erwarten, bis du dich in meinen Armen windest, wie du es immer tust, mich am Haar ziehst und mir sagst, ich soll mich beeilen, jetzt, schnell.« Er hauchte Küsse auf ihr Gesicht, ihren Hals und die sanfte Rundung ihrer Brust.
    »Tatsächlich?«, raunte Rachael spöttisch. »Dabei hatte ich mir für heute vorgenommen, dich verrückt zu machen. Möchtest du nicht lieber ganz in meinem Mund sein? Ich glaube nämlich, ich bin dran, letztes Mal sind wir so rüde unterbrochen worden.«
    Ihre Finger spielten mit ihm, wie nur Rachael es konnte,
aufreizend, mit ganz kleinen Bewegungen, die ihn um den Verstand brachten. Wenn sie ihn in den Mund nahm, würde er explodieren, so schnell und heftig, dass sie vermutlich lachen

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