Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain
und Befriedigung verlangen würde. Er kannte sie so gut und doch auch wieder gar nicht. Rachael - seine Frau, sein Ein und Alles.
Rio verlagerte sein Gewicht, zog sie an sich und schob ihr geschickt das Knie zwischen die Beine, um ihren einladenden Schoß zu öffnen. Dann kniete er sich hin, drückte sein Glied an ihre enge Öffnung und freute sich auf das Vergnügen, das er ihr bereiten würde. Doch zunächst widerstand er der Versuchung, beugte sich herab, ließ seine Zunge in ihrem sexy Nabel kreisen und knabberte an ihrem flachen Bauch. Sein Oberschenkel drückte sich fordernd an sie und schob ihr Bein zur Seite.
Rachael schrie vor Schmerzen laut auf, stieß ihn von sich und rollte sich wie ein Fötus zusammen. Ihr Schreien brachte die Affen in den Bäumen zum Zetern und die Vögel zum Kreischen, deshalb erstickte sie es hastig und atmete tief ein und aus, um die Beherrschung wiederzuerlangen.
Rios perfekte Welt zerbrach. »Was zum Teufel hab ich gemacht! Verdammt, oh verdammt!« Stöhnend rollte er sich auf den Rücken und hielt sich beide Hände vors Gesicht. »Es tut mir leid, Rachael, verflucht, es tut mir wirklich leid. Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Ich schwöre, für eine Minute war ich jemand anders. Oder du warst jemand anders oder wir waren zwar wir, aber irgendwie anders. Ach, zum Teufel! Ich weiß nicht mehr, was ich sage.« Rio nahm die Hände vom Gesicht und schaute sie an. Sein Gesichtsausdruck war finster. »Bist du in Ordnung?«
Zu seinem Erstaunen drehte Rachael sich ganz vorsichtig um und vergrub die Finger in seinem Haar. »Ich bin ja nicht aus Glas, Rio. Ich hätte doch Nein sagen können. Für einen Augenblick war ich auch jemand anders. Ich kannte dich ganz intim, und wir gehörten zusammen, und das schon seit Langem. Es war ein so angenehmes Gefühl, einfach perfekt. Ich denke, ich wäre sehr gern diese andere Person geblieben, doch mein Bein hat mich nicht gelassen. Mir tut es leid.«
»Ich habe dir Angst gemacht.«
Rachael zog ihn an den Haaren, eine Geste, die seltsam vertraut wirkte. »Habe ich etwa ängstlich auf dich gewirkt? Meiner Meinung nach war ich eher ganz auf deiner Linie. Leider tut mein Bein bei der kleinsten Bewegung höllisch weh, sonst hätte ich mich wie eine Klette an dich gehängt.«
Rio wälzte sich auf die Seite und stützte den Kopf in die Hand. »Warum, Rachael? Hast du Angst, mich abzuweisen?« Er hatte seinen Atem noch nicht wieder unter Kontrolle, und sein angespannter Körper schmerzte. Mehr als alles andere wünschte er sich, sie weiter zu küssen, ihren Körper ganz zu erobern. Er wollte, dass sie ihm gehörte. »Du fühlst dich sicher angreifbar, so allein mit mir und noch dazu verletzt, aber ich dränge mich Frauen nicht auf, das schwöre ich.«
»Rio, sei nicht dumm. Da ist eine starke Anziehungskraft zwischen uns. Ich starre dich doch schon tagelang an. Wie könnte ich dich nicht attraktiv finden? Wenn du dich mir gegen meinen Willen aufgedrängt hättest, hätte ich dir etwas an den Kopf geknallt.« Rachael grinste ihn an. »Du weißt ja, dass ich dazu imstande bin. Im Moment bin ich zwar am Bein verletzt und nicht ganz auf der Höhe, aber ich habe ein wenig Selbstverteidigung gelernt. In deinem
… äh … erregten Zustand warst du eine ganze Weile sehr angreifbar. Schlimmes Bein hin oder her, ich hätte es schon geschafft, mich zu wehren.«
»Wenn ich bei dir bin …« Rio suchte nach den richtigen Worten. »Es kommt mir so vor, als wäre ich schon immer mit dir zusammen gewesen, als würde ich dich schon seit Ewigkeiten kennen und als hätte ich dich stets geliebt. Ich schwöre, manchmal fällt es mir schwer zu unterscheiden, was Wirklichkeit ist und was nur in meiner Fantasie existiert. Völlig verrückt.«
Rio beugte sich ganz nah zu Rachael hinüber, so dass ihre Brustspitzen seinen Brustkorb berührten. Sofort überkam ihn ein vertrautes Gefühl, alles war perfekt - es war wie Heimkommen. Er seufzte tief. »Ich bin es nicht gewöhnt, längere Zeit mit anderen Menschen zusammen zu sein, es ist mir unangenehm, aber bei dir kann ich mir gar nicht vorstellen, dass du nicht mehr bei mir bist.« Er nahm ihr Gesicht in beide Hände. »Ich bin so wild auf dich, dass ich sogar deinen Geschmack im Mund habe. Und ich weiß ganz genau, wie du dich anfühlst, wenn ich in dir bin.« Seine Fingerkuppen glitten an ihrem Hals entlang über die Schultern hinunter zu ihren Brüsten. »Ich kenne deinen Körper, jede einzelne Rundung, als
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