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Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Titel: Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Betz
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dem Wesentlichen widmest, deiner Beziehung
zu dir selbst und zu diesem deinem Leben. Denn dieses Leben ist etwas unendlich Kostbares, ein Schatz – ein Juwel, das du zum Strahlen bringen kannst. Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben und dieser Mensch hat es verdient, dass du dir Zeit und Ruhe für ihn nimmst, ohne dich von anderen und vom äußeren Geschehen ablenken zu lassen.
    Vor allem empfehle ich dir, regelmäßig einige meiner Meditationen durchzuführen, mit denen in den letzten Jahren viele Tausend Menschen ihr Leben grundlegend verändert haben. Sie gehören zum Wirkungsvollsten, was du in dieser Zeit finden kannst, um deinem Leben eine neue Richtung zu geben und deine Vergangenheit hinter dir zu lassen.
    2. Übernimm Verantwortung für all deine Schöpfungen und überwinde dein Ge fühl der Ohnmacht
    Öffne dich dem Gedanken, dass du alles, was du jetzt in deinem Körper, deinen Beziehungen, in deinem ganzen Leben vorfindest, auf unbewusste Weise selbst angezogen und erschaffen hast. Du hast es unbewusst getan und wusstest nicht, was du dir selbst und den anderen damit antust. Du hast dich aufgrund deines verurteilenden Denkens, welches dich seit deiner Kindheit prägt, zum Opfer deiner Mitmenschen und des Lebens gemacht, und jede Verurteilung verstärkt bis heute in dir das Gefühl zu leiden, unter Menschen oder deinem Schicksal.

    Es waren deine Gedanken über dich selbst, über das Leben und über die anderen, es waren deine Worte und deine Handlungen, mit denen du gestern in dir und in deinem Umfeld das gesät hast, was du nun erntest. Jede Energieform, die du aussendest, kehrt zu dir, dem Schöpfer, zurück und manifestiert sich in deinem Leben als Gesundheit oder Krankheit, Frieden oder Unfrieden, Fülle oder Mangel, Leichtigkeit oder Schwere, Glück oder Unglück.
    Wenn du diesen Vorgang anerkennst und dich dazu entschließt, ab jetzt zum bewussten Schöpfer zu werden, steigst du aus deinem gut gepflegten Opferbewusstsein aus. Entscheide dich für den Satz: »Ich übernehme heute meine Schöpferverantwortung für alles, was ich in mir und meinem Leben vorfinde, für meinen Körper, meine Gefühle, meine Beziehungen, für die Qualität meines ganzen Lebens. Und ich bin bereit, ab jetzt mein Leben bewusst und liebevoll selbst in die eigenen Hände zu nehmen.«
    Mit diesem ersten Schritt öffnest du die Tür, um aus deinem Gefühl der Ohnmacht und Abhängigkeit herauszukommen und deine Schöpferkraft mehr und mehr wahrzunehmen und mit ihr ein Leben zu erschaffen, das dein Herz zum Singen bringt.
    3. Anerkenne und würdige alles, was du derzeit in deinem Leben vorfindest
    Alles, was du bisher erfahren hast und derzeit in deinem Leben vorfindest, hat einen Sinn, auch wenn du diesen bisher noch nicht erkennen solltest. Denn es gibt in diesem Universum nichts Sinnloses. Selbst im schmerzhaftesten Erleben liegt ein Geschenk, eine Botschaft, eine Erfahrung, deren Wert du jedoch erst nach einem mehr oder weniger großen zeitlichen Abstand erkennen kannst. Solange du wütend auf das Leben oder deine Mitmenschen schimpfst und rufst: »Dieser Mist kann doch keinen Sinn haben!«, wirst du diesen Sinn nicht erkennen können. Auch die wütende Frage »Warum?« ist nichts anderes als eine Anklage ans Leben und ein klares »Nein!« zu dem, was jetzt ist. Der Mensch, der diese Frage voller Wut und Verzweiflung stellt, vermag zu diesem Zeitpunkt den Sinn noch nicht zu entdecken und er ist noch nicht offen für die wahre Antwort auf sein »Warum?«
     
    Wenn du deinen Arbeitsplatz, deine Gesundheit, dein Geld oder einen lieben Menschen verlierst, dann ist das natürlich kein Anlass zur Freude. Nimmst du dieses Ereignis jedoch wieder einmal zum Anlass, um dich empört über das »ungerechte« und »völlig sinnlose« Leben zu beschweren, dann wird dir das Leben weiterhin sinnlos erscheinen und du wirst noch mehr Leid in dein Leben hineinziehen.
    Das JA zu dem, was in unserem Leben geschieht, ist zunächst ein Akt der Demut vor dem Leben, das einer
klaren Gesetzmäßigkeit folgt und nie »ungerecht« oder »unfair« sein kann. Demut bedeutet die Anerkennung der Sprache des Lebens und das Leben spricht: »Es geschieht, weil es – nachdem was vorher geschah – geschehen musste.« Die Hintergründe und Zusammenhänge dessen, was heute geschieht, werden uns offenbar, sobald wir diese innere Verbeugung vor dem Leben machen.
    In der Natur gibt es kein »Nein!« zu dem, was geschieht. Kein Baum sagt »Nein!«, wenn er

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