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Wölfe der Träume (German Edition)

Wölfe der Träume (German Edition)

Titel: Wölfe der Träume (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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Janette endlich ein. Liederliches Hexenvolk. Aber wenn er ehrlich war, kamen fast alle Frauen zu spät zu irgendwelchen Terminen.
    »Schön dich zu sehen.« Er erhob sich und schob ihr den Stuhl zurecht, sodass sie ihm gegenübersaß. Sie war wirklich eine hübsche kleine Hexe und in diesem kleinen Schwarzen sah sie sehr heiß aus. Trotzdem würde er keine Nacht mit ihr verbringen. Alex setzte sich Janette gegenüber an den Tisch und sah sie wartend an.
    »Ich möchte, dass du mir ein paar Fragen beantwortest.« Sie lächelte selig und schien nicht im geringsten neugierig zu sein. Verdammte Hexen.
    »Frag mich!« Als er zur ersten Frage ansetzte, hielt sie den Zeigefinger hoch und fügte hinzu: »Die Rechnung des Abends geht übrigens auf dich.« Er nickte und fing an: »Was ist mit ihren Eltern?« Sie zuckte die Schultern und sah ihm direkt in die Augen.
    »Sie leben glücklich in England.«
    »Warum versucht Annika sie mit Hexerei zu sehen, statt mit ihnen zu telefonieren?« Janette sah kurz etwas bekümmert drein, rief sich aber schnell wieder zur Räson.
    »Sie reden nicht mit ihr.« Das war interessant.
    »Warum?« Sie lehnte sie nach vorn und stützte ihren Kopf auf eine Hand.
    »Annika ist keine gute Zauberin. Sie kann sich nicht konzentrieren und macht alles falsch, was man falsch machen kann.« Das hatte er mitbekommen. Aber liebten Eltern ihre Kinder nicht ohne Einschränkungen?
    »Ihre Eltern schämen sich für sie?« Janette rührte mit ihrem Strohhalm in dem Drink, den ihr ein Kellner zuvor gebracht hatte, und fuhr fort: »Ja. Sie sind beide sehr stark und hatten sich wohl etwas BESSERES vorgestellt. Ich hab sie aufgenommen. Ihre Eltern haben ihr keinen Cent zurückgelassen, als sie nach England gezogen sind.«
    Alex konnte nicht fassen, wie dumm diese zwei Menschen waren. Wie konnten sie nicht dieses bezaubernde Geschöpf sehen, was sich hinter dieser chaotischen Maske verbarg? »Damals haben sie wenigstens zu Weihnachten noch angerufen. Aber seit dem Vorfall mit dem Fluch herrscht Funkstille.« Er war entsetzt.
    »Sie rufen nicht mal zu ihrem Geburtstag an?« Sie schüttelte den Kopf.
    »Rabeneltern« kam es zur gleichen Zeit aus beiden Mündern. Sie hob schmunzelnd ihre Augenbrauen und sah ihn forschend an. Er hätte zu gern gewusst, was in diesem wirren Kopf vor sich ging.
     
    Als er vor seinem Haus vorfuhr, stieg gerade Cassandra aus ihrem Auto und lächelte ihn freundlich an.
    »Wo kommst du denn her?« Sie sah an ihm vorbei. »Hast du Annika gar nicht mit?«
    »Ich hatte geschäftlich zu tun. Annika ist im Haus.« Hoffte er zumindest. Und da es noch nicht bis auf die Grundmauern abgebrannt war, hatte sie wohl auch keine Zauber mehr gewirkt.
    »Wie läuft es so? Ich meine zwischen euch?« Er zuckte resigniert die Schultern. Cass war hier in den Staaten eine seiner besten Freundinnen. Seine Einzige, wenn er Ann als seine Geliebte bezeichnen würde.
    »Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung. Einmal fühl ich mich ihr näher als alles andere und dann scheint sie wieder meilenweit weg zu sein. Das macht mich wahnsinnig.« Cass nickte verständnisvoll und ging neben ihm her, als er das Haus betrat.
    »Ja, ja. Mit Ann kann es manchmal ganz schön kompliziert sein.« Sie zog ihre Turnschuhe aus und legte ihre Tasche auf die Garderobe, bevor sie sich auf den Weg in Annikas Zimmer machte. Vielleicht würde sie ein gutes Wort für ihn einlegen.
    Er hatte wirklich nicht vor, ihr hinterherzulaufen und ihren kleinen knackigen Po vor sich hin und her schwingen zu sehen, aber er wollte auch nach oben in sein Zimmer. Die neuen Informationen über Annikas Eltern legten sich wie Blei auf seine Seele. Als Cass bei ihrer Freundin klopfte, konnte er ein leises Kichern vernehmen und blieb wie erstarrt stehen. War jemand bei ihr? Sofort schoss die Eifersucht ihre giftigen Pfeile auf sein Gemüt und er blieb dicht hinter Cass stehen, um ins Zimmer spähen zu können.
    »Hallo Cassy-Schatz. Komm rein.« Diesen Sing-Sang hatte er bei Annika noch nie zuvor gehört, aber sie schien allein zu sein. Außer natürlich, sie versteckte ihren Liebhaber im Schrank oder unter dem Bett. Aber nein. Er konnte nichts anderes riechen als Annika und einen seltsamen Hauch von ... Er war sich nicht sicher. Hatte sie geraucht? Auch Cass schien den Geruch bemerkt zu haben und sah ihre beste Freundin abschätzend an.
    »Was riecht hier so komisch?« Annika grinste breit und Cass verdrehte die Augen. »Ich dachte, du wärst erwachsen geworden. Wo

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