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Wölfe der Träume (German Edition)

Wölfe der Träume (German Edition)

Titel: Wölfe der Träume (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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Haus.
    »Ich hab mir meine Hand etwas aufgeschürft«, bemerkte Annika, als diese wahrscheinlich nach dem Abklatschen brannte.
    »Und ich hätte keinen Rock anziehen sollen. Meine Knie sind auch blutig.« Wieder lachten die beiden. Alex konnte nur den Kopf schütteln. Und er hatte sich sorgen gemacht, dass Ann etwas passieren könnte. Zum Glück war er ihr nicht gefolgt, um sie nach Hause zu zerren. Das hätte sie wahrscheinlich nicht gut gefunden.
    Nachdem die beiden von ihrem glorreichen Abend erzählt hatten, fuhr Alex die kleine rothaarige Wölfin nach Hause. Kaum saßen sie im Auto, begann Cass schon mit ihrem Geschnatter.
    »Ich bin froh, dass du jetzt mit ihr zusammen bist. Du tust ihr gut.« Er zog die Augenbrauen verwundert hoch.
    »Ist das dein ernst? Sie prügelt sich und hat die große Klappe.« Cass grinste.
    »Das ist meine Annika. Weißt du, früher war sie wie ich. Lebenslustig, wild, unberechenbar. Wir haben gut zusammengepasst. Dann kam der eine Sommer und sie war völlig verändert. Sie war stiller als sonst, flirtete nicht mehr und gab keine Widerworte. Und jetzt ist sie wieder die Alte. Danke.« Sie drückte ihn einen kleinen Kuss auf die Wange. »Ihr passt wirklich gut zusammen.«
    Nach einer kurzen Pause fragte sie: »Wie viel bedeutet sie dir?« Alex sah Cass von der Seite an und sagte, ohne zu zögern: »Ich muss ständig an sie denken. Ich will nicht mehr ohne sie sein. Verstehst du?« Cass grinste übers ganze Gesicht. »Aber sie lehnt meine Anträge ab. Einem nach dem anderen.« Cass starrte ihn verblüfft an.
    »Du hast sie gefragt, ob sie dich heiraten will? Mehrmals?« Er nickte. Dann erfolgte eine drückende Stille, die bis zum Herrenhaus der Alexandria-Wölfe anhielt. Cassandra verabschiedete sich kurz und knapp von ihm und ging dann hinein. Anscheinend konnte er von ihr auch keine Hilfe erwarten.
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18. Kapitel
     
     
    Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug und Ann hatte das Gefühl, das sie unglaublich viel Energie zur Verfügung hatte. Sie schlief weniger, was ihr mehr Zeit mit Alex einbrachte, den sie wieder in ihr Bett locken konnte. Und ihre Zauber gelangen immer gleich beim ersten Mal. Das war noch nie geschehen. Normalerweise lief immer irgendetwas schief und sie musste mehrmals probieren, bis sie einen Zauber zu ihrer Zufriedenheit bewerkstelligen konnte. Und jetzt? Sie wirkte einen Zauber und er funktionierte! Sie war begeistert.
    Alex hatte immer noch relativ viel zu tun, hatte ihr aber versprochen, am Abend mit ihr auszugehen. Außerdem hatte er etwas von einer großen Überraschung erzählt. Sie liebte Überraschungen.
    Als ihr Handy klingelte, lief sie gerade an seinem Arbeitszimmer vorbei und blieb kurz stehen. Das war eine unbekannte Nummer. Sie ging ran und hielt sich den Hörer ans Ohr.
    »Hier ist Annika Connor.«
    »Hallo Mrs. Connor. Hier ist Brightman Entreprise. Sie haben sich bei uns als Sekretärin beworben und wir würden sie gern kennenlernen.« Ihr Puls begann zu rasen. Das war die erste Reaktion auf ihre Bewerbungen, die sie schon vor Monaten verschickt hatte.
    »Gern. Ich freue mich. Wann soll ich vorbei kommen?« Sie ging in Alexejs Arbeitszimmer und kramte nach Schreibutensilien.
    »Warten sie bitte einen Augenblick. Ich brauch nur schnell einen Zettel und einen Stift.« Sie kramte in Alex Schubladen und zog ein altes Stück Papier heraus. Sie schrieb die Telefonnummer und die Adresse auf das Blatt und legte dann auf. Sie sah das Papier nochmals an. Das war ihre Chance auf Arbeit.
    Plötzlich kam ihr in den Sinn, dass sie vielleicht gerade eines von Alex wichtigen Papieren benutzt haben könnte, und faltete es auseinander. Sie erstarrte und las es sich immer wieder durch. Das konnte einfach nicht sein. Sicher träumte sie. Sie zwickte sich in den Arm und zuckte kurz zusammen. Nein. Kein Traum.
    Das war zweifelsohne ihr Fluch. Er hatte ihn die ganze Zeit. Er hatte sie hier absichtlich eingesperrt und von anderen ferngehalten, hatte sie gezwungen ihr normales Aussehen anzunehmen und sie in sein Bett gezerrt. Er hätte sie schon längst von dem Fluch befreien können.
    Die sorglose Welt, die er ihr suggeriert hatte, bröckelte und zerfiel in tausend Stücke. Er hatte sie verraten . Und sie war auch noch so dumm gewesen und hatte sich in ihn verliebt. Wie er über sie gelacht haben musste.
    Sie zog die Obstschale zu sich heran und schüttete das Obst auf den Boden. Dann legte sie das Papier in die Schale und zündete es an. Als es vollständig

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