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Woelfe der Traeume

Woelfe der Traeume

Titel: Woelfe der Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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Welpen alles durchgehen lasse, oder?« Er erschauerte. Sie wollte wirklich spielen. Und er lag hier hilflos vor ihr.
    »Was ist in der Schüssel?« Als hätte er nichts gesagt, holte sie ihre Schlafmaske hervor und stülpte sie ihm über. »Ann. Ich glaube, ich will lieber doch nicht ...«, und dann waren plötzlich ihre Lippen auf seinen und ihre Zunge in seinem Mund. Er vergas, dass er sie eben noch darum bitten wollte, ihn zu befreien. Ihre Finger wühlten sich durch seine Haare und drückten ihn wieder ins Kissen. Dann waren ihre Lippen weg und er spürte, wie sie sich von ihm weg lehnte.
    »Hör mal ...« wieder wurde sein Mund verschlossen. Aber dieses Mal nicht von einem Kuss, sondern von einer extragroßen Erdbeere. Während er sie kaute und darauf wartete, dass er wieder sprechen konnte, setzte sie sich auf seinen Schoß und drückte ihre Weiblichkeit wieder gegen seine Erregung. Als er erneut zum Sprechen anheben wollte, landete eine weitere Erdbeere in seinem Mund. Daraufhin begann sie, an seinen Brustwarzen zu knabbern.
    »Weißt du, wenn man nichts sieht, dann sind Empfindungen stärker. Man kann es besser genießen.« Er spürte wieder, dass sie von ihm herunter kletterte. Doch noch, bevor er die Erdbeere herunter geschluckt hatte, spürte er, wie sich die Matratze senkte und ihr süßer Duft zu ihm herüber wehte. Eine federleichte Berührung jagte Schauer über seinen Körper und seine Brustwarzen zogen sich vor Erregung zusammen.
    »Ann!« Das Kribbeln wanderte über seinen ganzen Körper, bis hin zu seiner Hüfte und dann noch tiefer. Wieder wand er sich in seinen Fesseln und drehte seinen Kopf hin und her, um die Maske von den Augen zu bekommen. »Nimm mir die Maske ab!«
    »Ach Süßer. Du musst dich entspannen. Wenn du das nicht kannst und immer wieder redest, muss ich dich knebeln. Und dabei hatte ich mit deinem Mund noch so einiges vor.« Er wusste nicht, was ihn mehr erregte. Dass sie ihn knebeln wollte, oder dass sie etwas mit seinem Mund vorhatte. Also ließ er die Gegenwehr sein und wartete auf die nächste Berührung.
    Dieses Mal tropfte etwas Warmes auf seine Brust und kurz danach begann Ann, seinen Oberkörper zu massieren. Dabei fuhr sie wie zufällig immer wieder mit ihren Fingernägeln über seine Haut, die schon sehr empfindlich geworden war. Überhaupt prickelte sein ganzer Körper. Er schloss die Augen und genoss ihrer Verführung.
     
    Mitten in der Nacht, zumindest war es draußen noch dunkel, riss sie verwirrt die Augen auf. Alle ihre Muskeln waren entspannt und doch hatte sie ziemliche Kopfschmerzen. Und sie war wund.
    Sie stutzte. Woher zum Teufel kam diese herrlich süße Wundheit zwischen ihren Schenkeln? Aber dann überfiel sie plötzlich die Erkenntnis. Alexej! Sie sah neben sich und zeitgleich spürte sie seinen starken Arm, der um ihre Taille geschlungen war. Und sein Bein, das mit ihren verkeilt war.
    Scheiße! Annika sprang aus dem Bett und suchte ihre Klamotten zusammen, die überall auf dem Boden verteilt lagen. Sie hatte gekifft und Alexej verführt. Sie hatte ihn ans Bett gefesselt. Sie konnte keine Minute länger in diesem Haus bleiben. Dieser Mann würde ihren Untergang bedeuten.
     
    Als er spürte, dass sie hektisch das Bett und seine Umarmung verlassen hatte, knurrte er und öffnete langsam die Augen.
    »Komm wieder ins Bett. Es ist noch viel zu früh zum Aufstehen.« Warum hatte sie so einen panischen Gesichtsausdruck?
    »Das war ein Fehler. Ein riesengroßer Fehler.« Was sollte das nun wieder? »Wir hätten nie miteinander schlafen dürfen.« Sie raufte sich die Haare. »Ich hätte hier noch nicht einmal einziehen dürfen.« Für solche Diskussionen war es eindeutig noch zu früh und er schnappte sie sich einfach, als sie am Bett vorbeilief, und hob sie ins Bett.
    »Können wir in zwei oder drei Stunden darüber reden? Ich will noch etwas schlafen und das vorzugsweise mit dir in meiner Nähe.« Zuerst verkrampfte sie sich, doch als er begann, über ihren Rücken zu streicheln, entspannte sie sich und nach einer Weile schlief sie wieder ein. Ja, sie war eine kleine Raubkatze, aber sie war seine Raubkatze und sie würde so schnell nicht von ihm loskommen.
    Stunden später erwachte er wieder und drückte seine steife Männlichkeit an ihren Po. Überall an ihrem Körper war nur weiche und seidige Haut. Und überall dieser Duft! Am liebsten würde er sie wieder in ihr vergraben, aber er musste endlich mit ihr reden. Sie musste wissen, was er für sie empfand und

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