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Woelfe der Traeume

Woelfe der Traeume

Titel: Woelfe der Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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dass er sie nicht so einfach gehen lassen würde.
    Er küsste ihre Schulter und ihren Hals, folgte ihrem Schulterblatt und wanderte dann zu ihrer Wirbelsäule. Als sie ein leises Stöhnen ausstieß, war er sich sicher, dass auch sie wach war, und drehte sie auf den Rücken. Zwischen ihren Schenkeln könnte man die ganze Welt vergessen.
    »Annika. Ich würde gern richtig mit dir zusammen sein. Ohne dieses das war ein Fehler oder so etwas kommt nicht wieder vor. « Sie bekam große Augen und wand sich unter ihm, kam aber nicht frei.
    »Alex. Hör mal. Ich bin keine Frau für lange Beziehungen mit einem Happy End. Ich mag meinen Spaß und meine Freiheit.« Er umklammerte sie fester und ließ ihr so keinen Spielraum ihm zu entkommen.
    »Spaß können wir auch zusammenhaben und deine Freiheit will ich dir ja nicht nehmen.« Als sie ihn ungläubig anstarrte, verdrehte er die Augen. »Ich bin nur um deine Sicherheit besorgt. Mehr nicht.« Er sah ihren nackten Körper an, der wirklich anbetungswürdig war. »Außerdem, wenn ich wüsste, dass ich alleinig diesen Körper haben darf, könnte ich etwas entspannter sein.« Wenn immer jemand in der Nähe war, der sie im Notfall beschützen konnte.
    »Wenn ich einen Freund oder Liebhaber habe, dann bin ich monogam. Also brauchst du dir dahingehend keine Sorgen machen.« Er sah ihr wieder in die Augen.
    »Also sind wir jetzt zusammen?« Sie legte ihren Kopf schräg, als ob sie noch lange darüber nachdenken müsste. Dann hob sie den Zeigefinger.
    »Unter einer Bedingung. Du lügst mich nicht an und hast keine Geheimnisse vor mir, die mich auch betreffen.« Er hätte am liebsten laut gelacht, doch dann kam ihm sein Verrat wieder in den Sinn. Ihr Fluch war in seinen Händen. Normalerweise hätte er sie schon längst befreien können, aber dann wäre es nie zu diesem Gespräch gekommen und Ann würde wahrscheinlich schon einen neuen Liebhaber haben.
    »Gut. Ich lüge dich ab heute nicht an und werde auch keine Geheimnisse vor dir haben.« Bevor sie wegen dem »ab heute« nachhaken konnte, umarmte er sie leidenschaftlich und drückte sie zurück auf die Laken.

16. Kapitel
     
     
    Zwei Abende später verabschiedete sich Annika zu einem Treffen mit Amanda, die vor der Geburt ihrer Zwillinge noch einmal eine alkoholfreie Sause machen wollte. Das war der erste Abend, an dem Alex nichts dagegen sagte. Er wirkte zwar nicht sonderlich begeistert, aber sie versprach, dass sie auf sich acht geben und das Handy immer in Griffweite haben würde. Also nickte er zustimmend und riss sie für einen kurzen Kuss in die Arme. Fast hätte Annika alles abgeblasen und wäre wieder mit ihm ins Bett gekrochen, wo sie schon die letzten Tage verbracht hatten. Aber sie musste los.
    »Bis heut Nacht.« Dann zwinkerte sie ihm verführerisch zu. »Lass deine Tür offen.« Dann löste sie sich von ihm und verschwand. Dass er schon wieder eine Erektion gehabt hatte, war ihr nicht entgangen. Dieser Mann war standhafter als jeder andere, mit dem sie bereits das Bett geteilt hatte. Und trotzdem verlor sie einfach nicht die Lust an ihm. Seufzend holte sie ihr Handy hervor und rief Cass an.
    »Ich bin so weit. Der Test kann beginnen.«
    »Hältst du das wirklich für eine gute Idee?« Wie immer kämpfte Cassandra mit ihrem schlechten Gewissen und ihrer freundschaftlichen Zuneigung Alex gegenüber.
    »Cassy! Du hast es mir versprochen. Ich will nur wissen, ob er noch was von dir will und ob er mich betrügen würde. Du musst ihn nur in die Bar bestellen. Den Rest erledige ich.«
    »Mir ist nur nicht ganz wohl bei der Sache. Er weiß dann auf jeden Fall, dass ich mit in der Sache drin stecke.«
    »Dann lass es. Ich kann ihn auch von einer Telefonzelle anrufen und benutz einfach deine Stimme.« Cass stöhnte gequält auf. Man hätte denken können, dass Annika ihre beste Freundin in ein Bordell schicken wollte, so wie sie sich zierte.
    »Wehe das geht schief! Ich mag euch beide viel zu sehr, als auf einen verzichten zu müssen, nur weil du diese fixe Idee hast, dass Alex in mich verschossen ist.« Damit legte die rothaarige Furie auf und Ann begab sich zu der Bar.
    Sie hatte sich schon seit ihrem »ernsten Gespräch« mit Alex über seine Gefühle zu Cass den Kopf zerbrochen. Seit sie ihn kannte, wollte er nur die Rudelführerin der Alexandria-Wölfe in seinem Bett, bevorzugt nackt. Und nun hatte er die Gelegenheit dazu, wenn auch nur zum Schein.
    Ann durchlief ein leichtes Zittern, wenn sie daran dachte, wie er wohl

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