Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)
während seine Hände über ihren Körper glitten.
»Du hast meine Frage nicht beantwortet, Wikinger.«
»Doch, habe ich«, murmelte er mit dem Mund an ihrem Hals.
Mistkerl . »Also, das ist dein Plan?«
»Mehr oder weniger, ja. Hast du ein Problem damit?« Er schob seine Hände zwischen ihre Schenkel, und Miki stemmte sich mit den Händen gegen die Seiten der Badewanne. Gott, was dieser Mann mit ihr anstellte. »Miki?«
Himmel, sie keuchte! Wann hat das angefangen? »Was?«
Sie spürte, wie er mit dem Mund an ihrer Haut lächelte. »Du hast meine Frage nicht beantwortet.«
Mistkerl .
Conall riss die Tür auf, und drei von seiner Meute sprangen zurück. »Was gibt’s?«
»Äh …« Billy Dunwich war der Einzige, der mutig genug war, beim Anblick seines finsteren Blicks zu sprechen. »Wir wollten nur nachsehen …«
»Wenn wir fertig sind, kommen wir runter. Wartet bis dahin einfach.« Er knallte Billy die Tür vor der Nase zu. Ganz wie er es versprochen hatte, hatte Zach acht seiner besten Wölfe geschickt, um Conall und Miki zurück nach Hause zu eskortieren. Sie würden sogar einen späteren Flug nehmen, damit die ganze Gruppe zusammen fliegen konnte. Doch bis dahin wollte er, dass ihn und Miki nichts unterbrach. Und er meinte nichts .
Er drehte sich um und sah die Frau an, die er liebte. Er verbarg nicht einmal sein Lächeln. Bei Miki musste er das nicht. Sie lehnte an der entweihten Kommode und trug nichts weiter als eines seiner T-Shirts. Es reichte ihr bis zur Mitte der Waden. »Verstehe.«
»Was verstehst du?«
»Dich. Du bist ein heimlicher Alpha.«
»Ich bin was?«
»Du hast schon verstanden. Du bist ein heimlicher Alpha. Verantwortlich sein willst du eigentlich nicht, aber du liebst es, Leute herumzukommandieren und ihnen eine Heidenangst einzujagen. Du bist wahrscheinlich nur mit Zach befreundet, weil er nicht so leicht Angst bekommt. Höchstwahrscheinlich, weil er nicht gerade der Hellste ist.«
Zach war um einiges heller, als Miki ihm zugestehen wollte, aber abgesehen davon hatte sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Frau verblüffte ihn immer wieder.
»Ach ja?« Conall ging auf sie zu, und sofort begann sie zurückzuweichen. Er sah, wie ihre Nippel unter seinem T-Shirt hart wurden, und hörte ihren schweren Atem. »Was hast du sonst noch über mich herausgefunden?«
»Du scheuchst mich eindeutig gern in diesem Hotelzimmer herum.«
»Au, Miki-Baby, sag das nicht! Ich würde dich überall herumscheuchen!« Sie lachte, und er drängte sie rückwärts gegen das Bett. Als ihre Knie die Matratze berührten, hob sie die Hand.
»Bleib!«
Er blieb stehen und sah sie an.
»Ich muss mich fertigmachen für … äh … du weißt schon … diese Sache, die ich machen muss.«
Tja, er hatte gewollt, dass sie entspannt war, und jetzt war sie es.
»Wir haben noch drei Stunden bis zur Verteidigung deiner Dissertation .« Er rieb die Nase an ihrer ausgestreckten Hand, bis sie ein kleines Stöhnen ausstieß, dann nahm er ihren Mittelfinger in den Mund.
»Du, Wikinger …« Himmel, keucht sie? »… hast einen sehr schlechten Einfluss auf mich!«
Miki schaute mit ihren schönen, großen braunen Augen zu ihm auf. »Weißt du«, flüsterte sie verzweifelt, »wenn ich jetzt losrenne, kann ich bis morgen Abend bei Sara sein. Am Nachmittag schon, wenn ich nicht von den Cops angehalten werde.«
»Das schaffst du nie in diesen Schuhen.« Erstaunlich. Die Frau konnte Löwen, Hyänen, Wölfe niederstarren. Wesen, die sie in Stücke reißen konnten. Aber vier aufgeblasene Professoren brachten sie aus dem Tritt.
Sie zerrte noch einmal an ihrem Jackett. »Ich hasse es, mich so anzuziehen. Ich fühle mich so dämlich!«
»Das mag sein. Aber du siehst total sexy aus.« Vor allem mit diesen Schuhen. Am Ende hatte sie die Fick-mich-Pumps mit den Dreizehn-Zentimeter-Absätzen in Kombination mit einem schicken Businesskostüm angezogen.
»Wo sind denn alle?«, fragte sie, obwohl es sie wahrscheinlich nicht besonders interessierte, wo die Meute im Moment wohl war.
»Ich habe sie ums Gebäude postiert.«
Er strich ihr die Haare aus den Augen, dann legte er die Handfläche an ihre Wange. Sie schob ihn nicht weg. Sie ließ ihn an sich heran. Es war das beste Gefühl auf der Welt.
»Super, einfach super. Mein Hals tut weh.« Sie seufzte und murmelte vor sich hin: »Wer hätte auch gedacht, dass ich schreie?«
Er musste seine ganze Kraft aufbieten, um nicht auf die Knie zu sinken und den Kopf hier und
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