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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Kommode. Conall nahm ein Kondom von dem Stapel neben seinen Schlüsseln und dem Kleingeld und streifte es über. Dann packte er Miki bei den Hüften und rammte von hinten in sie.
    »Gott, ja!«, presste sie hervor. Sie hatte die Augen geschlossen, aber Conall wollte, dass sie alles sah.
    Er hatte eine Hand an ihrer Hüfte, um sie festzuhalten, während er mit der anderen in ihre Haare griff und daran zog. »Mach die Augen auf, Miki.«
    Sie sah in den Spiegel, und ihre Blicke trafen sich darin. »Sieh mich an.« Seine Stimme war leise und rau, er erkannte sie kaum wieder. »Sieh mir zu, wie ich dich vögle.«
    Sie hatte es nicht für möglich gehalten, aber der Mann hatte sie eben noch feuchter gemacht. Das war einfach Conalls Wirkung auf sie. Er machte sie feuchter, heißer. Bei ihm war sie kühn, mutig und irgendwie nuttig. Aber auf eine gute Art.
    Bei ihm fühlte sie sich schön und sexy. Bisher hatte sie sich immer dumm gefühlt, wenn sie die Pumps getragen hatte. Wie ein kleines Mädchen, das die Kleider seiner Mutter trägt. Zum ersten Mal hatte sie das Gefühl, als gehörten ihr diese Schuhe.
    Sie sah ihm ins Gesicht, als er sie zu vögeln begann. Es war, als wolle er nirgendwo lieber sein. In keiner anderen. Das allein war ein Aphrodisiakum.
    Sie nahm seinen Rhythmus schnell auf – das war mit ihm irgendwie immer so – und wiegte den Körper rückwärts, wenn er nach vorne drängte. Es verblüffte sie, dass sie ihn so verrückt machte. »Von der Hüfte abwärts tot«-Kendrick brachte jemanden wie Conall, der sich die gut trainierten Barschlampen aussuchen konnte, zum Durchdrehen.
    »Fass dich an, Mik!«
    Sie stöhnte, während sie ihn im Spiegel ansah.
    »Tu’s!«
    Und was war das überhaupt für eine Art von ihm, sie herumzukommandieren, wenn sie vögelten? Und warum machte es ihr nichts aus? Denn es machte ihr nichts aus. Verdammt, sie war Feministin! Marschierte für die Entscheidungsfreiheit der Frauen nach Washington und so weiter und so weiter. Aber verdammt noch mal, sie liebte es, ihn Befehle knurren zu hören. Auch wenn es niemals Befehle um der Befehle willen waren. Er sorgte immer dafür, dass sie kam. Sorgte immer dafür, dass sie zufrieden war und lächelte. Der Mann war ein verdammter Dämon im Bett.
    »Sofort!«, befahl er.
    Sie griff sich mit der Hand zwischen die Beine und zitterte, als ihre Finger ihre Klitoris fanden. Sie begann, den empfindsamen, elastischen Knopf zu streicheln. Ihr Keuchen wurde lauter, rauer. Zusätzlich hielt Conall weiterhin ihre Haare umklammert und zog hin und wieder daran.
    Manchmal hatte sie das Gefühl, die Empfindungen waren zu viel. Sein Schwanz in ihr, seine Hände an ihr, sein Mund. Manchmal glaubte sie, sie könne es – ihn – keine Sekunde länger aushalten. So hatte sie nie für jemanden fühlen wollen. Sie hatte nie gewollt, dass ihr Körper so auf eine Person reagierte. Aber Conall, der Wikinger, war in ihr Leben gekommen und hatte es komplett durcheinandergebracht. Jetzt hatte sie keine Ahnung mehr, was zum Henker sie tun sollte.
    Conalls Griff an ihrer Taille wurde fester, und ihre Muskeln begannen sich um ihn anzuspannen.
    »Conall.« Sie sagte immer seinen Namen, wenn er in ihr war. Immer.
    »Komm für mich, Miki-Baby.« Er lockte sie mit seiner rauen Stimme. »Komm für mich.«
    Und sie tat es. Wieder schrie sie einen ihrer Orgasmen heraus, wie sie anscheinend nur Conall aus ihr herausholen konnte. Sie genoss dieses Gefühl, genauso wie Conall.
    Gemeinsam sanken sie auf die Kommode, ihr keuchender Atem erfüllte den Raum.
    »Und?« Miki streckte die Hand nach hinten und tätschelte seinen tollen Hintern. »Wie geht’s Zach so?«
    Conall legte sanft die muskulösen Arme um sie und zog sie eng an sich. »Bösartiges Luder!«

  Kapitel 17  
     
    Miki machte die Augen auf und musste kurz überlegen, wo sie war. Hotelzimmer mit ihren dicken, schweren Vorhängen waren immer ein bisschen zu dunkel für sie. Doch dann spürte sie Conalls muskulösen Arm um sich, der sie eng an seine noch muskulösere Brust zog.
    Sie entspannte sich und schaute auf die Uhr. Sieben Uhr morgens. Sie hatte tatsächlich sechs Stunden geschlafen. Zwei Tage hintereinander hatte sie länger als drei oder vier Stunden geschlafen. Conall schaffte sie. Er schaffte sie richtig .
    War das normal? Er hätte inzwischen gelangweilt sein sollen. Anfangen, sie zu ignorieren. Einen Abgang planen, nach dem er keinen Tritt von Sara bekam. Am Tag zuvor hatte sie gedacht, er habe damit

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