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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Freundinnen etwas aus, das andere Akzente einfach nicht schafften.
    Angelina starrte ihn an. »Äh …«
    Mikis Augen wurden groß. Nie, niemals in den zwanzig Jahren, die sie sie kannte, war Angelina bei einem Mann um Worte verlegen gewesen. Bei keinem Mann.
    Miki warf sich die Tasche über die Schulter. »Tut mir leid, wir müssen mein Flugzeug erwischen.«
    »Kein Problem. Ihr dürft mich jederzeit über den Haufen rennen.«
    Er mochte »ihr« gesagt haben, aber er meinte eindeutig nur Angelina. Die hatte ihre Stimme immer noch nicht wiedergefunden. Mikis Flug wurde erneut ausgerufen. Sie musste los, oder sie würde den Flieger verpassen und sich das noch ewig von Sara anhören müssen.
    Sie konnte Angelina aber auch nicht allein hier lassen. Nicht mit diesem Kerl. Und schon gar nicht mit allen dreien.
    »Hey, Ang. Wir müssen gehen.« Sie nahm ihre Freundin am Arm und zog. Als das nicht zu funktionieren schien, zerrte sie daran.
    Angelina wurde mit einem Ruck aus ihrer Benommenheit gerissen. »Äh … oh ja. Ja. Wir sollten los.« Sie warf einen Blick auf Mr. Südstaatencharme. »Sorry.«
    »Keine Ursache.« Dann gingen er und sein maßgeschneiderter Anzug davon. Miki wusste, dass er maßgeschneidert war, denn Anzüge in dieser Größe wurden schlicht nicht für die Stange hergestellt. Seine zwei Brüder folgten ihm mit einem anzüglichen Blick auf Miki.
    »Alles klar?«
    »Ja.« Angelina schüttelte den Kopf. »Ja, mir geht’s gut, Mann.«
    »Ich konnte dich nicht mit ihm allein lassen, weißt du?«
    »Du glaubst, dass jeder große Typ entweder zum Rudel oder zur Meute gehört.«
    »Ich weiß nicht, was er ist. Aber Sara und ihre Meute haben ein paar wichtige Typen echt angepisst.«
    »Und dennoch haust du allein nach Seattle ab.«
    »Zunächst einmal haue ich nicht ab. Zweitens kann ich selbst auf mich aufpassen. Konnte ich immer. Werde ich auch immer können. Ich brauche keine Babysitter. Abgesehen davon bin ich nicht diejenige, die in der Gefahr steht, die Liebessklavin von irgendeinem Gestaltwandler zu werden.«
    Endlich kam Angelina wieder ganz in der Realität an. »Du machst Witze, oder? Mit Lassie auf den Fersen?«
    »Halt die Klappe!«

    Conall schaute auf die Uhr. Wieder einmal. Bald würde sein persönlicher feuchter Traum ankommen. Er fragte sich, ob es unangemessen war, sie im Treppenhaus niederzuringen, sobald sie ankam, und sie sofort in sein Schlafzimmer zu schleppen. Wahrscheinlich. Verdammte menschliche Etikette.
    Er hörte, wie die Glasschiebetür aufging, die in den hinteren Teil des Hauses führte, und dann hörte er Zach. »Entweder du bekommst diesen Köter unter Kontrolle, oder ich spiele mit ihm auf der Autobahn Stöckchen holen. Deine Entscheidung, Frau.« Er knallte die Tür zu.
    Zach kam zu ihm herüber und ließ sich mit einem schweren Seufzer neben ihn auf die Bank fallen.
    Conall nahm es ihm keine Sekunde lang ab. »Versuch gar nicht erst so zu tun, als würde sie dich nerven.«
    »Sie macht mir das Leben zur Hölle!«
    »Sie ist das Beste, was dieser Meute je passiert ist. Und Gott weiß, sie ist das Beste, was dir je passiert ist.«
    »Ja, ich weiß.« Sara Morrighan war erst seit einem halben Jahr Zachs Gefährtin und die Alphafrau der Meute, aber es war das beste halbe Jahr, das die Meute seit Langem gehabt hatte. Sie war nicht normal. Nicht einmal nach Wolfsmaßstäben. Aber ihre merkwürdigen Ansichten waren ansteckend. Die Frauen beteten sie an und fürchteten sie zu gleichen Teilen, während die Männer so klug waren, ihre Geduld nicht zu strapazieren. Dennoch wussten sie zu schätzen, dass sie Zach ein bisschen die Ecken und Kanten nahm. Er ging allen zwar immer noch gewaltig auf die Nüsse, aber er war netter. Sie hatte sich sogar den Respekt der älteren Wölfe verdient, die nicht im Haupthaus lebten, was normalerweise praktisch unmöglich war.
    Conall schaute auf die Uhr, und Zach kicherte.
    »Wie lange noch, bis sie hier ist?«
    »Zwei Stunden. Sechs Minuten. Und vierunddreißig Sekunden.«
    »Tja, ich bin froh, dass du dich deswegen nicht völlig fertigmachst.«
    O ja, er war fertig. Und zwar richtig . Er dachte pausenlos an sie. Er wollte sie. Er war schrecklich gespannt zu erfahren, was genau sie anmachte. Wenn er an ihren Nippeln saugte? Ihre Klitoris leckte? Oder etwas Einfacheres? Seine Hände in ihren Haaren? Seine Zunge in ihrem Ohr?
    Zach hatte ihm jede verfügbare Frau aus dem Club hinterhergeworfen. Er wollte, dass Conall das Interesse verlor an »Saras

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