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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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gemeinsam.
    »Du Kuh! Ich dachte, du würdest nie kommen!« Sara stand auf, nahm Mikis Hand und zog sie wieder aus dem Auto. Dann umarmte sie sie noch einmal.
    Gleichzeitig sagten sie: »Du hast längere Haare.«
    Dann fingen sie an zu lachen.
    »Wo soll ich das Gepäck hinbringen, Mrs. Sheridan?«
    Sara erstarrte; ein bösartiges Knurren begann tief in ihrem Inneren. »Ich heiße Miss Morrighan. Nennen Sie mich noch einmal Mrs., und ich quetsche Ihre Eier, bis Sie tot sind. Und jetzt werfen Sie die Scheißtaschen in die Eingangshalle.«
    »Ja, Ma’am.« Der Fahrer beeilte sich, Mikis Gepäck wegzutragen.
    »Tja, freut mich zu sehen, dass du deine Aggression schließlich doch noch unter Kontrolle gebracht hast.«
    Arm in Arm gingen sie aufs Haus zu. »Ich glaube, er macht diesen Mist absichtlich.«
    »Was ist schon dabei? Du wirst ihn doch heiraten, oder?«
    »Warum?« Sara meinte es ernst. »Ich meine, wir sind markiert. Keiner von uns will abhauen. Abgesehen davon …« Sie hob den rechten Arm, den eine fantastische Tribal-Tätowierung fast völlig bedeckte. »Wir haben das gleiche Tattoo.«
    Sara und Zach waren definitiv ein interessantes Paar. Miki hatte sich immer noch nicht von Saras Anruf vor fünf Monaten erholt, als sie ihrer Freundin aufgeregt erzählt hatte, sie und Zach hätten »es getan«. Miki hatte zunächst geglaubt, sie seien durchgebrannt, um zu heiraten. Aber so etwas konnte nur Sara anstellen … sie waren zusammen im Krankenhaus gewesen und hatten sich sterilisieren lassen. Perfekt zusammenpassende Gestaltwandler, die keinen Nachwuchs wollten. Es war irgendwie süß, auf eine bizarre, paranormale Art.
    »So eine schöne Liebeserklärung! Ihr seid jetzt wie echte Rockstars!«
    »Sarkastische Ziege. Gott, wie habe ich das vermisst.«
    Sara schnappte Miki an der Jacke und schleppte sie ins Haus. Miki hatte Sara nie so energiegeladen gesehen. Und sie konnte nicht aufhören zu lächeln. Endlich wusste Sara, wo sie hingehörte, und Miki hätte sich nicht mehr für sie freuen können.
    »Und, was sagst du zum Haus?«
    »Da ist ja wohl eher eine Villa!«
    »Ja, stimmt wohl. Aber sie braucht eine Veranda.«
    Im Inneren staunte Miki mit offenem Mund. Von innen war die Villa noch unglaublicher als von außen. Ihr Eingangsbereich hatte tatsächlich Marmorboden und kilometerhohe Decken. Gegenüber der riesigen Eichentür, die in das abgesenkte Wohnzimmer führte, befand sich eine Wendeltreppe.
    »Dein Zimmer ist die Treppe da hoch. Zweite Tür links. Das hier ist das Wohnzimmer. Es hat einen gigantisch großen Fernseher. Dort schaue ich alle Footballspiele an.« Sara zog sie den Flur entlang. »Das hier ist die Küche. Nett, was?«
    »Bloß schade, dass du nicht kochen kannst.«
    »Entschuldige bitte, aber ich mache exzellenten Hähncheneintopf mit Knödeln!«
    »Und das ist auch alles, was du kannst.«
    Miki fand sich plötzlich erneut in Saras Armen wieder. Die Frau war inzwischen wirklich stark geworden und hatte eindeutig noch nicht gelernt, damit umzugehen. Noch ein bisschen mehr, und sie hätte Miki die Rippen gebrochen.
    »Ich habe dich so vermisst!«
    »Sara …«
    »Und ich kann es nicht erwarten, bis Angie hier ist. Dann sind wir drei wieder zusammen.«
    »Du bringst mich um.«
    »Oh. Entschuldige.« Sara ließ sie eilig los. »Hey. Ich muss dich jemandem vorstellen. Warte kurz.« Sara rannte hinaus, und Miki sah sich in der Edelstahlküche mit italienischen Fliesen um. Sie pfiff anerkennend.
    »Freut mich, dass es dir gefällt.«
    Sie schrie auf und sprang einen Meter rückwärts. »Scheiße, Zach! Schleich dich nicht so an, ja?«
    »Gewöhn dich dran, Süße. Das machen wir alle.«
    Sie funkelten sich gegenseitig an.
    Zach musterte sie von oben bis unten. »Hübsche Stiefel.«
    Miki nahm eine Orange aus einer Schüssel auf dem Küchentresen. Sie warf sie quer durch den riesigen Raum. »Los, hol sie, Junge! Hol sie!«
    Zach knirschte mit den Zähnen, seine Augen wurden gefährlich schmal. Sie fragte sich, was er Sara hatte versprechen müssen, dass er sich jetzt nicht über den Tresen auf sie stürzte. Das konnte lustig werden.
    »Na, Zach?« Sie grinste. »Wo sind deine alten Alphas, Yates und Casey? Oder habt ihr sie einfach umgebracht, ihre Kadaver gefressen, ihnen das Mark aus den Knochen gesaugt und euch dann in einer Orgie von Blut und Tod in eurer eigenen Sauerei herumgewälzt?«
    Zach starrte sie wütend an.
    »Was denn?« Sie zuckte unschuldig die Achseln. »Ich frage doch

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