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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Freundin mit der großen Klappe«, wie er sie nannte, aber keine der Frauen interessierte ihn. Conall wollte nur Miki. Und er konnte es nicht erwarten, bis er ihren festen kleinen Hintern nackt auf seinem Schoß hatte.
    »Sie wird vorbeikommen«, stellte er mit so viel Überzeugung wie möglich fest.
    »Sie ist ein Mensch, Conall. Du solltest dir lieber ein nettes Wolfsmädchen suchen.«
    Conall schaute seinen besten Freund, den Alphamann der Magnus-Meute, an. Bissspuren und Schrammen überzogen den Körper des Mannes. Und als sie sich nach der Jagd verwandelten, hatte Conall gesehen, dass er auch überall auf dem Rücken Krallenspuren hatte. Zach war wirklich total verrückt nach Sara. Aber sie zerkaute ihn auch höllisch dabei. Conall hatte lieber Sex ohne Blutvergießen. Zumindest nicht mit so viel. »Ich suche hier niemanden zum Heiraten, Zach. Ich will es ihr nur besorgen, bis einer von uns stirbt.«
    »Tja … das ist mal ein Ziel. Aber wenn du mich fragst – sie ist unverschämt. Laut. Klein.«
    »Sie ist direkt. Selbstbewusst. Zierlich.«
    »Mann, bist du verknallt.«
    Conall machte sich nicht die Mühe, es zu leugnen, denn sie wussten beide, dass es stimmte.
    »Übrigens.« Er beschloss, das Thema zu wechseln, denn über Miki zu reden, machte ihn nur hart. »Wir hatten gestern Nacht Besucher auf unserem Grundstück.«
    Er spürte, wie sich Zach neben ihm anspannte. Sein einziges Anliegen war, seine Gefährtin zu beschützen. Zach würde jeden vernichten, der sie bedrohte.
    »Wer?«
    »Weiß nicht genau. Aber es ist derselbe Geruch wie damals auf dem Rave.«
    »Super. Das hat mir gerade noch gefehlt, verdammt.«
    »Sie waren nicht lange hier. Jake ist dumm, aber er war ihnen ziemlich schnell auf der Spur.«
    »Wem schnell auf der Spur?«
    Conall und Zach schauten zu Sara auf, die mit einem Stapel Post in der Hand vor ihnen stand. Sie lernte sich in letzter Zeit wirklich lautlos und gegen den Wind anzuschleichen.
    »Nichts«, grunzte Zach.
    Sara seufzte und quetschte sich zwischen die beiden auf die Bank. »Ihr lügt mich an. Ich hasse das, ehrlich.« Sie lehnte den Kopf an Zachs Schulter. »Du kannst es mir auch gleich sagen, Gefährte. Sonst hole ich es später ja doch aus dir heraus.«
    »Ich bin mir nie sicher, ob das Drohungen oder Versprechen sind.«
    Mit einem leisen Knurren biss sie Zach in die Schulter. Zach zuckte zusammen, als sie bis aufs Blut durchdrang. »Es ist beides.« Sie zog ihre Reißzähne wieder ein.
    Conall wusste, wenn er nichts sagte, würde er erleben müssen, was das Alphapaar unter einem Vorspiel verstand – einen Ringkampf. Fehlten nur noch der Ring und der Sprecher.
    »Letzte Nacht war etwas in unserem Revier. Wir wissen aber nicht genau, was.«
    »Kaninchen?«, fragte sie hoffnungsvoll, und Conall hörte Zach knurren.
    Er lachte. Sara brachte ihn immer zum Lachen. Sie war ein verrücktes Ding.
    »Wahrscheinlich nicht. Es gibt nicht allzu viele Kaninchen-Gestaltwandler.«
    »Das sagst du ! Tja, aber was auch immer in unserem Revier war, sollte tot sein. Sind sie tot, Conall?«
    Zach und Conall schauten Sara an, dann einander. Die Frau war gefährlich. Sie tolerierte keine Eindringlinge im Revier der Meute. Sie tolerierte keine Bedrohungen für ihre Meute. Sie tolerierte überhaupt nichts, was sie für eine Gefahr hielt für alle, die sie liebte. Sie war keine Jägerin wie Conall oder Kelly oder alle anderen Meutenmitglieder. Sara Morrighan war eine eiskalte Killerin. Sie wusste es, und es gefiel ihr.
    »Nein, aber Jake hat sie vertrieben.«
    »Ich will, dass Angie und Miki in Sicherheit sind, wenn sie herkommen.«
    »Das werden sie auch sein«, beruhigte Zach sie.
    »Und du bleibst besser in Mikis Nähe, Conall. Du weißt schon, zur Sicherheit.«
    Zach ächzte. »Sehr subtil, Gefährtin.«
    »Ich weiß nicht, was du meinst. Mir liegt nur die Sicherheit meiner Freundin am Herzen.« Jemand, der sie nicht kannte, hätte glauben können, sie meine es vollkommen ernst.
    Sara gab Zach einen Stapel Briefe. »Hier.« Dann reichte sie Conall einen kleinen Umschlag von der Größe einer Postkarte.
    Zach musterte den Stapel in seiner Hand. »Warum sind hier Bissspuren drauf?«
    »Roscoe hat vor mir den Briefträger erwischt.«
    Da war wieder dieses tiefe Seufzen, das Zach irgendwie ziemlich oft ausstieß, seit Sara in sein Leben getreten war. Außerdem rieb er sich die Augen mit den Handballen, woraufhin Sara Conall grinsend zuzwinkerte.
    »Hat er den Briefträger gebissen?«
    »Nein. Er

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