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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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ihn und innerhalb weniger Minuten seufzte er erleichtert und zog mich dankend in die Arme.
"Sestrenku, du musst vorsichtig sein!" tadelnd sah mich André an.
"Ich weiß, aber ..."
"Nein, kein aber" kopfschüttelnd unterbrach er mich. "Du ruhst dich jetzt aus und wir machen alles für die Abreise fertig. Ab ins Bett mit dir Kleine." Ich grummelte, ließ mich aber von André von der Couch in die Arme ziehen. Nach einem Kuss auf die Stirn und einem Klaps auf dem Po dirigierte er mich in Victors Arme, der dafür sorgte, dass ich mich auch wirklich hinlegte. Kaum das ich lag, schlief ich auch bereits ein.

Lächelnd ging Victor zu den anderen zurück.
"Danke De, besser hätte ich es nicht machen können."
"Wie geht es ihr?"
"Sie schläft, kaum das sie lag."
"Sie ist leichtsinnig, aber gut. Jacob und Joshua hatten nichts bemerkt. Ich hatte es auch nur an Bastien und ihrer Körperhaltung bemerkt. Sie hat schnell gelernt, sich und andere abzuschirmen. Passt gut auf sie auf Jungs." Er sah alle nacheinander an. "Ich meine euch alle." Alle vier Männer nickten und machten sich daran weiter zu packen. "Bastien kannst du mir eine genaue Adresse geben?"
"Genau leider nein. Er wohnt im Sjaunja Naturreservat. Soviel ich weiß ist der nächste Flugplatz in Kiruna."
"Danke" André machte sich daran auf seinem Laptop sämtliche Informationen zusammen zutragen.
"Wir nehmen den Wagen mit. Unser Flugzeug steht in zwei Stunden bereit. Privatmaschine. Müssen aber wahrscheinlich einen Tankstopp einlegen."
"Okay lassen wir Sam noch eine Weile schlafen. Ich pack alles von ihr mit zusammen. Und Kleiner mach dir keine Sorgen." Victor legte Bastien beruhigend die Hand auf die Schulter. "Alles wird gut. André und Jacob sind die Besten." Jacob lachte.
"Lob uns nicht zu hoch in den Himmel Alpha" Joshua knurrte leise.
"Wenn er etwas sagt, dann stimmt das auch."
"Ist ja gut Kleiner" liebevoll wuselte Jacob durch Joshuas Haare. "Dass kleine Brüder sich immer solche Sorgen machen müssen."
"Dabei dachte ich, dass die Kleinen dafür da sind, umsorgt zu werden"
"Wenn sie nicht immer soviel Ärger machen würden. Alle lachten und André nickte Victor anerkennend zu. Keine außer ihm hatte gespürt, was Victor getan hatte. Nämlich die Situation gelockert und Bastien die Angst genommen.

    12

Den Flug nach Schweden verschlief ich größtenteils. Als Victor mich geweckt hatte, waren bereits alle Sachen im Auto verstaut und die Jungs warteten draußen. Kaum saß ich im Warmen, schlief ich auch schon wieder ein. Die Sache mit Bastien hatte mich komplett aus den Latschen gehauen. Erst am Flugplatz wurde ich geweckt, und nachdem André mich dazu gebracht hatte etwas zu essen und zu trinken, schlief ich auch schon wieder ein.
"Sie ist erschöpft, aber sonst ist sie wohl auf. Lasst sie sich einfach ausschlafen." sanft strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht und deckte mich mit einer leichten Decke zu.
Den Zwischenstopp zum Tanken verschlief ich, erst kurz vor der Landung in Kiruna erwachte ich.

"Na Kleine wieder wohl auf?" ich gähnte und streckte mich herzhaft.
"Wo sind wir?" Victor saß lächelnd neben mir.
"Kur vor der Landung, ich wollte dich gerade wecken zum Anschnallen." Ich schnallte mich ordnungsgemäß an und sah mich im Flugzeug um. Jacob und André saßen in der letzten Reihe, Arm in Arm und genossen die Zweisamkeit. Bastien und Joshua saßen hinter dem Piloten und sahen ihm über die Schulter. Bastien hatte sich gut mit Joshua angefreundet. Der Altersunterschied spielte keine Rolle.
"Bastien hat sich gut eingelebt. Josh scheint ihm viel Halt zu geben. Wie sieht es mit De aus?"
"Bastien ist De gegenüber sehr vorsichtig. Er weiß noch nicht was er ist, aber er lernt ihm zu vertrauen. Und das ist gut so."
Es dauerte keine halbe Stunde mehr, als das Flugzeug endlich den Boden berührte.
Als ich ausstieg, versuchte ich etwas zu erkennen. Aber außer Weiß gab es nichts. Alles war verschneit. Jacob und André luden das Auto und alles andere aus und das Flugzeug wurde im Hangar geparkt.
"Wo können wir eigentlich übernachten?", fragte ich unsicher. André lachte, aber ehe er etwas sagen konnte, bekam er einen Schneeball ins Gesicht und Jacob antwortete stattdessen.
"Wir fahren in das Sjaunja Naturreservat rein. Ungefähr fünfzig Kilometer von hier steht eine Hütte für Jäger." Überrascht sah ich ihn an.
"Woher weißt du das?" Jacob lachte.
"Wir waren hier einmal stationiert. Die Ecke kennen wir wie unsere Westentasche." Lachend stieg ich in den

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