Wolfsinstinkt
erbebte.
Mit einer gezielten Bewegung, für die er seine gesamt e noch vorha ndene Konzentration brauchte, zog er Tala die Beine weg, der mit einem verblüfften Ächzen auf ihn fiel und den Kuss unterbrach.
Diese Verschnaufpause nutzte Ricky für ein dunkles Aufstöhnen. Talas Becken war auf seinem gelandet und presste mit Druck gegen seinen steinharten Ständer.
Teufel noch eins, er liebte Alaska! Ganz schnell verschwand jeder Zweifel aus Rickys Kopf. Er bäumte sich Tala entgegen und schlang ein Bein um ihn. Das schien Tala zu gefallen, denn das Lächeln kehrte auf sein Gesicht zurück und entwickelte sich schnell zu einem verführerischen Grinsen.
„Hör jetzt ja nicht auf“, flüsterte Ricky. Seine Hand krallte sich in das dunkelblonde Haar und er verwickelte Tala abermals in einen gierigen Kuss. Gott, dieser Mann schmeckte einfach wunderbar und er roch unglaublich gut. Ganz zu schweigen davon, wie er sich anfühlte.
Obendrein schien er dasselbe von ihm zu denken, wenn Ricky das harte Fleisch als Maßstab nahm, das sich aufreizend gegen seinen Bauch drückte. Er war sich nicht ganz sicher, aber wenn das, was er da spürte, wirklich alles zu Tala gehörte, würde der ihn aufspießen und pfählen ...
Normalerweise wäre das für Ricky ein Grund gewesen, so schnell wie möglich das Weite zu suchen. Hier allerdings steigerte diese Aussicht seine Erregung immens.
Mit eisernem Willen entspannte er seine Hände, ließ sie über Talas Rücken und unter dessen Hosenbund gleiten. So aufdringlich und forsch war er eigentlich nicht, doch es sah nicht so aus, als wäre Tala davon abgestoßen.
„Zieh dich aus!“, hörte Ricky Talas dunkle, vor Verlangen heisere Stimme, und stöhnte auf.
Tala rutschte ein wenig von ihm ab , Ricky setzte sich auf und zerrte sich in einer hektischen Bewegung den Pullover über den Kopf. Während sein Kopf im Rollkragen steckte und er quasi blind war, fühlte er die schlanken Finger an seiner Hose herumnesteln. Im gleichen Moment, in dem sein Oberteil zu Boden fiel, rutschte auch seine Jeans samt Shorts nach unten.
Augenblicklich ließ sich Ricky auf den Rücken sinken. Er hob die Hüfte ein Stück an, seine Hose verschwand zusammen mit den Wollsocken, als hätte es sie nie gegeben. Ricky konnte sich nicht daran erinnern, sich je im Leben so gehen gelassen zu haben, aber Tala gab ihm keine Chance, auch nur für eine Sekunde runterzukommen. Tatsächlich verlor er nicht ein bisschen Zeit. Ricky schaffte es kaum die Arme zu heben, da lehnte sich Tala nach vorne und kniete auf allen vieren über ihm, wie ein wildes Tier über seiner Beute.
Auffordernd drängte sich ein starkes Bein in Rickys Schritt und er stöhnte wild auf. Als Ricky die Hände an die kräftige Hüfte schob, die sich so dicht über seiner befand, senkte sich Talas Kopf hinab. Besitzergreifend biss er ihm in den Hals. Nicht kurz und neckend, nein er hielt den Biss, fast als wolle er klar machen, dass Ricky sich nicht bewegen sollte. Ein tiefes Grollen wich aus Talas Kehle. Es klang wie Musik in seinen Ohren und Rickys Finger suchten sich erneut einen Weg in seine Hose und schlossen sich um den harten, pulsierenden Schaft, wie er Ricky noch nicht untergekommen war.
„Oh Gott ...“ Ricky stöhnte. Seine Beine schoben sich automatisch weiter auseinander bei dem Gedanken, von diesem Teil eingenommen zu werden. Die schiere Lust verbrannte ihn.
Jede Faser seines Seins drängte sich Tala entgegen, sein Becken zuckte nach oben, um Kontakt zu Talas zu bekommen. Abermals drang das tiefe Knurren an seine Ohren, die Vibrationen dieses Lauts fuhren ihm direkt in den Unterleib. Aus Reflex erwiderte er das Knurren und war für eine Sekunde überrascht, dass es sich ebenso animalisch anhörte wie Talas. Ricky bemerkte das wilde Aufblitzen in Talas Augen, für einen winzigen Moment verstärkte sich der Biss an seinem Hals, dann wurde Ricky losgelassen.
Er stöhnte rau auf, als Tala sein Gewicht verlagerte, sich auf einen Unterarm stützte und in seinen Schritt fasste. Fast hob es ihn von der Decke, auf der sie lagen, als sich die kräftigen Finger fest um sein Geschlecht schlossen und sanft daran zu reiben begannen.
Ricky warf den Kopf in den Nacken, er bebte, als würde er elektrische Schläge erhalten, sehnsüchtiges Wimmern perlte über seine Lippen.
„Ich ... ich will dich ...“ Ricky jammerte lusterfüllt und nahm seine ganze Willenskraft zusammen, um Tala ins Gesicht zu schauen.
„Falsch!“, entgegnete Tala mit
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