Wolfsinstinkt
heiserem Knurren. „ Ich will dich !“
Das wollte Ricky wirklich schwer hoffen, ansonsten stimmte etwas nicht mit seiner Menschenkenntnis. Benommen schaute er in die dunklen Augen über sich und grollte lustvoll auf. Seine Nägel krallten sich in Talas Oberarme, der die Hand fester um sein Glied schloss. Es war ein quälender Rhythmus, der alles versprach und rein gar nichts brachte. Frustriert stöhnend warf Ricky den Kopf zurück und drängte seine Hüfte nach oben.
Gerade schoben sich Rickys Hände in Talas Schritt, als erneut das tiefe Knurren aufkam. Talas Zähne packten ihn von Neuem und Ricky war sicher, dass davon am nächsten Tag Spuren zu sehen sein würden. Instinktiv löste er seine Hände von dem schönen Körper. Die Fronten waren endgültig geklärt. Rickys Zurückhaltung allerdings wurde belohnt, denn jetzt, da er sich lediglich Halt suchend in die Decke krallte, tastete Tala sich tiefer. Ricky spürte die starken Finger an seinem zuckenden Muskelring, der mit jeder Berührung aufgeregter versuchte, etwas in sich zu ziehen.
„Ja ... bitte ...“, krächzte Ricky. Der Schmerz an seinem Hals war zu einem süßen Nichts verklungen bei all dem Verlangen, das in diesem Moment durch seine Adern pumpte.
Wieder wurde Ricky enttäuscht, wenn auch nicht für lange. Tala zog die Hand zurück, was Ricky auf der Stelle aufschnauben ließ, doch nur, um die Finger in die Teetasse zu tauchen und anschließend den engen Ring zu durchbrechen. Ricky stöhnte ungezügelt auf, als er so eingenommen wurde, und hob sich dem Lust bringenden Eindringling entgegen. Tala schien das nicht sonderlich zu beeinflussen, er drang in einer gleichmäßigen Bewegung weiter vor, bis er den Finger vollständig in den engen Tunnel versenkt hatte.
Ricky überstreckte den Kopf in den Nacken, er strich fahrig über die Decke, klammerte sich in den Wollstoff, bis er spürte, dass die Fasern nachgaben und rissen.
Gott, war das geil! Allein dieser eine Finger brachte ihm schon mehr als so mancher Fick, den er in New York gehabt hatte. Gerade wollte er Tala nach mehr anbetteln, als der seine Hand in Bewegung setzte. Mit jedem neuen Zustoßen keuchte Ricky heftiger auf, wand sich schamlos unter Tala, spreizte seine Beine noch weiter. Wie durch Watte hörte er dunkles Lachen, dann wurde sein Muskel weiter aufgedrückt, als Tala einen zweiten Finger in ihn schob.
Ricky riss die Augen auf, doch sehen konnte er so gut wie gar nichts. Einzig bunte Sternchen tanzten vor seiner Netzhaut und alles um ihn her drehte sich. Wie war es möglich, dass alleine diese Berührungen i hn so dermaßen um den Verstand brachten? Wimmernd und keuchend bäumte er sich auf. Tala drängte die Finger langsam tiefer, zog sie zurück und schob sie gleich darauf wieder in den engen Tunnel. Mit einem Mal wurde diese interne Massage heftiger. Talas Finger bewegten sich schneller, und Ricky schnappte nach Luft. Mit einem Ruck riss er an der Decke. Das Geräusch des reißenden Stoffes jagte ihm eine Gänsehaut über den Rücken. Talas dunkles Lachen wurde ein wenig lauter.
Ricky hörte, wie Tala etwas sagte, mehr als diese angenehme Stimme, die seinen Kopf vollkommen ausfüllte, nahm er nicht wahr. Er verstand die Worte nicht, allerdings war ihm das egal. Er wollte mehr spüren. Sein ganzer Körper verzehrte sich nach Berührungen. Talas Finger in seinem Inneren waren indes das Einzige, was er bekam, und so landeten Rickys Hände automatisch auf seinem eigenen Körper. Er krallte sich gierig in die eigene Brust, hob die Hüfte an und kratzte und streichelte seinen eigenen Leib.
Bis zu dem Moment, in dem Tala mit einem entschiedenen Ruck die Finger aus ihm zog. Ricky winselte enttäuscht, merkte aber, wie ihn die kräftigen Hände einfach umdrehten.
„Knie dich hin!“, befahl Tala mit einem Ton, der jegliche Motivation zu möglichem Widerspruch im Keim erstickte.
Gehorsam ging Ricky auf alle viere. Er hörte leises Plätschern, gleich darauf wurde sein Eingang wieder aufgedrückt und ausgefüllt. Kraftlos knickten Rickys Arme ein, bis er mit der Brust auf der Decke lag, ein grober Griff in seine Haare sorgte dafür, dass er sich aufrichtete.
Er schrie ungezügelt auf, als sich Tala mit einem harten Ruck in ihn rammte. Sein ganzer Unterleib zuckte ekstatisch, Rickys Atem strömte in hektischen, heißen Wellen über seine Lippen. Das war ... gigantisch. Im wahrsten Sinn des Wortes. Ricky konnte sich nicht erinnern, jemals in seinem Leben derart ausgefüllt gewesen zu
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