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1786 - Das Reparaturgehirn

Titel: 1786 - Das Reparaturgehirn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Das Reparaturgehirn
     
    Aus den Memoiren eines Wächters – Atlan erfährt die Geschichte Hirdobaans
     
    von Robert Feldhoff
     
    Gegen Ende des Jahres 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung sind Wesen aus der Milchstraße an verschiedenen Orten Hirdobaans aktiv. So operiert beispielsweise die Besatzung des Riesenraumschiffes BASIS unter Führung von Perry Rhodan in der kleinen Galaxis und versucht alte Geheimnisse zu lösen.
    Das Herrschaftssystem in Hirdobaan existiert zu diesem Zeitpunkt seit über tausend Jahren, mit den Maschtaren an der Spitze, mit dem Händlervolk der Hamamesch und den pantherähnlichen Fermyyd, der Schutztruppe der Galaxis, sowie vielen anderen Völkern. Und irgendwo darüber gibt es eine unbekannte Macht namens Gomasch Endredde, nach der sich angeblich alle richten.
    Die Spur der Galaktiker führt über das abgeschottete Zentrum der Galaxis - dort liegt Endreddes Bezirk, und in diesem werden rund dreißig Millionen Intelligenzen aus der Menschheitsgalaxis gefangengehalten.
    Unter ihnen bewegen sich die sogenannten Phasenspringer, die zwischen dem Bezirk und der „Außenwelt" oszillieren. Während die Galaktiker von der BASIS mittlerweile die Herren der Galaxis, die Maschtaren, stellen und besiegen konnten, ist den Phasenspringern noch nicht soviel Erfolg beschieden.
    Immerhin gelang es ihnen, die Oszillation zu stoppen und einige Rätsel des Bezirks zu lösen. Eines dieser Rätsel ist DAS REPARATURGEHIRN...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Atlan - Der unsterbliche Arkonide erfährt eine alte Geschichte.  
    Baan Fokker - Ein charismatischer Terraner in Endreddes Bezirk.  
    Gaschdagan - Ein Hamamesch lernt den Rebellen Fir kennen.  
    RobRepair - Das Reparaturgehirn übernimmt eine unglaublich schwere Aufgabe.  
    Perry Rhodan - Der Terraner wittert eine Chance.  
     
     
    1.
     
    Der Prophet 27. November 1220 NGZ
     
    Der ganz in Schwarz gekleidete Mann betrat in Feldherrnmanier die Kantine. Es wurde still. Wer ihn kommen sah, der hielt den Atem an, ohne es zu merken.
    Solche Menschen gab es selten, aber immer wieder, und sie führten entweder ihre Umgebung in den Untergang, oder sie sicherten sich in der Geschichte ihren Platz als Lichtgestalt. In welche Richtung die Waage jedoch ausschlagen würde, das war in diesem Fall noch unklar.
    Die Personen, die hinter ihm kamen und die jede Geste in sich aufzusaugen schienen, stellten eindeutig so etwas wie eine Gefolgschaft dar. Auf jede Geste reagierten sie mit andächtiger Bereitschaft. Drei davon waren Ertruser, riesenhafte Kerle mit Sichelkammfrisuren und lärmendem Habitus; was sie jedoch nicht daran hinderte, dem Mann mit allen Zeichen von Unterwürfigkeit zu folgen.
    Als er im größten Speisesaal stehenblieb, versammelten die Anhänger sich hinter dem Mann, damit ihm nicht die Sicht versperrt war.
    „Sehr schön", sprach er laut. Er lächelte milde. „Das ist der Ort. Hier geschieht es, wenn die Zeit kommt."
    Die Leute, die es sich an den Tischen ringsum bequem gemacht hatten, schauten irritiert. Irgend etwas hatte er an sich - niemand konnte sagen, was es war, aber sie alle spürten den Zauber.
    Der Mann in Schwarz lächelte.
    Sein Kleidungsstück warf sachte Wellen. Es sah aus wie ein Talar. Der Respekt, den er offensichtlich genoß, hatte jedoch nichts mit dem Kleidungsstück zu tun. Seine Wirkung hätte er auch im Arbeitskittel oder nackt entfaltet.
    Charisma. Augen, die jedes Detail registrieren. Die dich bannen, bis du anfängst zu reden und nicht mehr aufhören kannst. Bewegungen, die immer ein festes Ziel haben.
    Der Name des Mannes lautete Baan Fokker. Er war 43 Jahre alt, terranischer Abstammung, besaß schwarzes Haar und große dunkle Augen. Fokker trug einen Schnauzbart und hatte eine athletische Figur, was angesichts der Ernährungsverhältnisse im Bezirk ein halbes Wunder darstellte.
    Er sagte: „Ich nehme dieses Regionalkarussell, seine Kantinen und seinen Trichterturm für Endreddes Boten in Besitz. Meine Jünger werden sich an diesem Ort versammeln. - Und ihr anderen", er bezog mit einer Geste die verschreckten Leute ein, die den Speisesaal bevölkerten, „...werdet verschwinden, so schnell ihr könnt. Dies hier soll meine Kirche sein."
    Er machte ungeduldige Bewegungen mit beiden Händen. Niemand reagierte darauf.
    „Habt ihr mich nicht verstanden?" fragte er, mit einemmal mißgestimmt. „Das hier ist jetzt mein Karussellstandort. Endreddes Boten residieren hier. Wer

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