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Women of the Otherworld 04: Pakt der Hexen

Women of the Otherworld 04: Pakt der Hexen

Titel: Women of the Otherworld 04: Pakt der Hexen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelley Armstrong
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können wir uns sp ä ter immer noch einschalten. Und wenn nicht – na ja, Cassan d ra und ich können die Auswirkungen in der Vampirgemei n schaft abfangen. Edward hat so viel ang e richtet, dass ich nicht bereit bin, noch jemanden in Gefahr zu bringen, nur um sicherzustellen, dass er einen fairen Prozess b e kommt.«
    Ich sah zu Lucas hin. Sein Gesicht war vollkommen ausdruckslos; er gab sich alle Mühe, nicht zu widerspr e chen, aber ich sah die Besorgnis in seinen Augen.
    »Dein Vater hat uns zu diesem Maskenball eingeladen«, sagte ich leise. »Vielleicht sollten wir hingehen.«
    »Als Verstärkung, hoffe ich«, sagte Clay. »Wenn du nämlich das meinst, von dem ich glaube, dass du’s meinst –«
    Ich hob die Hand. »Lass mich ausreden, ja? Ja, ich me i ne, Lucas und ich sollten als Gäste hingehen und uns als Köder anbieten.«
    Clays Mund öffnete sich. Elena brachte ihn zum Schwe i gen.
    »Es ist doch gar nicht so dumm, oder?«, sagte ich. »E d ward glaubt, wir sind tot. Wenn er uns dort sieht, wird ihn das zumindest ein Stück weit von Benicio ablenken. Wir wären ein leichteres Ziel.« Ich unterbrach mich und sah Lucas an. »Außer dein Dad findet raus, dass Edward dein Blut eben doch verwenden kann. Wollte er das nicht von seinen eigenen Spezialisten recherchieren lassen?«
    »Sie haben nichts gefunden.«
    »Gut. Dann wird er vielleicht ein paar Leibwächter a b ste l len, die uns folgen, aber er weiß, Edward geht es in erster Linie darum, dieses Portal zu öffnen, nicht darum, sich zu rächen, indem er dich umbringt. Deshalb wird er annehmen, dass er das Ziel ist. Und wenn Edward uns sieht, wird er feststellen, dass er an uns leichter hera n kommt.«
    »Aber damit tauscht ihr doch nur einen Köder gegen einen anderen aus«, sagte Clay.
    »Ja, aber Paige und ich wissen mehr über Vampire als mein Vater«, antwortete Lucas. »Und wir sind mit Siche r heit besser darauf vorbereitet, mit einer direkten Bedr o hung umzugehen, als er. Es ist viele Jahre her, seit mein Vater sich das letzte Mal verteidigen musste.«
    »Ich kann den Leibwächter geben«, sagte Aaron. »Euch aus dem Hintergrund im Auge behalten.«
    Elena sah zu Jeremy hinüber. Er nickte.
    »Mit mir könnt ihr rechnen«, sagte sie.
    »Mit uns «, ergänzte Clay.
    »Bin mir nicht sicher, was ich tun kann, aber ich bin auch dabei«, sagte Jaime.
    »Ich komme auch«, fügte Cassandra hinzu.
    »Cool«, sagte Savannah. »Kriege ich dann auch ein Ko s tüm? Oder soll ich Elena und Clay helfen?«
    Alles drehte den Kopf und sah sie an. Als ihr Blick von meinem Gesicht zu Lucas’ und dann zu Jeremys glitt, wurden ihre Augen schmal.
    »Von wegen«, sagte sie. »O nein. Ich bleibe nicht hier. Ich kann euch helfen. Ich bin mindestens so gut im Fo r melwirken wie Paige –«
    »Besser«, sagte ich. »Aber du bist außerdem auch dre i zehn Jahre alt. Ganz gleich, wie gut du bist, ich bin für dich ve r antwortlich. Du könntest nicht nur von Edward verletzt werden, du bist nach wie vor sehr wertvoll für die Kabalen.«
    »Du bist was Besonderes, weißt du noch?«, sagte Elena lächelnd. »Genau wie Jeremy. Ihr beide dürft einander Gesel l schaft leisten, die Einsatzzentrale übernehmen, jede Menge Pizza essen und die ganze Nacht aufbleiben.«
    Savannah verdrehte zu Jeremy hin die Augen. »Was B e sonderes zu sein kann ganz schön nervig sein, stimmt’s?«
    »Außerordentlich lästig«, stimmte Jeremy zu.
    Benicio war entzückt über unser Angebot, als Verstä r kung mit auf die Gala zu kommen, obwohl ich mir sicher bin, er hatte nicht vor, sich von uns beschützen zu lassen. Das war eine Aufgabe für einen halbdämonischen Ang e stellten, nicht für den Erben eines Magierfürsten. Aber wenn es bedeutete, dass Lucas bei einem öffentlichen Anlass freiwillig an seiner Seite erschien, dann würde Benicio sich theoretisch auf das Arrangement einlassen. Vor allem, wenn ihm dies zugleich die Möglichkeit gab, seinerseits ein Auge auf seinen Sohn zu haben.
    Wir verbrachten den Tag damit, uns auf den Abend vorz u bereiten. Die Kostüme waren der Aspekt, der als Erstes abgehakt werden musste. Es wäre zu gefährlich gewesen, die entsprechenden Geschäfte abzuklappern, wo Edward uns hätte sehen können, und so nahmen wir Ben i cios Angebot an, uns die Materialien vorbeibringen zu lassen. Wir überließen es den Männern, sich etwas für Lucas einfallen zu lassen, wä h rend Cassandra, Jaime, Elena und Savannah mir halfen. Als Nächstes beschaffte Lucas sich

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