Wow, hast du abgenommen! (German Edition)
eine kluge Frau.“
Was sonst noch hilft
Umwandlung
Fahren Sie mit Ihren Fingern
über die Handaußenkante Ihrer linken Hand und erspüren Sie die leichte Delle
unter dem Grundgelenk Ihres kleinen Fingers. Auf diese Stelle klopfen Sie mit
Zeige- und Mittelfinger Ihrer rechten Hand, während Sie folgenden Satz dreimal
sagen: „Auch wenn ich mich gerade nicht mag, liebe ich mich dennoch aus ganzem
Herzen.“ Den Satz können Sie wahlweise ersetzen durch: „Auch wenn ich mich zu
dick fühle, liebe, respektiere und akzeptiere ich mich aus ganzem Herzen so,
wie ich bin.“ Klopfen Sie anschließend die gleiche Stelle an Ihrer rechten
Handkante, während Sie den Satz ebenfalls dreimal aussprechen.
Entspannung
Setzen Sie sich auf einen
Stuhl und legen Sie das rechte Bein über das linke Knie. Fassen Sie mit der
rechten Hand an den Fußballen und legen Sie die linke Hand auf den Knöchel.
(Probieren Sie evtl. aus, ob es sich besser anfühlt, wenn Sie das Ganze
andersherum machen, also linkes Bein über rechtes Knie, linke Hand an den
Fußballen und rechte Hand auf den Knöchel.)
Bleiben Sie in dieser
Position für ein bis zwei Minuten sitzen und berühren Sie beim Einatmen mit der
Zungenspitze Ihren Gaumen. Beim Ausatmen lassen Sie die Zungenspitze los.
Lassen Sie Ihre Gedanken bei dem Stress verweilen, der gerade durch Ihren Kopf
und Ihren Köper zieht und Sie dort mit Magenschmerzen oder Ähnlichem quält.
Danach machen Sie den
zweiten Teil der Übung.
Stellen Sie beide Beine auf
den Boden, halten Sie Ihren Rücken gerade und führen Sie die Fingerspitzen
Ihrer Hände zusammen. Dabei stellen Sie sich vor, wie der Stress langsam an
einer Schnur, die von ihren Füßen bis tief in die Erde reicht, aus Ihrem Körper
zieht. Hören Sie mit der Übung erst auf, wenn sich auch der letzte Rest an
Stress verabschiedet hat.
Und wie sieht es bei Ihnen
aus?
Jetzt sind Sie dran, liebe
Leserin. Ich habe für dieses Kapitel und auch für die folgenden immer wieder Fragen
für Sie zusammengestellt, deren Beantwortung ein wenig Klarheit in Ihr Abnehmprojekt
bringen soll. Ich würde Sie jetzt am liebsten bitten, Ihre Antworten auf meine
Fragen direkt im Buch zu notieren. Weil das bei Ihrem E-Book nicht
funktioniert, bitte ich Sie, sich ein hübsches Notizbuch zu kaufen und dort
alles einzutragen, was Ihnen auf den nächsten Seiten bzw. den nächsten Tagen
und Wochen begegnet.
Und hier kommen die ersten
Fragen: Wenn Sie sich (mit liebevollen Augen) im Spiegel anschauen:
Was genau stört Sie an Ihrem
Aussehen? Wo liegen Ihre Problemzonen? An welchen Stellen wollen Sie abnehmen?
Was stört Sie am meisten an
Ihrem Gewicht? In welcher Hinsicht fühlen Sie sich von Ihrem Gewicht
beeinträchtigt?
Welche Funktion nimmt Essen
in Ihrem Leben ein? Notwendiges Übel? Energiegeber? Lustquelle? Trost?
Was bedeutet Essen für Sie?
Genuss? Gesellschaft? Leidenschaft? Wohlverdiente Pause? Belohnung? Medizin?
Versuchung?
Wie viel Raum nimmt Essen in
Ihrem Leben ein? In %?
Falls Sie eine Waage
besitzen: Wie viel wiegen Sie?
Wie sieht Ihr Wunschgewicht
aus?
Wie viel müssen Sie dafür
abnehmen?
Und dann noch eine Frage,
die Sie vielleicht irritieren wird, aber bitte denken Sie dennoch kurz darüber
nach: Spricht etwas dafür, zu bleiben, wie Sie sind?
Detektivin in eigener Sache
Zu viel zu essen ist oft nur
ein Symptom für ein verstecktes Problem. Spüren Sie die Gründe für Ihre Esslust
auf. In welchen Situationen essen Sie zu viel? Weil es sich mit Essen so schön
trösten lässt, weil es gemütlich ist, mit Freunden am Tisch zu sitzen, weil die
ganze Aufmerksamkeit auf den Fernseher gerichtet ist und Sie unkontrolliert in
sich hineinfuttern, weil Sie glauben, der Teller müsse immer geleert werden,
oder weil Sie nicht gelernt haben, dass es auch andere Stressventile gibt? Was
sind Ihre Gründe?
Was könnten Sie, statt zu
essen, tun? Mit einer Freundin telefonieren, raus gehen und sich amüsieren, mit
der Katze schmusen, Sport treiben, eine der Übungen aus diesem Buch ausführen ...?
Skala
Wie groß eine Veränderung
ist, können Sie wunderbar feststellen, wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt,
vielleicht in 4 Wochen, den neuen „Ist“-Zustand mit dem „War“-Zustand (nämlich
dem gegenwärtigen) vergleichen. Dazu stellen Sie sich bitte eine Skala von 1
(kaum spürbar) bis 10 (das haut mich glatt um) vor, um den heutigen
„Ist“-Zustand festzuhalten.
Wenn Sie nun an
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