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Wow, hast du abgenommen! (German Edition)

Wow, hast du abgenommen! (German Edition)

Titel: Wow, hast du abgenommen! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helga Baureis
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winkt die eine
oder andere Belohnung: Gute Laune, Ausgeglichenheit, Zufriedenheit, Leichtigkeit,
Selbstvertrauen, Bewunderung und natürlich – Ihre Wunschfigur!
    Haben Sie Lust dazu? Dann
lassen Sie es uns gemeinsam anpacken!

Bevor Sie anfangen ...
Eine kleine Gebrauchsanweisung für die
folgenden Seiten
     
    Richtig gelesen?
     
    An der einen oder anderen
Stelle werden Sie sich vielleicht wundern, dass Methoden sich ein wenig
widersprechen, aber Sie wissen ja: was der einen hilft ... In diesen Fällen und
ganz grundsätzlich wählen Sie aus: entweder, indem Sie aussuchen, was Sie
anspricht, was Sie neugierig macht und Ihnen gefällt, oder indem Sie den
Muskeltest verwenden. Am Ende des Ratgebers können Sie nachlesen, wie dieser
funktioniert.
    Wenn Sie ihn erlernen,
können Sie sehr vieles für sich austesten und sind dadurch in der Lage,
jederzeit herauszufinden, was zum jeweiligen Zeitpunkt das Allerbeste für Sie
ist. Individueller geht es nicht.
     
    So wird es ganz leicht
     
    Um Ihnen das Testen der
passenden Übung so leicht wie möglich zu machen, finden Sie am Ende des Buches
nochmals alle auf einen Blick zusammengefasst.
    Und nun wünsche ich Ihnen
ganz viele neue Erkenntnisse, Erfolg und vor allem Spaß!

Schritt 1: Jetzt ist es genug!
     
    Schon seit Tagen wollte ich
mit der Ernährungsumstellung anfangen, doch ich fand immer wieder stichhaltige
Gründe, die mich davon abhielten. Mal war es eine Einladung zum Abendessen, mal
war es der Mondkalender, der dagegen sprach, mal der spontane Besuch einer 
hungrigen Freundin. Mir fehlte einfach der Drive für eine Veränderung. Oft war
mir von der üppigen Menge, die ich mir zum Abendessen gegönnt hatte, schon ganz
übel und dennoch konnte ich einfach nicht aufhören, mir ein Stück Schokolade
nach dem anderen in den Mund zu schieben. Von Genuss konnte nicht wirklich die
Rede sein, dafür plagten mich mein schlechtes Gewissen und noch schlechtere
Gefühle viel zu sehr.
    Eines Sonntag nachmittags
saß ich zusammen mit meiner Freundin Christel im Auto, als es passierte. Bluse
und Hose hatten schon beim Anziehen arg gekniffen, aber derzeit hatte ich ja
keine große Auswahl an passender Kleidung. Die Ampel schaltete auf Rot, ich
beugte mich vor, um nach einem Schokoriegel zu greifen, da sprang er ab, der
Knopf. Meine Freundin lachte lauthals, ich wurde ganz blass. Diese schwabbelige
Masse, die sich über den Hosenbund ergoss - sollte die wirklich zu mir gehören?
Ich schluckte schwer, stammelte: „Bluse gesprengt“ und wendete das Auto.
     
    Hallo, Realität!
     
    Später stand ich nackt vor
dem Spiegel. Mein vernünftiges Ich ließ nüchterne Blicke über meine Figur
schweifen: Bauch zu dick, Taille ebenfalls, Rücken mit Speckfalten. Po und
Oberschenkel waren o.k., der Rest auch. Das dürften 7 bis 8 kg sein, die runter
mussten. War doch gar nicht so schlimm.
    Gar nicht so schlimm?
    Bilder vergangener Versuche
überfluteten mich, das wohlbekannte Gefühl von Hilflosigkeit nahm mich in seine
Klauen. Ich würde es ja doch wieder nicht schaffen!
     
    Was hilft?
     
    Es kommt nicht auf die Menge
an
     
    Ob es nun 3 kg sind, die wir
abnehmen wollen oder 30 - der Stress ist immer gleich groß, wenn es darum geht,
dass wir uns Dinge verkneifen,  uns reduzieren, hinterfragen oder verändern
müssen.
    Dann kochen schnell heftige
Emotionen hoch und es fällt uns schwer, klare Gedanken zu fassen. Doch verdrängen
nützt nichts. Gefühle, die durch die Vordertür nach draußen befördert werden,
schleichen sich ja doch durch den Hintereingang wieder herein. Aber wir sollten
uns von diesen negativen Gefühlen nicht überwältigen lassen oder uns ihnen mehr
hingeben als nötig. Denn nicht unsere Gefühle sollten uns im Griff haben,
sondern wir unsere Gefühle. Akzeptieren wir also, dass wir derzeit ärgerlich,
enttäuscht, wütend, sauer oder was auch immer über uns oder auf uns sind, aber
verlieren wir dabei nicht die Sicht auf die Person, die wir „eigentlich“ sind.
    Beispiele für aufbauende
Glaubenssätze, die wir uns in solchen Momenten sagen können:
    „Auch wenn ich mich gerade
ablehne, bin ich dennoch liebenswert.“
    „Auch wenn ich mich gerade
dick fühle, steckt in mir dennoch eine
    schlanke und attraktive
Frau.“
    „Auch wenn ich Fehler mache,
bin ich dennoch auf dem richtigen Weg.“
    „Auch wenn ich mich gerade
disziplinlos verhalte, kann ich dennoch zielgerichtet handeln.“
    „Auch wenn ich Dinge getan
habe, dir mir schaden, bin ich dennoch

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