Wow, hast du abgenommen! (German Edition)
frisch gebackenem
Brot, Kaffee, Bratwurst, Pizza ...) habe, liebe, respektiere und akzeptiere ich
mich aus ganzem Herzen so, wie ich bin.“
Fahren Sie mit Zeige- und
Mittelfinger Ihrer rechten Hand von den „Schwimmhäuten“ zwischen Klein- und
Ringfinger zwei Zentimeter in Richtung Handfläche. Klopfen Sie diese Stelle
immer zuerst an der einen und danach an der anderen Hand und
schauen Sie mit offenen
Augen geradeaus
schauen Sie mit
geschlossenen Augen geradeaus
richten Sie Ihre Augen nach
links unten
richten Sie Ihre Augen nach
rechts unten
lassen Sie Ihre Augen
langsam linksherum kreisen
lassen Sie Ihre Augen langsam
rechtsherum kreisen
summen Sie eine Melodie
zählen sie unrhythmisch und
kreuz und quer: 5, 1, 3, 9, 2, 7... (auf keinen Fall singend, sondern eher wie
ein Roboter)
summen Sie eine Melodie
Während Sie die Punkte
klopfen, denken Sie die ganze Zeit so intensiv wie möglich an Ihre Lust auf das
betreffende Nahrungsmittel.
Klopfen Sie nochmal die
Stellen unter Ihren Augen.
Denken Sie jetzt wieder an
die Skala: An welcher Stelle stehen Sie? Wenn Sie auf der Skala noch nicht weit
genug nach unten gerutscht sind, wiederholen Sie das Klopfen entweder jetzt
gleich oder zu einem baldigen Zeitpunkt. Manchmal reicht es, ein einziges Mal
zu klopfen, ein andermal muss es mehrmals wiederholt werden.
Was sonst noch hilft
Akzeptieren und loslassen
Wenn wir uns wegen unseres
Verhaltens selbst nicht leiden können, vergessen wir allzu gern, dass wir auch
unsere guten Seiten haben. Statt auf unseren Schwächen herumzureiten, sollten
wir lieber überlegen, was unsere Stärken sind. Denn wenn wir ständig dagegen
ankämpfen, uns so zu nehmen, wie wir sind, verschwenden wir einfach zu viel
Energie! Das ist vergebliche Liebesmüh, denn es endet nur in Frust und
Fressgelagen. Erst in dem Moment, wo wir uns so mögen, wie wir (derzeit) nun
einmal sind – egal, ob es uns auf den ersten Blick gefällt oder nicht –, können
wir die dadurch frei gewordene Energie nutzen, um sinnvolle Veränderungen in
Angriff zu nehmen.
Und wie sieht es bei Ihnen
aus?
Hier kommt wieder eine Frage
an Sie: Welches sind Ihre drei größten Stärken, die Sie bei Ihrem Projekt
Wunschgewicht unterstützen können? Vielleicht verfügen Sie in Ihrem sonstigen
Leben über Qualitäten wie Zielstrebigkeit, Standhaftigkeit, Klarheit,
Durchhaltevermögen oder innere Sicherheit?
Symptome-Sammlung
Mit welchen Symptomen müssen
Sie sich herumschlagen, wenn es um das Thema Übergewicht geht? Was plagt Sie, wenn
Sie zu spät abends, zu schwer oder zu viel gegessen haben?
Beispiele für Symptome
körperlich: Kopf- oder
Magenschmerzen, Sodbrennen, Gallenschmerzen, Verdauungsprobleme, Müdigkeit,
Schlafprobleme
geistig: Konzentrationsmangel,
Benommenheit, Lernprobleme
emotional: gereizte oder
depressive Stimmung, Selbstverurteilung, Alpträume, Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit,
mangelnde Motivation
Schreiben Sie Ihre Symptome
bitte auf. Denn wenn Sie das vor Beginn der Umstellung tun, können Sie in 1, 2,
3 oder mehr Wochen überprüfen (und sich daran erfreuen), was sich alles
verbessert hat.
Schritt 3: Motivation und Zielsetzung
Den Inhalt des Kühlschranks
einschließlich aller Süßigkeiten hatte ich vernichtet. Der Mond stand auf „Abnehmen“
und ich war nicht länger gewillt, meine Tatenlosigkeit und meinen dicken Bauch
hinzunehmen. „Schließlich hast du anderen auch schon so oft geholfen. Wäre ja
gelacht, wenn es gerade bei dir nicht klappen würde!“, munterte mich mein
vernünftiges Ich auf.
Mein Wunschgewicht hatte ich
mir ausgesucht. Eine Vision auch: Ich wollte wieder in meine figurbetonten
Sommerkleider passen, wollte mich darin ungeniert zeigen und sexy fühlen. Aber
vor allem wollte ich mich wieder mögen!
Doch war ich wirklich
bereit, jetzt sofort und nicht erst „morgen“ anzufangen, und vor allem – würde
ich es wirklich schaffen, die Sache konsequent durchzuziehen?
Was hilft?
Motivator
Wenn wir ernsthaft abnehmen
wollen, werden wir mehr oder weniger stark in unsere bisherige Ernährung
eingreifen, uns mehr bewegen und unsere inneren Einstellungen überprüfen
müssen. Das kann – je nach Lebensweise - eine größere Umstellung unserer
Gewohnheiten sein. Damit wir die abgenommenen Pfunde nicht gleich wieder auf
der Hüfte haben, gibt es nur eine Möglichkeit: Die Veränderung muss von Dauer
sein. Das hört sich erst einmal schlimmer an, als es ist. Denn wenn
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