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WOW! - wirksam Wirklichkeit erschaffen (German Edition)

WOW! - wirksam Wirklichkeit erschaffen (German Edition)

Titel: WOW! - wirksam Wirklichkeit erschaffen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mircea Ighisan
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Körperbewusstsein, während du gleichzeitig im Außen bist.
    Gehe mit der Zeit (oder gleich) dazu über, die Übung mit offenen Augen zu machen, um ein Gleichgewicht zwischen der Innen- und Außenwahrnehmung zu erreichen.
    Ergänzende Variation: Der Körper ist Schwingung und mit deinem Körper (Hörorgan) kannst du Frequenzen empfangen. Öffne deine Ohren und lausche dem Klang der Welt. Das Hören (Empfangen von Frequenzen) ist die Brücke deines Körpers zur Außenwelt. Höre das Prinzip „Alles schwingt“. Erlaube dir das.

    Tipp: Einer der schönsten Vorträge über Spiritualität überhaupt: Joachim-Ernst Berendt „Ich höre, also bin ich“ (auf CD).

    Anton Tohm: Schön, es fühlt sich natürlich lebendig an. Es ist etwas ungewohnt, bei mir und gleichzeitig im Außen zu sein, aber es fühlt sich sehr gut an.
    Photoni: Ja, trage diesen Zustand in dein Leben. Es wird sehr wahrscheinlich so sein, dass du anfangs den Zustand der Gleichzeitigkeit öfters verlierst. Das liegt an der Konditionierung. Wenn du das bemerkst, dann bringe deine Aufmerksamkeit einfach wieder zurück.

ÜBUNG 2: Ins Herz gehen – Verbundenheit empfinden
    Da gibt es verschiedene Ansätze. Diese Praxisübungen kannst du auch im Alltag anwenden. Sie sind auch ohne die 2-Punkte-Methode sehr effektiv.
    Ich stelle dir zwei vor:
Aufmerksamkeit und Atmen
    Du gehst mit deiner Aufmerksamkeit ins Herz. Nutze den Atem und atme in dein Herz hinein und lass deinen Atem aus deinem Herzen wieder ausströmen. Atme durch das Herz ein und aus. Erlaube. Spüre die Verbindung zu deiner Umgebung. Erlaube deinem Empfinden, sich über deinen Körper auszudehnen.
Stein und Wasser
    Hierbei bedienst du dich der Imaginationskraft der rechten Gehirnhälfte. Stell dir vor, du hältst mit deiner Hand einen imaginären Stein über deiner Stirn. Nun lässt du den imaginären Stein fallen und beobachtest, wie er in dir nach unten fällt. Auf der Höhe des Herzens ist ein unendlicher Ozean. Du siehst, wie der Stein ins Wasser fällt und wie sich am Aufschlag konzentrische Kreise bilden, die sich in die Unendlichkeit ausdehnen. Du richtest deine Aufmerksamkeit auf die konzentrischen Kreise und erlaubst, dass sich deine Wahrnehmung mit ihnen in die Unendlichkeit ausdehnt. Erlaube.
    Anton Tohm: Das geht ja schnell.

    Tipp: Es gibt verschiedene Meditationen, um den Zustand des „aus dem Herzen leben“ zu intensivieren. Ich persönlich finde die Einheitsatmung von Sri Yukteschwar und Drunvalo Melchizedek, die auch das Empfinden des Kindes in dir berücksichtigen, sehr gut. 18

ÜBUNG 3: In das (reine) Bewusstsein gehen
    Es gibt sehr viele Übungen und Meditationen aus spirituellen Traditionen.
    Ich werde dir zwei einfache Übungen vorstellen, die sehr tief gehen können. Je nachdem, wie tief du in sie eintauchst.
Den Raum zwischen den Gedanken wahrnehmen
    Damit du ein Bild hast: Gedanken sind wie die geschriebenen Wörter auf einem weißen Blatt Papier. Das weiße Blatt Papier ist das Bewusstsein. Wir sind die allermeiste Zeit mit unserer Aufmerksamkeit bei unseren Gedanken und identifizieren uns damit.
    Übe dich darin, den Raum zwischen deinen Gedanken wahrzunehmen, um ins (reine) Bewusstsein zu kommen. Wenn du merkst, dass dich ein Gedanke beschäftigt, dann lass bewusst deine Identität damit los. Du bist nicht deine Gedanken, du hast sie lediglich.
    Komm immer wieder mit deiner Aufmerksamkeit zum Raum zwischen den Gedanken zurück.
    Werde das weiße Blatt Papier. Verweile und dehne dich aus.
    Nimm dir Zeit.
Der Raum, aus dem Gedanken kommen / Der Raum, zu dem Gedanken zurückkehren
    Alle Gedanken entspringen dem Bewusstsein und kehren zum Bewusstsein zurück. Meistens fängt der Gedanke einen Großteil unserer geistigen Aufmerksamkeit ein und wir bemerken gar nicht, was vor dem Gedanken war, noch wohin der Gedanke verschwindet, weil ja ein neuer Gedanke da ist, der unsere Aufmerksamkeit bindet.
    Frage dich: Woher kommt mein nächster Gedanke?
    Werde still und beobachte. Nimm den Raum wahr, aus dem der Gedanke entsteht. Begib dich in diesen Raum. Verweile und dehne dich aus.
    Anton Tohm: Schön. Still. Erhaben.
    Photoni: Ja. Ein Tipp noch: Je schneller du von der Anhaftung an Gedanken loslassen kannst, desto schneller und tiefer sinkst du ins reine Bewusstsein hinein.
    Um dir ein Bild über das Loslassen von Anhaftungen oder Identitäten zu geben:
    Es ist ähnlich wie beim Ballon fahren. Je mehr Sandsäcke du abwirfst, desto schneller steigt der Ballon in den Himmel.

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