WOW! - wirksam Wirklichkeit erschaffen (German Edition)
Wobei der Himmel dein Ziel ist.
Das Einzige, was du tun musst, ist die Anhaftung an das loszulassen, womit du dich identifizierst. Du kannst hierfür den Ansatz „Loslassen“ verwenden, den ich dir ebenfalls als Übung beschreiben werde.
Wir werden hier nicht weiter auf diesen Zustand eingehen. Wenn du mehr darüber lesen willst, so kann ich dir die Bücher von Eckard Tolle sehr empfehlen.
Optional und nützlich: Open Focus 19
Du kannst die Welt auf zwei verschiedene Arten anschauen: Fokussiert oder „weich“. Dabei nutzt du unterschiedliche Rezeptoren in deinen Augen. Wir verwenden die meiste Zeit das fokussierte Sehen (linke Gehirnhälfte), während wir das „weiche“ oder wahrnehmende Sehen (rechte Gehirnhälfte) ohne einen bestimmten Fixierungspunkt seltener verwenden.
Wähle, den Raum zwischen den Dingen wahrzunehmen. Entspanne deine Augen und erlaube dir, dass dein Blick weich wird und dass er sich ausdehnt. Lasse alle Fixierung auf etwas Bestimmtes los und nimm einfach wahr.
Diese Art zu Sehen hilft dir sehr dabei, dein Gehirn auszubalancieren und fördert tiefere Gehirnwellenzustände.
ÜBUNG 4: Übungen 1-3 zusammenbringen
In dieser Übung praktizierst du das gleichzeitige Erleben der drei Zustände aus den Übungen 1-3. Also du gehst zuerst in den Körper (vgl. Übung 1). Du bleibst im Körper und gehst zusätzlich ins Herz (vgl. Übung 2). Du bleibst im Körper und Herz und erlaubst deinem Bewusstsein, wieder frei zu werden (vgl. Übung 3).
Setze die Intention, in drei Atemzügen im Körper, in drei Atemzügen im Herzen und in drei Atemzügen im Bewusstsein anzukommen.
Anton Tohm: Das ist… stark.
Photoni: Ja, jetzt justieren wir die Haltung. Also den „Bogenwinkel“, aus dem du den Pfeil deiner Intention absendest.
Übung 5: Die passende Haltung einnehmen
Die passende Haltung nimmst du ein, indem du sie wählst und erlaubst, dass dich deine Wahl in den Zustand moduliert.
Anton Tohm: Du meinst, wie wenn ich beschließe, aufrecht zu stehen und dann meinem Körper erlaube, sich aufzurichten?
Photoni: Ganz genau.
Setze die Intention, in der Haltung zu sein, aus der deine Intentionen alldurchdringend sind. Empfinde Wertschätzung für diese Haltung und wähle sie mit Wertschätzung für die Intention, die dich dahin bringt. Diese Haltung wird sich immer in deinem ganzen Wesen (Körper, Herz, Bewusstsein) bemerkbar machen.
Erlaube, dass sich dein Körper, dein Herzfeld und dein Bewusstsein anhand deiner Wahl formen können. Erlaube tiefer.
Wähle und erlaube nun, dass sich absolute Annahme und Wertschätzung für alles, so wie es ist, in dir zeigen. Erlaube tiefer.
Gib dir Raum, Zeit und Aufmerksamkeit.
Anton Tohm: Unglaublich, was da passiert. Mein Körper hat sich weiter aufgerichtet, mein Herzfeld hat sich erweitert und ich bin im Bewusstsein noch freier und stiller geworden.
Mein Selbstempfinden hat sich stark geändert. Mit jeder zusätzlichen Übung habe ich das Gefühl, immer tiefer in mich hinein zu sinken. Oder höher zu kommen, je nach Perspektive.
Ich werde die Übungen weiter im Alltag praktizieren. Sie fühlen sich fantastisch an. Ich frage mich wie sich das wohl anfühlt, wenn sich die Zustände immer weiter festigen und tiefer werden? Hast du einen Tipp für mich, wie ich das am geschicktesten mache? Was hat sich bewährt?
Photoni: Das eine ist, dass du deine Zeiten hast, in denen du tief in die Zustände eintauchen kannst. Ebenso wichtig ist jedoch, dass du im Alltag immer wieder in die Zustände eintauchst.
Also als Alltagsbeispiel: Du sitzt in der U-Bahn. Merkst, dass du total in Gedanken bist. Statt dich weiter mit dem ewigen Gedankenkreislauf zu beschäftigen: Komm jetzt im Körper an, fühle dein Herz, erlaube dir, im Bewusstsein weit zu werden. Setze die Intention, dass du in eine für dich stimmige Haltung hineinkommst.
Es muss nicht lange sein, selbst ein kurzer schneller Impuls, über einen längeren Zeitraum oft wiederholt, wird einen Riesenunterscheid ausmachen.
Dadurch festigen und verkörpern sich die Zustände schneller.
ÜBUNG 6: Bewusstsein durch gezielte Aufmerksamkeit lenken
Halte deine beiden offenen Handflächen vor dir. Geh mit deiner Aufmerksamkeit ganz in die rechte Hand. Erlaube dir deine rechte Hand ganz wahrzunehmen und zu fühlen. Jetzt wechsle mit deiner Aufmerksamkeit komplett in die linke Hand. Erlaube dir, nur die linke Hand wahrzunehmen. Bleib ein paar Atemzüge ganz bei deiner linken Hand. Wechsle jetzt für ein paar Atemzüge
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