Wunscherfuellung

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    Da Du nur eine grobe Sortierung vornimmst, wird diese Aufräum-Methode sehr schnell vonstatten gehen. Du wirst Dich rasch besser fühlen, während Du Zimmer für Zimmer Ordnung schaffst. Deine Angst, weggeräumte Dinge nicht mehr wiederzufinden, nimmst Du Dir dadurch, dass Du genau festhältst, was sich in welchem Karton befindet.
    Suche Dir nun, vielleicht in einem Abstellraum oder der Garage, einen Platz, wo Du die Kartons gut zugänglich lagern kannst. Das gibt Dir das beruhigende Gefühl, alles jederzeit griffbereit zu haben, falls Du doch einmal etwas aus den Kartons benötigen solltest. Wenn Du die »Gitarrensaiten, originalverpackt« benötigst, brauchst Du nur in Deiner Kartei nachzuschauen, in welchem Karton sie sich befinden.
    Wenn Du nach ein paar Wochen feststellst, dass Du beispielsweise keinen der Gegenstände aus Karton Nummer 3 benötigt hast, könntest Du diesen Karton an einem weniger zugänglichen Lagerort verstauen, etwa im Gartenschuppen oder auf dem Speicher. Oder aber Du beschließt, den Inhalt wegzuwerfen oder zu verschenken. Damit wird Karton 3 frei für neue Aufräum-Aktionen. Wenn Du diese Methode beharrlich anwendest, wird Dir das die beruhigende Gewissheit verleihen, Deine häusliche Umgebung im Griff zu haben.
    Manche Leute sagen uns, ein gewisses »kreatives Durcheinander« mache ihnen nichts aus, ja, sie empfänden es sogar als angenehm. Ihnen antworten wir, dass diese Methode dann für sie unnötig ist. Generell gilt aber, dass jeder Gegenstand in Eurer Umgebung seine eigenen Schwingungen ausstrahlt und dass nahezu alle Menschen sich in einer gut aufgeräumten, ordentlichen Umgebung wohler fühlen.
    Abraham, verrate uns noch mehr über die Methode Durch Aufräumen Klarheit schaffen
    Physische Wesen neigen dazu, allen möglichen Kram um sich herum anzusammeln. Die meisten von Euch gehen diesem Sammlertrieb nach, um sich mit dem Leben verbunden zu fühlen und beschäftigt zu sein. Mit anderen Worten, Ihr lebt in einer physischen Welt und die physische Manifestation ist wichtig für Euch geworden, doch dann versinkt ihr regelrecht in den Details Eurer Manifestation.
    Ihr verbringt viel Zeit einfach nur damit, in Eurem Durcheinander nach Dingen zu suchen. Nicht nur sammelt ihr zu viele Dinge an und verliert dann den Überblick, sondern dieser angesammelte materielle Ballast steht im Widerspruch zu dem Euch allen innewohnenden Freiheitsstreben. Wir haben bereits gesagt, dass das Gefühl der Traurigkeit mit einer inneren Leere einhergeht. Diese innere Leere versuchen viele Menschen dadurch zu füllen, dass sie Materie ansammeln. Sie kaufen sich Dinge, die sie eigentlich gar nicht brauchen, oder essen zu viel. Mit anderen Worten, Ihr seid ziemlich kreativ darin, diese Leere zu füllen. Und darum empfehlen wir unseren physischen Freunden oft: Entfernt alles aus Eurem unmittelbaren Erfahrungsbereich, das für Euch hier und jetzt nicht wirklich wichtig ist.
    Wenn Ihr Euch von den Dingen befreit, die Ihr nicht braucht und sinnvoll nutzt, schafft das Freiraum und Klarheit. Dann können die Dinge, die sich in größerer Harmonie mit Eurem gegenwärtigen Schwingungszustand befinden, viel leichter zu Euch gelangen. Ihr alle besitzt diese wunderbare Gabe, wie ein Magnet Gutes in Euer Leben zu ziehen, doch wenn Eure persönliche Umgebung mit Dingen vollgestopft ist, die Ihr eigentlich gar nicht mehr haben wollt, wird der Strom des Guten dadurch blockiert und behindert – und dann fühlt Ihr Euch frustriert und überfordert.
    Stelle Dir vor, Deine Umgebung wäre aufgeräumt und frei von Überflüssigem
    Jerry und Esther erwähnten neulich, dass die Energie in ihrem Leben heute viel schneller fließt und dass ihre Ideen jetzt auch viel rascher Früchte tragen – was dazu führt, dass sie viel mehr zu bewältigen haben und in ihrem Leben oft ein großes Durcheinander herrscht. Mit anderen Worten, die Dinge materialisieren sich sehr schnell. Alle Arten von Dingen. Dann müssen sie sich um diese Dinge kümmern. Sie müssen aussortieren, archivieren, lesen – es ist einfach ständig etwas zu tun.
    Darum ist es so wichtig, sich ein klares Bild vom eigenen Wohn- und Arbeitsumfeld zu machen. Stelle Dir also vor, Du wohnst und arbeitest in einer klaren, geordneten Atmosphäre, in der Du genau weißt, wo alle Deine Utensilien und Unterlagen zu finden sind. Stelle Dir vor, dass Du alle diese Dinge in einer Weise ordnest, die Du als sehr praktisch und angenehm empfindest.