Wunscherfuellung
Selbstorganisation Stress erzeugt;
Du zu viel Zeit damit verbringst, nach Deinen Sachen zu suchen;
Du Dich in Deinem Zuhause nicht mehr wohl fühlst;
Du das Gefühl hast, nicht genug Zeit für alle Deine Aufgaben zu haben.
Gegenwärtige emotionale Bandbreite
Von der Methode 14 wirst Du dann am meisten profitieren, wenn Dein gegenwärtiger Emotionaler Set-Point auf der Skala der Emotionen in folgendem Bereich liegt:
Von
(4), Positive Erwartung/Glaube
bis
(17), Ärger
(Wenn Du Dir nicht sicher bist, was Dein gegenwärtiger Emotionaler Set-Point ist, schlage im Anhang nach. Dort findest Du die 22 Stufen der Emotionalen Feedback-Skala.)
Eine unaufgeräumte, ungeordnete Umgebung kann bewirken, dass Du chaotische, ungeordnete Erfahrungen in Dein Leben ziehst. Wenn Du umgeben bist von unerledigter Arbeit, unbeantworteten Briefen, abgebrochenen Projekten, unbezahlten Rechnungen, unsortierten Papierstapeln, herumliegenden Zeitschriften und Katalogen und allem möglichen anderen Zeug, kann das Deine Lebenserfahrung negativ beeinflussen.
Weil alles seine eigene Schwingung ausstrahlt und weil Du in Schwingungs-Beziehung zu allem stehst, was Dich umgibt, haben Deine persönlichen Gegenstände einen Einfluss darauf, wie Du Dich fühlst und was Du in Dein Leben ziehst.
Beim Aufräumen und Ordnung schaffen gibt es zwei größere Hindernisse: Erstens ist es Dir vielleicht schon passiert, dass Du etwas weggeworfen hast, nur um dann später festzustellen, das Du es doch noch benötigt hättest. Und nun widerstrebt es Dir, überhaupt irgendetwas wegzuwerfen. Und zweitens denkst Du, dass Aufräumen zu viel von Deiner ohnehin knappen Zeit beansprucht, denn jedes Mal, wenn Du versucht hast, Ordnung zu schaffen, erwies sich das Sortieren als so mühsam, dass Du zwischendrin aufgegeben und ein noch größeres Durcheinander hinterlassen hast, als bereits vorhanden war.
Die Methode 14, Durch Aufräumen Klarheit schaffen, beseitigt diese Hindernisse, denn es handelt sich bei ihr um eine Sortier-Methode, die sich extrem rasch durchführen lässt, ohne dass die Gefahr besteht, Dinge wegzuwerfen, die Du später noch benötigen könntest.
Begonnen wird wie folgt: Besorge Dir mehrere stabile Kartons mit Deckeln, am besten solche von gleicher Größe und Farbe. Dann lassen sie sich sauber stapeln und sehen attraktiv aus. Wir schlagen vor, dass Du mit mindestens 20 Kartons beginnst. Hast Du die produktive Kraft dieser Methode einmal erkannt, kann es aber durchaus sein, dass Du noch mehr Kartons verwenden möchtest. (Außerdem benötigst Du ein Paket alphabetischer Karteikarten und einen Kassettenrekorder oder ein Diktiergerät.)
Stelle nun fünf oder sechs Kartons in die Mitte des Zimmers, das Du aufräumen möchtest. Vorher solltest Du alle 20 Kartons durchnummerieren und entsprechend beschriften. Schau Dich nun im Zimmer um, konzentriere Dich auf einen bestimmten Gegenstand und frage Dich: »Ist dieser Gegenstand für meine gegenwärtige Lebenssituation wichtig?« Lautet die Antwort Ja, dann lasse ihn, wo er ist. Lautet die Antwort Nein, lege ihn in einen der Kartons. Wähle dann einen weiteren Gegenstand und wiederhole den Vorgang, bis Du alle Gegenstände in diesem Zimmer erfasst hast.
Ein großer Vorteil dieser Methode besteht darin, dass Du nicht wirklich viel sortieren musst. Du entfernst einfach derzeit überflüssige Gegenstände aus Deiner Umgebung.
Jedes Mal wenn Du einen Gegenstand in den Karton legst, sprichst Du das auf den Recorder – zum Beispiel: »Ungeöffnete Packung mit Gitarrensaiten, Karton Nummer Eins«, oder: »Altes Handy, Karton Nummer Eins«. Da Du ja gleichzeitig fünf bis sechs Kartons geöffnet hast, kannst Du eine grobe, allgemeine Sortierung vornehmen. Mit anderen Worten, alle Zeitschriften kommen in den gleichen Karton, in einen anderen kommen alle Kleidungsstücke, in den dritten alle kleinen, schwer zu kategorisierenden Gegenstände – aber achte darauf, Dich bei dem Sortierungsprozess nicht zu verzetteln. Halte ihn simpel und unkompliziert. Nimm einfach den Gegenstand, entscheide, ob Du ihn momentan benötigst, und, wenn nicht, lege ihn in einen Karton. Sprich auf Kassette, um welchen Gegenstand es sich handelt und in welchen Karton Du ihn gelegt hast. Später kannst Du Dir dann Zeit nehmen, vielleicht ungefähr eine Stunde, um die auf Kassette gesprochenen Informationen auf die alphabetischen Karteikarten zu übertragen. Dort wirst Du dann unter »A« vielleicht Ansichtskarten, unter »B« Badeanzug,
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