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X-Wing 02 - Die Mission der Rebellen

X-Wing 02 - Die Mission der Rebellen

Titel: X-Wing 02 - Die Mission der Rebellen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
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möchte wissen, ob Sie eine Möglichkeit gefunden haben, die Schilde zu zerstören?«
    Der Wookiee fauchte, und der goldene Droide riß eine Sekunde lang die Arme hoch. »Ich habe Ihre Frage dem Sinn nach übersetzt, Rat, ohne die farbenprächtige Analogie zu verwenden, die Sie vorschlugen. Im Interesse größerer Deutlichkeit, Sir.«
    »Ich verstehe die Frage.« Ackbar hob die Hand, um ausführlicheren Erläuterungen zuvorzukommen. »Als Antwort wäre eine Analogie vielleicht angebracht, nämlich die, daß Coruscant mit dem ersten Todesstern verglichen werden kann.«
    Borsk Fey'lya lachte bellend. »Sie schlagen also vor, daß wir Skywalker und die Sonderstaffel einfliegen und den Planeten mit einem gut gezielten Protonentorpedo zerstören lassen?«
    »Es tut mir leid, wenn ich meinen geschätzten Kollegen von Bothanwui enttäuschen muß, aber ich dachte an den ersten Besuch auf dem Todesstern, als es Obi-Wan Kenobi gelang, die Funktionsfähigkeit des Todessterns so weit zu sabotieren, daß der Millenium Falke entkommen konnte.« Ackbar legte beide Hände auf den Tisch. »Um zu wissen, wie wir Coruscant am besten angreifen können, müssen wir zunächst genauer erfahren, was sich wo befindet. Riesige Baudroiden reißen ununterbrochen alte Gebäude ab und errichten neue. Wir haben zwar Agenten auf dem Planeten, die uns mit so vielen Daten wie möglich versorgen, aber die meisten davon arbeiten innerhalb der imperialen Verwaltung. Dies hat uns zwar immer gestattet, auf Aktionen des Imperiums außerhalb Coruscants zu reagieren, aber andererseits sind unsere Quellen weder an den geeigneten Orten stationiert noch entsprechend ausgebildet, um uns jene Art militärischer Daten zu liefern, die zu einem effektiven Eroberungsplan führen könnten.«
    Doman Beruss sah Ackbar an. »Sie möchten ein Team militärischer Spezialisten nach Coruscant schicken, das Ihnen diese Daten liefert?«
    »Wir haben es mit hohem Seegang zu tun, aber ein solches Vorgehen würde uns eine Möglichkeit bieten, die Wogen zu glätten.«
    Doman wandte sich Mon Mothma zu und dann einem der Berater der Obersten Rätin. »General Cracken, eine derartige Operation fiele in Ihren Bereich. Was halten Sie von einem solchen Vorgehen?«
    »Rätin Beruss, ich habe mich über die allgemeinen Bedingungen eines solchen Unternehmens informiert und billige sie. Ich bin bereit, die Möglichkeiten, über die wir auf Coruscant bereits verfügen, zum Nutzen von Admiral Ackbars Plan einzusetzen. Dennoch, die allgemeine Arbeitsteilung innerhalb der Allianz -die in direktem Zusammenhang mit unseren begrenzten Ressourcen steht - bedeutet, daß es den meisten meiner Leute an dem Fachwissen für die erfolgreiche Durchführung eines solchen Einsatzes fehlt.«
    Der Bothan drehte sich um und sah ebenfalls Cracken an. »Von welcher Art Fachwissen sprechen Sie?«
    »Von den Leuten, die ich zur Verfügung hätte, ist keiner als Kampfpilot ausgebildet.« Cracken zeigte auf Wedge. »Admiral Ackbar hat deshalb vorgeschlagen, und ich habe zugestimmt, daß die möglichen Kandidaten für eine solche Aktion innerhalb der Sonderstaffel zu finden wären.«
    »Der Sonderstaffel?« Borsk Fey'lya versuchte erst gar nicht, seine Überraschung zu verbergen, und Wedge hatte sogar den Verdacht, daß er um des dramatischen Effekts willen ein wenig übertrieb. »Da schlägt Ihre Analogie zum ersten Todesstern wohl auf Sie zurück, Ackbar. Die Sonderstaffel mag bereits Wunder vollbracht haben, aber sie kann ja wohl keinesfalls dafür sorgen, daß die Verteidigung von Coruscant zusammenbricht.«
    »Das wäre auch nicht das Ziel dieser Mission, Rat Fey'lya.« Auch Ackbar zeigte nun auf Wedge. »Beim Neuaufbau der Staffel wurde großer Wert darauf gelegt, die besten Kandidaten auszuwählen - und zwar sowohl im Hinblick auf ihre Fähigkeiten als Piloten als auch auf eine Reihe anderer Talente. Die Sonderstaffel ist für diesen Auftrag hervorragend geeignet.«
    »Sind Sie ebenfalls dieser Ansicht, General Cracken?«
    »Das bin ich, Rat Fey'lya.«
    »Sie würden das Leben Ihres eigenen Sohns aufs Spiel setzen?«
    »Diese Frage habe ich schon oft genug beantwortet.«
    Das helle Fell des Bothan sträubte sich an den Schultern. Er starrte Wedge aus violetten Augen an. »Sie sind einverstanden mit dieser Mission, Commander Antilles?«
    Wedge wartete mit seiner Antwort, bis Ackbar ihm ermutigend zugenickt hatte. »Im Prinzip ja. An den Einzelheiten arbeiten wir noch.«
    »Glauben Sie, Sie könnten dort am

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