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X-Wing 07 - Kommando Han Solo

X-Wing 07 - Kommando Han Solo

Titel: X-Wing 07 - Kommando Han Solo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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richten. »Gespenst Fünf, bitte Ostkurs und Höchstgeschwindigkeit. Auf die Weise ziehst du zwei der neuen Eindringlinge… Ja, erfasst.« Kell schwenkte seitwärts ab, wie Piggy das verlangt hatte, verließ seinen langsamer fliegenden Flügelmann einen Augenblick lang, und die beiden neuen TIEs, die sich für den Anflug auf Gespenst Fünf und Sechs vorbereitet hatten, entschieden sich dafür, ihn zu verfolgen. Kell schoss über Dias Position hinweg, und der vordere TIE, der ihn verfolgte, wurde plötzlich von der Kuppel aus angeleuchtet, markiert und dann von Dias Lasern getroffen. Er geriet ins Trudeln, eine täuschend elegante Schraubenbewegung, und krachte auf einen Trümmerhaufen hinunter, der einmal ein Durabetongebäude gewesen war.
    Piggy setzte wieder zum Sprechen an und sah dann, wie Kells TIE-Abfangjäger im scharfen Winkel wendete, auf die Position von Knirps zu. Kell und Knirps rasten aufeinander zu, als würden sie eine Kollision beabsichtigen, aber als Knirps dann feuerte, traf er nicht etwa Kell, sondern dessen Verfolger. Der ungewöhnliche TIE feuerte ebenfalls, aber sein Geschoss fegte an Kell vorbei und traf eine Ruinenwand, ehe Knirps’ Laser den Rumpf des TIE erfassten. Auf Piggys Display wurde er ein winziger, hübscher Ball aus Rot, Gelb und Orange.
    Piggy lehnte sich zurück und nickte; er war zufrieden. Er liebte Mathematik.
     
    »Wir sind im freien Raum, Kriegsherr«, verkündete der Captain.
    Zsinj lächelte düster. »Kurs direkt auf Second Death setzen. Geben Sie Anweisung, die sollen das Tarnfeld so weit ausdehnen, dass wir daraus einen Hyperraumsprung machen können. Und um diese Maskerade zu Ende zu führen, werde ich mich in einem Shuttle bereithalten müssen. Ich übergebe die Flotte in Ihre fähigen Hände.«
    »Yes, Sir.«
    Zsinj und sein Pilot fanden sein persönliches Shuttle in seiner Shuttle-Bucht in unversehrtem Zustand, ganz im Gegensatz zu Melvar und Gatterweld, von deren Zustand man das nicht behaupten konnte. Beide Männer waren gefesselt, bluteten und waren bewusstlos.
    Zsinj schüttelte leicht den Kopf, ließ sich aber nicht aufhalten. Die Zeit drängte. Er rief ein Sanitäterteam, und dann bereiteten er und sein Pilot das Shuttle zum Start vor.
     
    »Eiserne Faust auf Auswärtskurs«, sagte Onoma. »Und so wie uns dieses Trümmerfeld behindert, werden wir sie nicht einholen können.«
    Solo sah auf die Schadensdiagnoseprojektion, die die ständig wachsenden Schäden der Eisernen Faust anzeigten. »Lassen Sie die Sternjäger bei ihr. Vielleicht schaffen die es doch, sie zu knacken, ehe sie springen kann. Konzentrieren Sie sich auf den vorderen Schildprojektor und die Steuerbordantriebsaggregate. Beide Systeme stehen kurz vor dem Ausfall. Der Hyperantrieb ist ebenfalls beschädigt. Ich halte es für durchaus möglich, dass er ausfällt, wenn er aktiviert wird.«
    Auch die Schadensmeldungen der Mon Remonda steigerten sich. Ihre Schilde waren vom Aufprall zahlreicher Asteroiden beeinträchtigt worden, und die Bughülle war an mehreren Stellen angeschlagen, an ein paar Stellen in Kielnähe trat sogar Atmosphäre aus. Und die Sternjägereskorte der Eisernen Faust hatte der Mon Remonda mächtig zugesetzt.
    Aber jetzt rissen die feindlichen Sternjäger plötzlich aus, flohen, zogen sich hinter die Eiserne Faust zurück.
    Solo saß mit verkrampften Muskeln da und spürte, wie die Unsicherheit ihn förmlich auffraß. Dass er und sein Verband jetzt den Rest von Zsinjs Gruppe gerade zerstört oder geschlagen hatten, hatte nichts zu besagen. Auch nicht, dass sie jede Falle und jeden Hinterhalt überlebt hatten, den Zsinj für sie aufgebaut hatte, jeden Trick, den er eingeleitet hatte. Und es hatte auch nichts zu besagen, dass sie die Eiserne Faust zum zweiten Mal in der Laufbahn des mächtigen Zerstörers in die Flucht geschlagen hatten.
    Das Einzige, was zählte, das einzige Ergebnis, das er akzeptieren konnte, war die Eroberung oder die Vernichtung der Eisernen Faust.
    Wieder wanderten Daten über seinen Bildschirm. Sonderstaffel und Gespensterstaffel kehrten von Selcaron zurück. Sie forderten Shuttles für die Bergung von Piloten und die Gefangennahme feindlicher Piloten an. Sonderstaffel Eins gehörte mit zu den zurückkehrenden Piloten. Solo atmete erleichtert auf. Er hatte ohnehin nicht viele Freunde. Egal ob Sieg oder nicht, in diesem Gefecht wollte er nicht noch mehr von ihnen verlieren.
     
    Tetengo Noor, Polearm Neun, beendete soeben einen weiteren Angriffsflug über

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