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X-Wing 07 - Kommando Han Solo

X-Wing 07 - Kommando Han Solo

Titel: X-Wing 07 - Kommando Han Solo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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–, aber da war er verkleidet gewesen und hatte sich als Verbündeter der Leute ausgegeben, die er besuchte. Diesmal kam er als Feind unter Parlamentärsflagge, und er spürte, wie sein Herzschlag sich beschleunigte, als sein X-Flügler in die Hangarbucht an der Unterseite des gewaltigen Schiffes stieg. Auf Repulsorkissen schwebte er seitlich auf den imperialen Offizier zu, der die Glühstäbe schwenkte, und setzte an der Stelle ab, die der Mann ihm zuwies, neben zwei halben Staffeln TIE-Jägern.
    Als er die Leiter aus seinem Cockpit hinunterkletterte, verbeugte sich ein Lieutenant der imperialen Raummarine vor ihm. »Captain Loran? Der Admiral erwartet Sie.«
    »Gut.« Face erwiderte die Verbeugung. Dann sah er zu seiner R2-Einheit hinauf. »Vape, wenn sich jemand auf drei Meter nähert, aktivierst du die Selbstzerstörung.«
    Sein Astromech bestätigte den Befehl mit einem vergnügten Piepsen. Wenn er Glück hatte, würde keiner von diesen Imperialen es riskieren, sich dem X-Flügler zu nähern, der tatsächlich über keinen Selbstzerstörungsmechanismus verfügte.
    Zwei lange Korridore und zwei Turbolifts später führte der Lieutenant Face in einen Konferenzsaal. Der ovale Tisch bog sich förmlich unter dem vielen Essen – gekochte Gerichte, frisches Obst, Weinflaschen, blühende Pflanzen. Das war so übertrieben, dass Face unwillkürlich laut auflachte.
    Der einzige Insasse des Raums, ein schlanker, glattrasierter Mann in mittleren Jahren, der hinter einem der Blumenarrangements saß, lächelte. »Ein bisschen übertrieben, nicht wahr.« Er stand auf, so dass man jetzt erkennen konnte, dass er eine Admiralsuniform trug, und ging Face mit ausgestreckter Hand entgegen. »Aber das Protokoll muss schließlich gewahrt werden, nicht wahr. Admiral Teren Rogriss.«
    »Garik Loran, Captain, Sternjägerkommando der Neuen Republik.« Face schüttelte ihm die Hand.
    »Erlauben Sie mir Ihnen zu sagen, dass Ihre Holodramas und Komödien infantil und schlecht geschrieben waren – aber Sie haben das Beste daraus gemacht.«
    »Natürlich waren sie infantil. Es waren ja imperiale Produktionen. Trotzdem vielen Dank.«
    Der Admiral lachte bellend. Er schien über die Bemerkung echt amüsiert und bedeutete Face jetzt, er solle Platz nehmen. »Bitte, bedienen Sie sich. Das Protokoll sieht vor, dass ich Erfrischungen anbiete, also sollten wir auch etwas essen. Aber ich will Sie nicht lang aufhalten. Meine Zeit ist knapp, und ich vermute, die Ihre auch.« Er schloss sich Face’ Beispiel an, setzte sich und löffelte sich etwas auf den Teller, was wie kleine, mit irgendeinem Sirup übergossene gekochte Eier aussah. »Was ich Ihnen jetzt sagen werde, ist völlig inoffiziell. Wenn Sie es verbreiten oder sich offiziell bei uns danach erkundigen, werden wir das als typische Rebellenlügen dementieren. Aber ich kann Ihnen versichern, es kommt von ganz oben.«
    »Fahren Sie fort.« Face probierte eines der Eier. Das Dressing war pikant und überhaupt nicht süß; der Dotter war durch eine Art Fleischfüllung ersetzt worden, aber die glatte Oberfläche des Eis wies keinerlei Öffnungen auf. Es schmeckte, als wäre die Zubereitung höchst aufwändig und das Gericht auch sehr teuer, so dass nur reiche Leute sich dazu zwingen konnten, es als wohlschmeckend zu empfinden.
    »Unsere Differenzen zwischen uns – dem Imperium – und Ihnen – den Rebellen – werden nicht verschwinden. Wir werden Feinde bis zum Tode sein.«
    »Wahrscheinlich.«
    »Aber wir haben beide einen gemeinsamen Feind. Es wäre zu unserem Vorteil, und zwar für beide Seiten, ihn loszuwerden. In gewisser Weise bin ich so etwas wie das Pendant Ihres Generals Solo.«
    »Sie führen ein Einsatzkommando, dessen Aufgabe es ist, Zsinj unschädlich zu machen.«
    Rogriss nickte. »Sobald wir mit ihm fertig sind, können wir uns wieder unseren sehr persönlichen ideologischen Differenzen zuwenden, ohne andere Spieler mit einzuschalten.«
    Face schnaubte. »Sie sind nicht so wie die meisten imperialen Offiziere, mit denen ich bisher zu tun hatte.«
    »Das ist richtig. Was meinen Sie?«
    »Ich halte das für eine großartige Idee. Aber ich bin nicht befugt, für die Neue Republik zu sprechen, nicht einmal inoffiziell. Auch nicht für diese Flotte. Ich bin lediglich dazu befugt, zuzuhören und meinen vorgesetzten Offizieren zu berichten, was ich hier höre.«
    Der Admiral lächelte. Er zog ein Datacard aus der Tasche und schob es Face hinüber. »Sobald wir das System verlassen haben,

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