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X-Wing 07 - Kommando Han Solo

X-Wing 07 - Kommando Han Solo

Titel: X-Wing 07 - Kommando Han Solo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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kassieren, als ihre militärischen Anlagen zu schützen, die meist tief unter der Erde liegen und sehr schwer zu treffen sind. Wir glauben daher fest, dass es uns möglich sein wird, mit der Fälschung dort zu landen. Sobald wir tief genug sind, werden wir unseren Transponder abschalten, damit sie nicht erfahren, wo wir gelandet sind. Sie werden das für einen Schmugglertrick halten und nach uns suchen. Wir werden Captain Celchus X-Flügler am Rumpf angekoppelt mitnehmen, und er wird die Koppelung lösen, um uns beim Abflug zu eskortieren. Aber ehe wir dort landen, werden die Gespenster, denen TIE-Abfangjäger zugeteilt sind, eine vorläufige Landung durchführen. Wenn ihre Sicherheitserkundungen sich als schwieriger erweisen, als wir annehmen, können sie uns das mitteilen, und wir können verduften. Wenn nicht, dann stehen sie zur Verfügung, um Tycho als Geleitschutz zu unterstützen. Der Rest der Sonderstaffel und der Gespensterstaffel werden in einem Orbit um den primären Mond des Planeten warten und uns zusätzliche Unterstützung bieten, wenn man uns vom Planeten verjagt.«
    Wedge sah sich unter den vor ihm sitzenden Piloten um. »Irgendwelche Ziele, die wir bei dieser Gelegenheit erfassen, werden natürlich abgeschossen, hauptsächlich Sternjäger, die uns beim Abflug behindern sollten. Unser Auftrag sieht aber vor, die Mission mit möglichst wenig Verlusten unsererseits abzuschließen. Entdeckt jemand irgendwelche speziellen Schwachstellen in unserer Planung?«
    Knirps nieste und sah sich verlegen um. »Entschuldigung. Keine Schwachstellen. Bloß Bactakitzeln in meinen Nebenhöhlen.«
    »Das bringt mich zu meinem nächsten Punkt«, sagte Wedge. »Die Lazarettberichte über die Gespenster, die Verbrennungen davongetragen haben, sehen gut aus. In den Berichten steht nichts, was darauf hindeutet, dass irgendeiner der Gespenster nicht genügend wiederhergestellt wäre, um sich an dieser Operation zu beteiligen. Aber wenn jemand unter Ihnen dennoch der Ansicht ist, der Mission nicht gewachsen zu sein, soll er mir das unter vier Augen sagen. Glauben Sie mir, niemand wird Ihnen das verübeln.«
    Es trat Stille ein.
    »Noch Fragen? Nein? Morgen früh erhalten wir die endgültigen Flugdaten, tauchen außerhalb des Kidriff-Systems aus dem Hyperraum und ziehen diese Sache durch. Bis dahin sollten Sie sich noch ein wenig ausruhen. Wegtreten.«
     
    Als sie den Saal verließen, meinte Elassar: »Ich weiß nicht, ich habe ein ungutes Gefühl, wirklich ein ungutes Gefühl.«
    »Warum?«, fragte Face. »Als wir in die Besprechung gingen, warst du so vergnügt wie ein Bantha auf einem Berg Blumfrucht.«
    »Knirps hat geniest.«
    Face sah den jüngeren Piloten an. »Ja, das hat er. Das hatte ich ganz vergessen. Und damit hat er uns allen Unglück gebracht, nicht wahr?«
    »Nein, ernsthaft. Er hat genau in dem Augenblick geniest, als der Commander gefragt hat, ob es an dem Plan irgendwelche Schwachstellen gäbe. Und das bedeutet, dass es eine solche Schwachstelle gibt und wir das nicht bemerkt haben und Knirps Schwierigkeiten bekommen wird.«
    »Nein, nein, nein.« Face schüttelte den Kopf. »Das hätte es dann bedeutet, wenn er zufällig geniest hätte. Aber das hat er nicht. Er hat absichtlich geniest.«
    Elassar sah ihn verdutzt an. »Weshalb sollte er absichtlich niesen?«
    »Er hat seine Kammer gereinigt«, sagte Lara.
    »Welche Kammer?«
    Face beugte sich mit verschwörerischer Miene vor. »Wir arbeiten an einer Geheimwaffe für besonders gefährliche Situationen bei Kommandoeinsätzen. Knirps stärkt seine Lungen, seine Nebenhöhlen.«
    »Und vor jedem Einsatz«, fuhr Lara fort, »laden wir die Nase von Knirps mit Plastahl-Kugellagern.«
    »Falls wir dann in Gefangenschaft geraten«, fuhr Face fort, »und nur von einer geringen Zahl von Wächtern bewacht werden, kann Knirps ganz tief einatmen und diese Kugellager auf sie niesen.«
    Lara nickte mit todernster Miene. »Wir haben in geheimen Tests festgestellt, dass die Kugellager mit knapp über fünfhundert Stundenkilometer aus seiner Nase schießen. Eindeutig unter der Schallgrenze, aber immerhin schnell genug, um Fleisch und leichte Sturmtruppenpanzer zu durchschlagen.«
    Elassars Blick wanderte zwischen den beiden hin und her. »Hey, Augenblick einmal. Das funktioniert doch nie.« Die zwei Verschwörer brachen in brüllendes Gelächter aus, und er fuhr mit beleidigter Stimme fort: »Ich habe das ernst gemeint. Könnt ihr nicht auch einmal ernst sein? Jemand wird in

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